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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.02.1882
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 16.02.1882
- Sprache
- Deutsch
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728 Fertige Bücher u. s. w. üi? 3», 16. Februar. Verlag von Hehder L Zimmer in Homburg v. d. Höhe. s78Z7/j Martin Luther als denscher Classiker in einer Auswahl seiner kleineren Schriften. ^ ^ ^ ^ Lessing. 2 Bde. (1. in zweiter Ausl.). Brosch L 4 ^; geb. ü. 5 ^ Urtheile der Presse: „Wir können nur aufs angelegentlichste dieses Werk denjenigen anrathen, welche nicht in der Lage sind, Luther's sämmtliche Schriften sich anzuschaffen, und der Verlagshandlung danken für die gelungene Ausführung einer glücklichen Idee." Beilage der Leipziger Zeitung. „Es ist ein sehr glücklicher Griff der Ver lagshandlung, dem gebildeten Publicum zu billigem Preis und zugleich in schöner Aus stattung eine Auswahl kleiner Schriften Luther's vorzulegen." Hamburger Correspondent. „Es läßt sich etwas zeitgemäßeres kaum denken, als der Versuch, Luther in die weitesten Kreise des deutschen Volkslebens einzusühren. Männer wie Gustav Freytag und David Strauß sind es gewesen, welche Luther die Palme nicht bloß eines Classikers, sondern des ersten und größesten unserer Classiker Aner kannt haben. — H. Heine nennt ihn den deutschesten Mann unserer Geschichte. Der Gedanke des vorliegenden Unternehmens ist zeitgemäß und neu in vorzüglichem Grade, und dieser Gedanke ist mit Sinnigkeit und Ver- ständniß ausgeführt. Bei der Auswahl ist mit Recht das vorzugsweise berücksichtigt, worin das menschheitliche und nationale Element mit besonderer Kraft, Innigkeit und Ursprünglich keit hervortritt. Im ersten Band sind vorzugs weise die Lieder und Briefe ausgenommen — unter denen keiner der eigentlich welthistorischen fehlt. Der zweite Band stellt ihn als Refor mator dar, nicht bloß für das kirchliche, sondern auch für das nationale und politische Leben. „Vielen Tausenden bietet diese Sammlung von Luther's Schriften die schönste Gelegenheit, mit dem größesten Manne unserer Ration ver traut zu werden." M. Baumgarten. „Der Herausgeber hat ein gutes Werk ge schaffen, und wer nicht in unverbesserlichem Obscurantismus befangen ist, der wird sich freuen müssen, wenn er diese Sammlung in die Hand nimmt." Schwäb. Merkur. „Wer Luther nur aus den seither vor handenen Sammlungen feiner Schriften kennt, kennt kaum den halben Luther. Den ganzen bekommt man erst, wenn man hier ihn bald mit Freunden, Weib und Kind scherzen, bald das Schwert und die Keule schwingen sieht, bald über Frau Musika, bald über Fabeln und Sprüche reden, bald die Heilswahrheiten, bald die Natur mit tiefem, frommem Sinn preisen hört, immer und überall aber sich über zeugt, wie offen Luther neben dem Religiösen und Christlichen, für alles wahrhaft Menschliche und Edle war." Staats-Anzeiger für Württemberg. „Das Buch gibt uns ein zutreffendes Bild sowohl der religiös-sittlichen Gesammtanschauung und des innern Lebensgehaltes, die Luther im öffentlichen Wirken zur Geltung gebracht hat, ais auch der Einfalt und Schlichtheit, der Kraft und Wärme, der Zartheit und Gemüthsinnig- keit seiner Darstellung, durch welche er der deutschen Sprache eine ihr bis dahin fremde Freiheit der Bewegung verliehen hat. Mit einem Worte, es zeigt uns Luther als Be gründer der geistigen Strömung, welche die neue Zeit eingeleitet hat, und welche auch die Gegenwart trägt, als einen Classiker deutscher Nation, der mit schöpferischer Gewalt die neue Geisteswelt hervorgebracht hat, und der, gleich ausgezeichnet durch Klarheit und Tiefe, eben deshalb zum Eigenthum aller Bildungs schichten unseres Volkes geworden ist." Grenzb oten. „Der Herausgeber hat mit sichtlicher großer Sorgfalt und feinem Sinn die einzelnen Stücke ausgelesen. — Gerade unserer Zeit wird das elastische Vorbild, das uns hier hinsichtlich der Form des Denkens und Redens gegeben ist, frommen und noththun." Herbst's deutsches Lit.