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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.09.1924
- Strukturtyp
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- 1924-09-15
- Erscheinungsdatum
- 15.09.1924
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- Deutsch
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217, 15, September 1824. Redaktioneller Teil. «öu-llblatl I, «. Dllchn. «Uchi»n«-I. I 2gOZ Redaktioneller Teil. (Nr, 144,> Bekanntmachung. In den Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig sind in der Zeit vom 1, bis 31, August 1924 folgende Mitglieder ausgenommen Morden: 13202*1 C hr istians en, vr. Fritz, i, Fa. Hamburger Kartcn- vertriebsstelle und Kartenverlag Meißner L Christian' sen in Hamburg, 13 206 Fel l h auer, vr, Ludwig, Geschäftsführer d, Fa, Pe ter Kreuer G. m, b, 5p, in Frankfurt a. M. 13188 Hoffmann, Frau Toni, geb, Opitz, i, Fa, Opitz L, Co. in Güstrow. 13 204 Peters, Rudolf, i, Fa, Friedrich A, Wordel in Leipzig, 13 201 Prio r, Walter John, Direktor L, Fa. Deighton, Bell L Co, Ltd. in Cambridge, 13 208 Schulze, Wilhelm, Prokurist d, Fa. Freiland—Frei- geld-Verlag (Freiwirtschaftlicher Verlag) Helmut Haacke in Berlin, 13 207 Schwertfeger, Hans, Prokurist d, Fa, Knud Beuck, Buch- und Kunsthandlung in Kiel. 13 200 Waller, Heinrich, j, Fa, Chr, Heinrich Waller in Stade, 13 209 Weh, Paul, Direktor d, Fa, Verlagsanstalt Görlitzer Nachrichten und Anzeiger A.-G. in Görlitz, 13 203 Winter, Hermann, Geschäftsf. d, Fa, Polytechnische Verlagsgesellschaft Max Hittenkofer in Strelitz i, M, 13199 Zier fuß, Paul, i, Fa, Paul Zierfuß vormals Rein- hold Zierfuß in Arnstadt. Gesamtzahl der Mitglieder: 4864, Leipzig, den 12, September 1924. ^ Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, I. A.: Paul Runge, Obersekretär, *) Die dem Namen Vorgesetzte Ziffer bezeichnet die Nummer in der Mitgliederrolle. Duchhändler-Derband „Kreis Norden". Nach erfolgter Wahl in der Hauptversammlung am 7, September inOldenburg setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: Heinrich Boy sen, Hamburg, 1, Vorsitzender; Carl Otto, Delmenhorst, 2, Vorsitzender; Alfred Ianssen, Hamburg, 1, Schriftführer; Otto Quitzow, Lübeck, 2. Schriftführer; Hermann Lorenzen, Altona, Schatzmeister, Beisitzer: Heinrich Bischofs, Oldenburg; Arthur Geist, Bremen; Robert Jockusch, Wilhelmshaben; I. H, Kock, Niebüll; Hanns Lipsius, Kiel; vr, Ernst Westphalen, Flensburg, Hamburg, den 9. September 1924, Der Vorstand. I, A,: Alfred Janssen, 1, Schriftführer, Auslandspropaganda des strengwissenjchaftlichen Berlages. Von vr, Adolf Schwarz, (Siehe auch Ml, Nr, 211 Mid 213.) Der strengwissenschaftliche Verlag hat das extensivste und zugleich das am wenigsten intensive Absatzgebiet. Um dieser Eigenart willen wird er, ganz abgesehen von der Verarmung der in Frage kommenden Kreise in Deutschland, danach streben müssen, seine und damit die Beziehungen der deutschen Wissen schaft zum Auslande zu heben. Zwei Schwierigkeiten wird er jedoch hierbei zu überwinden haben, die Kostensrage und andererseits die der Wi e d e r a n k n ü p f un g der in der Kriegszett und den folgenden Jahren unterbrochenen Beziehungen, sintemal er sicher ebensowenig wie der belletristische Verlag sich mit Besprechungen in Fachblättern wird begnügen wollen. Da der wissenschaftliche Verlag außerordentlich spezialisiert ist und mithin keine Konkurrenzrücksichten dagegen sprechen, dürfte es empfehlenswert sein, eine Zentralwerbe stelle zu schaffen, deren Aufgabenbereich etwa das Folgende wäre: 1, Beschaffung und Sichtung der Adressen der Gelehrten, wissenschaftlichen Bibliotheken usw, der ganzen Welt; 2, desgleichen der wissenschaftlichen Zeitschriften, der in Frage kommenden Tagespresse usw,; 3, systematische Beschickung bzw. Nachweis der in Frage kommenden Ausstellungen und Gelehrtentagungen; 4, Zusammenstellung der Psychologischen Momente, die bei der Werbung in den einzelnen Ländern zu beachten sind; 5, Nachweis von wissenschaftlicher Literatur bei Nachfragen aus dem Auslände, Neben einem sorgsamen Studium der ausländischen Presse wird zu einem Gelingen eine weite st gehende Mit arbeit der deutschen Auslandsvertretungen beitragen, die auch zu erreichen sein dürfte, wie Verfasser dieses in der Nachkriegszeit bei Rundschreiben eines Wirtschafts- und später eines kunstwissenschaftlichen und -gewerblichen Verlages feststellen konnte. Die sich hierbei ergebenden Unkosten dürsten nicht allzu hoch sein, und der Erfolg wäre ganz sicher, wenn das Auswärtige Amt zu einer ideellen Mitwirkung herangezogen würde. Eine ganze Anzahl deutscher diplomatischer Stellen ist bereits dazu übergegangen, MerkblätterundAdressen- verzeichnisse, wenn auch zunächst mehr für industrielle Ex portzwecke, drucken zu lassen. Diese Verzeichnisse enthalten z, T, bereits Buchhandlungen und wissenschaftliche Vereine, Auch die f r e m d l ä n d i s ch e n d i p l o m a ti f ch en V e r - tretungen in Deutschland dürften teilweise hierfür zu gewinnen sein, wie verschiedentlich festgestellt werden konnte; ein ausländisches Konsulat in Köln erklärte sich z. B, sogar zur Vermittlung von Adreßbüchern bereit. Diese Zentralwerbestelle könnte vielleicht auch dazu über gehen, Sammelprospekte herzustellen, etwa in der Art der Jahrbücher der Fakultäten über die Dissertationen an den deutschen Hochschulen, die jeweils den Titel und Verfasser nebst einer sachlichen kurzen Inhaltsangabe (Problemstellung und Er gebnisse) anfllhren. Diese Prospekte könnten ebenso mit Hilfe des Sortiments im Inland verbreitet werden, da eine Her stellung indeutscher Sprache vollauf genügt, weil andere Gelehrte als diejenigen, die unserer Sprache mächtig sind, für die Werbung nicht in Frage kommen. Empfehlenswert dürste jedoch die Beifügung auch der fremdva lut arischen Preise sein, denn besonders bei Sendungen nach Amerika kann man es erleben, daß die Goldmarkpreisliste zurückkommt, weil man scheinbar lieber das Rückfrageporto opfert, als daß man die leichte Mühe der Umrechnung auf sich nimmt. löss»
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