252, 15. November 1919. Fertige Bücher. «Na,«»« I. d D«»n »u»t<»dkl. 12095 Ouelle^^leve? Verlsgin^eiprig Soeben erschien: rruooi.^ NLirroo Germaniens Götter TckS Seiten mit 6 Schwarz-Weiß-Zeichnungen v. Prof. Engels » Geb. M. 6 — /^2»ine köstliche Gabe des gefeiertsten Dichters. Eine gewaltige Aufgabe, die sich der rastlos Schaffende gestellt hat und die nur ein ganz Großer wie Herzog zu meistern vermag. Denn es gilt hier Leben und Glauben, Kühlen und Denken unserer Dorfohren nachzuempfinden, heimisch zu werden in den Tiefen deutschen Volkstums. Mit üppiger dichterischer Phantasie hat Herzog das alte Eagen- werk durchrankt. Zn seiner feingemeiselten Sprache zieht ein stürmendes Helden- und Sagenlied an uns vorüber. Wir durchleben das Kämpfen und Ringen der Götter gegen Arglist und Tücke, und ost ist's uns, als ob wir nicht den Kampf sagenhafter Götter, sondern das verzweifelte Ringen des deutschen Volkes im zwanzigsten Jahr hundert gegen eine Welt von Verrat und Betrug fiebernd durchlebten. Weiten Kreisen unseres Volkes ist die Schönheit der germanischen Göttersagen noch nicht aufgegangen. Eie werden sie mit staunender Seele aus dem Werke trinken Insbesondere auf Herz und Phantasie unserer Knaben werden die Erzählungen von Thors Fahrt, von Baldur und Loki, von den Walküren und der Götterdämmerung noch unmittelbarer wirken als die griechischen Sagen. Aus dem Inhalt: Oer Götter Erscheinen > Oer Menschen Werden und Wachsen » OaS goldene Zeitalter » Oer Wanenkrieg » Oie Götter auf schiefer Bahn » In Schuld und Schicksalskampf » Oie Götter auf Kundschaft » Im Zeichen des Hammers » Wotans Wunschmädchen » Unter den Einheriern > Um Baldur » Oer letzte Kampf.