-Blatt. „Möchten unsere protestantischen Familien diesen Classiker von sittlichem Adel wieder bei sich cinbürgern." Im neuen Reich. Im Angesichte solcher Urtheile ist wohl Wunsch und Bitte berechtigt, der deutsche Buch handel möchte sich die Verbreitung unsers Unternehmens angelegen sein lassen. Prospekte und 1 Expl. ä. cond. stehen zu Dienst. Heyder L Zimmer. V«ut8(;1i68 krilliilioillllttll. s78S8.s in 14 Lokton Lu 50 I?s. (dluusr UmsolllsK). Illbu.lt äss rvvsitsll Ü6kt68. Natalie. Roman von W. Black. (Fortsetzung.) Ein Traum. Novelle von W. Jensen. Jllu- strirt von Woldemar Friedrich. (Fortsetzung.) Der Koranleser. Von H. Vambery. Mit Bild. Etwas über Kinder. Von Margarete Treu. Die Anforderung en der Schule an unsere Jugend. II. Von F. A. Petermann. Im Hof bräuhause. Mit Bild. Die projektirte Überlandbahn d. Kolo nie Queensland. Von F. Reuleaux. Mit Karte. Die Bühne der Gegenwart. Von Albert Lindner. I. Allgemeines als Vorwort. Deutscher Rennsport. Von Herrman Vogt. Conrad Ferdinand Meyer. Von Justus Herwalt. Mit Bildnis und Faksimile. Reisen und Entdeckungen. VIII. Mit Illustrationen- Kleine und große Sorgen. Von Elisabeth L. Liwanna. Die Johanneskirche zu Dresden. Mt Illustrationen von B. Mannfeld. Astronomische Briefe. III. Bon Paul Zech. Mit Kärtchen. Aus den Memoiren einer türkischen Dame. Von Darja Omer Pascha. III. Die Unterirdischen. Hiddensoe, ein Schauplatz germanischer Sage. Von Franz Sternbald. Mit Jlluftr. Winke für Hausfrauen. II. Strandrecht. Von Alfr. Friedmann. Zum gleichnamigen Bilde. Kaiser Friedrich der Zweite. Bon C. Ferd. Meyer. Zum gleichnamigen Bilde. Pl ander ecke. Moderner Götzendienst. — Die Wette. — Der Sarkophag der Großherzogin Alice von Hessen. Von Zernin. — Mlle. Rachel in Dresden. — Ein Blick in Goethes Weinkeller. Wohin? — Heroische Selbstaufopferung. — China in Europa. Von H. Bay. — Ein falscher Zeuge. — Steigerungen. — Vom Leihen. — Das Velocipedboot. Mit Abbil dung. — Ein Zeichen-Wunsch. — Rätsel. Eine Strohplauderei von C. A. v. Schulen burg. — Moderne Baukosten. — Die Genüg samkeit Karls des Zwölften. — Der Banquier Fabius Chigi. — Ein maurischer Gesandter. — Fünf Opernsänger. — Deutsche Landwirte. Aphorismen aus meinem Tagebuche. Von Anna Löhn-Siegel. — Der Jnsektologe Lub- bock. — Einfangung eines Gottes. — Ein Ministerhaushalt. — Weitere Berichte aus der Bürgermeisterei zu IV. — Parodie auf Heine. — Ein Rebus aus dem vorigen Jahr hundert. Beilage. Der Deutsche Schulverein. — Kleine Mitteilungen. — Sprechsaal. — Briefkasten. — Schach. — Rätsel. — Anzeigen. Kunstblätter in Holzschnitt: Koranvor lesung. Von W. Gentz. — Die Kaffeeschwester. Bon Paula Monjc-. — Hofbräuhaustypen. Von A. Scherer. — Komm, mein liebes Täubchen! Von K. Hertel. — Kaiser Fried rich der Zweite. Von Alexander Zick. — Die Johanneskirche in Dresden Von B. Mannfeld. — Gefährliche Freundschaft. Von Q. Becker. — Die Kannegießer. Von Hugo Kauffmann. s7839.^ Soeben erschien: Zwölf Iraner. Biographisch-novellistische Bilder von Schmidt - Weißensels. (Deutsche Handwerker-Bibliothek, ll. Serie. 4. Bdchn.) Meister-Ausg. 1 ; wohlseile Ausg. SO -v In Rechnung 2SU, baar 33HU. Freiexempl. 11/10. Placate stehen zu Diensten. Berlin IV. Abenheim'sche Verlagsbuchhandlung lG. J°A>. ^ Zu Kaisers „Geburtstag". s7S4v.s Militairisches Theater-Album. Nr. 1—S s, i Balger, F., Prologe, s. SO Mr bitten, zu verlangen. Volger « «lein in Landsberg a/W.
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