Fritz RIein in „Die Tat" zu Hörbigers welteislehre (WEL) „wer die WEL wissenschaftlich ablehnt und nur die gewaltige Gestaltungskraft Hörbigers anerkennen mag, würde ihn neben den größten kosmogoligischen Gleichnisdichtcr Tschuang Tse zu setzen haben, wo wir aber Hörbiger auch einreihcn mögen, er hat seinen Platz bei den Großen und Größten. Er ist durch und durch Original und erhebt sich in seiner Urphänomenalität so über das Zcitniveau der Ideenlosigkeit, daß allein dieser Vorstoß gegen die organisierte Mittel mäßigkeit eine Tat bedeuten würde. Seine Lehre ist zu sinnfällig und löst zwanglos zu viele der Rätsel, um ohne Bestand zu sein, wer sie vorurteilslos und unbelastet in sich aufnimmt, ist dem Reichtum ihrer schöpferischen Gedanken ver fallen, stellt sich automatisch auf das neue Weltbild ein und erhebt die WEL zu seinem Laienbrevicr, unbekümmert um die Gefahr, einer nicht wissenschaftlichen teuflischen Suggestion zu erliegen. Und wäre Hörbiger ein zweiter Lagliostro, er bliebe doch einer der größten dramatischen Gestalten, der uns aus einem benebelten und vernebelten Jahrhundert ans Licht führte und uns die Größe und Tragik unseres eigenen Er lebens im Äosmos wiederfinden lehrte. §)as Schrifttum der Welteislehre finden Sie im Bestellzettel W Bitte ausfüllcn A LörsenVlat« f. d. Deutschen Buchhandel. 94. Iahryana.