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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.02.1915
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1915-02-11
- Erscheinungsdatum
- 11.02.1915
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- Deutsch
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- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1915
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Nr. 31. Leipzig, Donnerstag den II. Februar 1915. sür 6. n^n. statt 18 Dt. Stellengesuche werden mit 10 Pf. pro ^ «-umI^p".^>"s.°Z^öM°^S.2SM^°S.'50M.°iarWch" !t Mitglieder 40 Pf.. 32 M.. 6S M.. ISO M. — Deilagen werden »! '"""MZWWxFVDü 82. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Buchhändler-Verband Hannover-Braunschweig E. B. Braunschwetg, den II. Februar 1915. Der diesjährige satzungsgemätze 33. ordentliche Verbandstag unseres Verbandes findet am Sonntag, den 7. März d. I. in Braunschweig statt. Die Hauptversammlung ist auf 11 Uhr im Vereinsztmmer der Handelskammer, Brabantstraße I I (Eingang 6 neben dem Gewandhauses, festgesetzt. Anträge zur Hauptversammlung sind bis zum 20. Februar früh schriftlich dem Vorstande, zu Händen des Herrn Julius Zwißlcr in Wolfcnbüttel, einzu reichen <K 13 der Satzungen). Ausführliche Einladungen zum Verbandstage werden den Mitgliedern unseres Verbandes durch die Post zugehen. Wir verweisen besonders auf die KK 5 und II unserer Satzungen vom 2. März 1913 betr. der Verpflichtung zum Besuch des Derbandstages und betr. der Strafen für unentschuldigt« Versäumnis desselben. Der Vorstand des Verbandes. Julius Zwitzler. Rudolf Hargens. Unterstützungs-Verein Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülfen. .O 5.— ^ 5.— ^ 15.— ^ 3.— ^ 10- 20.- Bckanntmachung. I. Neu beigetreten sind mit: Herr Keller, Heinrich, vorm. Jul. Mich., Chur. „ Lehmann, Alfons, i/H. R. v. Decker's Ver lag. Berlin. „ Leiner, Oskar Kar! Georg, i/Fa. Oskar Leincr, Leipzig. „ Naumann. Walter. Prokurist i/H. Deutsch. eb. Buch- u. Traktat-Ges., Berlin. „ Paur, A., i/H. R. v. Decker's Verlag. Berlin. „ Warneck, Martin, Berlin. II. Seinen Beitrag erhöhte auf: ^ 20.— Herr Stadtrat Eugen Klatt, i Fa. G. Danner, Mühlhausen (Thür.). 20.— „ Paschke, Max. t Fa. Haube L Spenersche Buchhandlung, Berlin. III. An Geschenken gingen ein: ^O^237.50jvon Firma G. Bernstein, Berlin. (Betrag ihrer Jahresrechnung für gelieferte Drucksachen.) 30.— von Herrn vr. Eysler, Berlin, als freiwillige Beihilfe für eine Geh.-Wwe. 50.— vom Berliner Sortimenter-Verein als Buße der Firma F. in B. wegen Übertretung der Ver- kaussordnung. 206.95 als Anteil aus der Versteigerung des »Historischen Federhalters« und Nachlese durch die Firma Koch L Oetinger, Stuttgart. Die Herren Gehilfenmitglieder werden höslichst ersucht, etwaige Veränderungen ihrer Stellungen dem Unterzeichneten rechtzeitig anzuzeigen. Die Führung der Mitgliederliste wird dadurch wesentlich erleichtert. Berlin, den 9. Februar 1915. VV. 35. Potsdamerstr. 41a. Max Schotte. Schatzmeister. Aus dem niederländischen Buchhandel. i. Krieg und Kricgsliteratur, — Verkehr mit dem Auslande. — Schwierig keiten bei der Lieferung von Zeitschriften. — Jahresversammlung der Varesniging. Verehrte Redaktion! Sie fragen bei mir an, wann Sie den ersten Brief für 1915 erwarten können, und erinnern mich dadurch an die übernommene Aufgabe. Aber worüber soll ein Buchhändler, auch wenn er einem friedlichen, neutralen Lande angehört, in dieser Weltkriegszeit schreiben? Über neue große Unternehmungen? — Wer wagt sie jetzt? Über interessante prächtige Bücher? — Wer gibt die jetzt heraus? Über guten Geschäftsgang? — Wenn dem so wäre, hätte ich wohl nicht so lange gewartet. Die Geschäfte gehen nicht gut. Wir merken nur allzusehr, daß unsere Ware doch eigentlich Luxus ist, ohne den man auch ganz gut leben kann, und daß nur Schulbücher und Bücher für das höhere Studium sowie jene, die sozusagen zum Hand werkszeug der Gelehrten gehören, unentbehrlich sind. Das Geschäft zum St. Niklasfest am 5. Dezember, das allerdings in erster Linie ein Kinderfest ist, hat für den Buch handel in Holland dieselbe Wichtigkeit wie das Weihnachts- fest in Deutschland, denn auch Erwachsene beschenken sich an diesen Tagen gegenseitig — häufig nach Art des norddeutschen Julklapp — mit Scherzgedichten und kleinen Aufmerksamkeiten. Diesmal stand das Fest im Zeichen allgemeiner Sparsamkeit. Es wurde fast nur Jugendliteratur gekauft und dann noch weniger und billigere als sonst. Nach literarischen Erscheinungen für Erwachsene wurde wenig, nach wirklich teuren Werken fast gar nicht gefragt. Einen durchschlagenden Erfolg hatte kein ein ziges Werk. Dieser Mißerfolg war um so bemerkenswerter, als die ^mstoräaMseke Oobitantkn-VoroeniAinA (Amsterdamer Sorti menter-Verein) zum ersten Male im November und Dezember für das St. Riklasfest eine gemeinschaftliche Propaganda für das Buch in die Wege geleitet hatte. Mit bereitwilligst ge. währter Unterstützung des Vereins wurden in die meistgelesenen Tagesblätter kurze Sinnsprüche — wenn ich es so nennen darf — eingerückt, in denen auf die Bedeutung und den Nutzen des Buches gerade in schweren Zeiten hingewiesen, sowie der bleibende Wert eines solchen, in allen Preislagen und für alle Verhältnisse und Lebensalter erhältlichen Ge schenks betont wurde. Aber der Krieg? Bringt er nicht seine eigene Literatur und neue Bedürfnisse? Ganz ohne Einfluß ist er nicht, aber groß ist seine 173
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