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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.01.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1925-01-31
- Erscheinungsdatum
- 31.01.1925
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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X- 26, 31, Januar IS2S. Nedalti imeller Teil. VSrkevblattf. d. DUckn. Buckbanbet. 1667 Redaktioneller Teil. (Nr. 14.) Bekanntmachung. In den nächsten Tagen kommt der -Statistische Bericht Nr. 2» zu-r Versendung. Gleichzeitig gehen den Firmen, die sich bisher an d-er st a ti st is ch e n B e ri ch t e r sta t t u n g beteiligt haben, di« Formulare für den Statistischen Bericht Nr. 3 zu. Eine Veröffentlichung des Formulars im Börsenblatt wie bisher findet nicht statt. Di« Beteiligung an der Berichterstattung kann jederzeit erfolgen. Formulare werden von der unter, zeichneten Geschäftsstelle Es Verlangen umgehend zugestel-lt. Wir bitten unser« Mitglieder erneut, sich nach Kräften an der st a t ii ft-i-s ch-e n Berichterstat tung zu beteiligen und dadurch die Sammlung des dringend notwendigen statistischen Ma terials zuthrem Teil zu fördern. Letzter Einsendungstermin für den Statistischen Be rt ch t N r. 3 ist der 1 5. M! ärz 1925. Leipzig, den 31. Januar 1925. Geschäftsstelle des Börscnvcreins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, vr. Hetz, Syndikus. Verein Leipziger Kommissionäre Bekanntmachung. Unseren wtedertzplten Bemühungen ist cs gelungen, die Eisenbahnverwaltung zur Wiedereinführung des Bücherwagens Leipzig—Hamburg zu Veranlassen. Verlad «tag«: Dienstag und Freitag. Laufzeit: nur 23 Stunden. Frachtsätze: 5.20 Mark für 100 kg ausschlietzlich Rollgeld. Wir bitten den Hamburger Buchhandel, diesen billigen und schnellen Versandweg ausgiebig zü benutzen und die Bestellungen über Leipzig zu leiten, damit die von der Eisenbahn erwarteten Gewichtsmengen regelmäßig erreicht werden und die für Ham burg sehr vorteilhafte Einrichtung Bestand hat. Leipzig, den 27. Januar 1925. Verein Leipziger Kommissionäre. Schweizerischer Duchhändlerverein. Beknnntmachung. ' Eine Firma Erwin PH. Wolfer in Glarus oerfuchl in letzter Zeit mit dem deutschen Verlag in Geschäfts verkehr zu -treten. Sie beruft sich dabei auf eine Anmeldung in den Schweizerischen Buchhändlerverein. Wir teilen mit, daß eine derartige Anmeldung Wohl erfolgte, -daß ihr aber mangels der erforderlichen Voraussetzungen nicht entsprochen werden kann. Die genannte Firma -ist dem Buchhandel in keiner Weise Mgeschlossen, und wir ersuchen dringend, gerade mit Rücksicht jius die -in -letzter Zeit wieder mehrfach ausgedeckten Hintermänner der Unionsbuchhandlung von einer Belieferung der Firma Wolser -in Glarus abzusehen. Luzern und Bern, Len 27. Januar 1925. Namens des Vorstandes des Schweizerischen Buchhändlervercins: Der Präsident: Der Sekretär: Otto Wicke. vr. R. V.Stürler. Das Weihnachtsgeschäft 1V24. v. (Fortsetzung zu Bbl. Nr. 10, l2, 18 und 22.) Die gestellten Fragen lauteten: 1. Wie war die Kauflust des Publiku-Ms? 2. Welch« Literaturgattungen wurden besonders bevorzugt und welche Preislagen meist gewählt? :l. Welche einzelnen Bücher stand«» im Vordergrund desJntersstes? 4. Fand ernstere oder leichtere Literatur größere» Anklang? 5. Wie war der Verkauf von Klassikern? 8. Fanden Jugendbücher und Bilderbücher lebhaften Absatz, tir welchen Preislagen? 7. Wurde ein Einfluß der erhöhten allgenieinen Werbetätigkeit be- merkt? 8. Wurde wieder, wie in früheren Zeiten Kredit beansprucht? 8. Was ist sonst noch Bemerkenswertes über bas Weihnachts geschäft zu berichten? Saalfeld (Saale): 1. Infolge des Streikes und der Aussperrung im hiesigen Metaklgewerbe, der Hauptittdustrie unserer Stadt, war die all gemeine -Kauflust sehr gedrückt, vom 15. Dezember, dem Tage unseres Weihnachtsmarkles an, wurde der Verkehr lebhafter. 2. Bevorzugt wurden Romane in der Preislage von 2 bis 6 Mark. 3. Im Vordergrund des Interesses standen Frenssen, Sülle Witt und Herzog, Wieland -der Schmied -in geschmackvollen Leinenbänden, die von mir besonders -empfohlen wurden. 4. Ernstere Literatur wurde mehr gekauft, doch der alte Wilhelm Busch in den großen Sammelbänden findet immer noch sein« Käufer. 5. Dagegen wurde nach Klassikern fast nicht gefragt. 6. Jugend- und Bilderbücher in -den Preislagen- von 15 Pfennig bis 12 Mark wurden verhältnismäßig lebhaft ab gesetzt. 7. Ein Einfluß der -erhöhten Mgemeinen Werbetätigkeit wurde von mir Nicht bemerkt. Das neue Weihu-achtsplakat des Börsenvereins habe ich nicht ausgehängt, weil ich mir von ihm keine Wirkung versprach, dagegen haben mir -die früheren Pla kat« auch in diesem Jahre wieder gut« Dienst« geleistet. 8. Kredit wurde i-n -einzelnen Fällen beansprucht, jedoch nicht so Mi« früher. Otto Boltze. Saarbrücken: Es läpperte so, man gab sich schlimmen Befürchtungen -hin, da setzte das Geschäft -am 16. plötzlich voll ein und blieb so bis zum Abend -des 24. Dezember. Klassiker -wurden wenig be gehrt, auch di« nach 1850 nicht, man -nahm sie lieber in Einzel- -ausgab-en. Die vorzüglichen Haedeckebände imponierten allge mein, auch in Halbleinen. Wir entfalteten sowohl in unserer Zeitung eine wohl einzigartige Werbung als auch in Verbin dung mit Kollegen eine Pl-akatw-evbun-g, die -gut wirkte. Am häufigsten begehrt -wurden die -beiden Off-en-dowski, Herzog und Huna: Wieland der Schmied, der neue Hauptmaun, der neu« Presber, die beiden Bände der verzauberten Seele von R. Rol land, -alles von Frank Thi-eß, Wiele: Für Hage-nbeck im Hima laja, ganz besonders auch M-eyer-Knottnerus: Tiere -im Zoo. An dem letzteren sieh! -man-, daß ein Buch von -guter Ausstattung und mäßigem Preis -immer noch seinen Säufer findet. Tarzan, -der sechs- und unbändige Asse, wurde wenig verlangt, dafür war ja -der Absatz in -den Vormonaten recht gut gewesen. Man scheint sich übrigens zu besinnen, daß es auch noch andere Bücher gibt. -Almanache kaufte man wegen ihrer Billigkeit so -als Beigabe. Der Insel- und S. Fischer-Almanach, auch der von Kurt Wolfs wurden, weil sie wirklich hochwertig sind, -bevorzugt. Kunst kalender waren sehr gesucht. Außer den Spemannschen ging vor allem der künstlerisch makellos« -Kunst und Leben« und 226-
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