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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.09.1881
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.09.1881
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18810926
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1881
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- Tag1881-09-26
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LoUltie, , -V., -ur li-onti-iss ä. U.-u, » -1 Viretiov, »., ul. -tu- Oos.-d»-- -k, LIiorio-Li-L l>. Lsiiiiic6 1 bo !Un8l«ncIc<;'8 ckeutseber Lobul-Lalencler 5. 1882. NiobavIiZ - ^N3tz'. 1881. 8. * 1. 20; xad. * 1. 80 Veit L 1?o. in Leipzig. Entschridungcn d. Reichsgerichts. Hrsg. v. den Mitgliedern d. Gerichts hofes. Entscheidungen in Civilfachen. 4.Bd. 8. * 4 —; geb. * 5. — Nichtamtlicher Theil. Der Burchard'sche internationale nniforme Katalogzettel. Von vr. Keyßer, Stadtbibliothekar in Cöln. Im vorigen Jahre erging vom bibliographischen Comitö des Wissenschaftlichen Clubs in Wien die öffentliche Aufforderung zur Einführung eines von Professor Gustav Bnrchard entwor fenen internationalen uniformen Katalogzettels. Die beigegebene Beschreibung lautet folgendermaßen: Papier und Format. Das Papier des Katalogzettels hat das Gewicht von circa 2^ Grammen, ist von weißer Farbe, fatinirt, jedoch nicht geglättet, nm die Schrift leicht aufzunehmen. Die Größe ist 14 auf 8'/2 Centimeter. Der Katalogzcttel ist dadurch genug widerstands fähig lind erschwert durch sein Volumen nicht das Sammeln. Die ge wählte Größe erleichtert das Versenden des Katalogzettels, da derselbe auf der Rückseite der Postkarten angeklebt und auch in Bücher kleineren Formats gelegt werden kann; sie ermöglicht eine billige Herstellung und erfordert wenig Raum zur Aufbewahrung des Katalogzettels; endlich kann sie der etwa nicht übereinstimmenden Größe der Bibliothekszcttel durch Beschneiden oder Aufkleben dieses Katalogzettels leicht angepaßt werden. Der Druck ist nach der Höhe des Katalogzettels und nicht nach der Breite auszuführen, um eine Raumverschwendung zu verhüten und die Uebersicht durch eine größere Anzahl kurzer Zeilen zu erleichtern. Von dem Namen des Verfassers sind die ersten drei Buchstaben in die obere linke Ecke mit der aus dem beiliegenden Muster ersichtlichen Schrift (Antiqua) zu setzen, wodurch das Buch schneller ausgefundcn werden kann. Die Disciplin wird in die obere rechte Ecke gedruckt, deren Be zeichnung jedoch dem Verleger überlassen werden muß, da eine nähere Eintheilung mit Rücksicht ans die allgemeine Einführung dieser inter nationalen uniformen Katalogzettel nicht thunlich ist; die Untcrabthei- lungen werden ans die punctirte Linie darunter geschrieben. Daraus folgt der vollständige und genaue Titel des Werkes mit dem Namen des Verfassers an der Spitze, dessen Zuname fett, dessen Vorname jedoch klein zu drucken ist. Nach der Bezeichnung der be treffenden Auflage und Bändezahl ist die Seitenanzahl der Vorrede u. s. w. mit römischen und die Seitenanzahl der einzelnen Bände mit arabischen Ziffern hinzusetzen, und darnach sind die etwa vorhandenen Illustrationen oder Titelbilder anzngebcn. Nach der nun folgenden An gabe des Preises wird das Format des Buches, der Anflagsort und das Jahr der Ausgabe durch Fettdruck hervorgehoben und der Name des Verlegers beigesetzt. Für diesen vollständigen Titel ist ein Raum von acht Centimeter bemessen. Signatur bestimmt ist, nimmt einen Raum von zwei Centimeter ein. An diese Rubrik schließt sich an der Hinweis, wann und von wem das Werk gekauft oder als Frei Exemplar erhalten, wann und in wie viel Bänden es gebunden wurde. Diese Anmerkungen sind sowohl für öffentliche als auch für Privatbibliotheken von Wichtigkeit, da sie zu gleich ^ die beste Controle bieten. ^ Raum: 2'/^ Centimeter. Auf der des Buches und Katalogzettels oder dem Sammler letzterer für eine kurze Kritik des Buches, für die Angabe der Bibliothek, in welcher das Buch zu finden ist,^ für de,, Stempel, nm das Eigenthumsrecht zu wahren, muß, nach dem Vcrlagsörte, so daß beispielsweise bei einem in Wien gedruckten englischen Werke die verschiedenen Angaben, wie „Disciplin", „Gekauft am, von" u. s. w. deutsch, der Titel natürlich englisch ge- Die Herren Verleger, deren selbstverstandenes Interesse es ist. diese bleibenden Anzeigen ihrer Bücher zu verbreiten, werden gebeten. Kupfer- und Stahlstichen n s. w. diesen internationalen uniformen Katalogzettel, und zwar zwischen Titelblatt und Umschlag beizulegen, den Bibliotheken aber bei ^Uebersendnng von Exemplaren ^fünf Stück den Verkehr mit Büchern erleichtert, dem Wissenschaftlichen Club !>i Wien anzeigen zu wollen. Durch die^ allgemeine Einführung dieses Zettels^ll vorzügllch den die besondere Disciplin überhaupt beziehen, cinzürichten. Die Katalogzcttel für alle früher erschienenen Bücher, Broschüren, Werke rc. wird die Industrie, vereint mit den Interessen der Ver Metternilh-iuinneburg, Uichard. gestellt von Alfons von Klinkowström. 1. Band. Mit dem Porträt des Staats- XVI und 376 S. 2/ Band. 538 S. ^ Preis für beide Bände: sl. 10. — gr. 8". Wien 1880. Wilhelm Braumüller. Lanct. Lad. Nr. wird dieser internationale uniforme Katalogzettel um somehr Veranlassung sein zur Zusammenstellung von Fach- und Quellen-Katalogen und dadurch ein gesuchter Ein bestimmter Zeit punkt für die Verwirklich ung dieser Idee kann nicht festgestcllt werden; es sei je doch den Herren Verlegern anfs wärmste empfohlen, die Ausführung derselben mit dem nächsten Werke, welches sie herausgeben, zu beginnen. Zur näheren Erklärung und Veranschaulichung des inter nationalen uniformen Katalogzettels dienen die beiliegenden, vom biblio graphischen Comitä des Wissenschaftlichen Clubs gestempelten Formulare, welche gegen Franco-Einsendung von Briefmarken im Werthe von 25 kr. oe. W. durch die k. k. Hofbuchdruckerei Carl Fromme, Wien, zu beziehen sind. Die vorgeschlagene Einrichtung will das bei Anfertigung von Katalogen so überaus lästige und zeitraubende Copiren der Bücher titel dadurch überflüssig machen, daß der Verleger jedem Exem plare seines Verlagsartikels mehrere Titelabdrücke auf loseu Zetteln beifügt, welche als Katalogzcttel Verwendung finden können. Ohne Zweifel ist diese Idee eine ebenso vortreffliche, wie die Anregung zu ihrer praktischen Verwerthung im Interesse der Bibliotheken, des Buchhandels und des Bücher kaufenden Publi kums als verdienstlich bezeichnet werden muß. Auch die Ausfüh rung bietet an sich wohl kaum nennenswerthe Schwierigkeiten*); *) Daß die in größerem Umfange vorzunehmcnde Herstellung ge druckter Katalogzcttel ausführbar erscheint, geht daraus hervor, daß die 671*
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