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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.03.1881
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1881-03-08
- Erscheinungsdatum
- 08.03.1881
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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.V 55, 8. März. Vermischte Anzeige». 1007 Gestimmt-Katalog des deutschen Suchhandels. sllblg.j Weiterer Bericht: Vom Gesammt-Kata- log sind augenblicklich fünf Bände im Druck; die Manuskripte sämmtlicher übrigen Bände sind soweit durchgesehen, resp. annähernd vollständig eingclaufen, daß ich hoffen darf, dieselben ebenfalls in kürzester Frist abgeben zu können. Dem ersten Bande, welcher zuletzt erscheint, gedenke ich außer dem alphab. Firmen register der Verleger, auch das Verzeichnis; der Besteller beidrucken zu lassen, damit jeder Ver leger sich demnächst sofort und immer darnach orientiren kann. Wiederholt erlaube ich mir, darauf aufmerksam zu machen, daß es nicht nöthig ist, die 1881er Novitäten nachzutragen, da selbe in den nächsten Jahres- oder Novi- tüten-Katalog kommen. In letzteren werden auch Kritiken rc. ausgenommen, so daß der selbe dem Sortimenter eine Handhabe bieten, für das Publicum aber ein bedeutendes Ver triebsmittel werden kann. Ich bitte, schon jetzt dafür das Material zu sammeln, damit später keine Zeit verloren geht. Mit näherer Ent wickelung dieses Planes werde ich baldigst auf warten. Schon jetzt darf ich bemerken, daß viele Contrahenten aufs angenehmste von dem waren; sie hatten sich die Sache doch kostspieli ger gedacht. Hauptzweck dieses Berichtes ist jedoch, auf Nachstehendes aufmerksam zu machen, um dadurch vielleicht allseitig noch größere Be schleunigung zu erzielen: Als ich im vorigen Jahre mein betr. Lro- wickelte, gab ich anch dem Gedanken Ausdruck, daß derselbe für zukünftige Weltausstellungen von besonderer Wichtigkeit sein könnte, — indem ec nicht blos speciell die verlegerische Thätigkeit einer einzelnen Firma, sondern Be deutung und Umfang des ganzen deutschen Buchhandels zur Geltung brächte. Daß diese meine Voraussicht sich so bald verwirklichen würde, daß ich auch hierfür meinen Plan gerade zu rechter Zeit in Angriff genom men, konnte ich damals nicht erwarten. Nun aber plant unferere eigene Metropole Leipzig eine Internationale Ausstellung der werb es für das Jahr 1882. Diese Ausstellung wird zweifelsohne vom In- und Ausland stark besucht werden. Auf ihr ist auch eine groß artige Gelegenheit geboten, den Umfang und die feste Organisation des deutschen Buchhandels durch den Gesammt-Katalog — dieses Bild deutscher Geistes-Arbeit und Cultur — in be deutungsvoller Weise zum Ausdruck zu bringen. Nicht alle Verleger werden die Ausstellung be schicken, nicht alle werden durch Quantität oder Qualität der Prachtwerke imponiren können — im Gesammt-Katalog werden sie aber doch in würdiger Weise zur Geltung kommen. Wie ich bereits früher mitgetheilt, lasse ich außer der gewöhnlichen Auflage von 5000 Exemplaren — 100 extrafeine auf dickem Chamois-Velinpapier auf meine Kosten Herstellen, die eben zu solchen Ausstellungszwecken dienen sollen. Den betr. Verlegern kosten diese Exemplare nichts. Ich werde nicht ermangeln, später dem Ausstellungs- Comite, wenn die höchst stattlichen Bände mal erst fertig vorliegen, eine größere Anzahl zu Gebote zu stellen. Alles aber kommt darauf an, daß alle zusammen anch rechtzeitig fertig College seinen Baustein (Verlagskatalog) recht zeitig einsende, sondern daß er denselben jedes mal auch in kürzester Frist glatt haue (Correctur lese). Daß die Leipziger Ausstellung eine viel seitige und imponirende werde, dazu kann der sitzen. Ich glaube es unterlassen zu dürfen, einen weitern Appell an das National- und Standesgefühl jedes College» zu richten — die Sache spricht für sich, die Jedem zufallende Ar beit ist gering, die Kosten sind sehr mäßig und werden nur für die in 5000 praktische Hände gelangenden Exemplare entrichtet — die Ver tretung und der Erfolg ans der Ausstellung werden obendrein gegeben. Ich glaube aber sagen zu dürfen, daß allein schon mit Rücksicht hierauf auch selbst der kleinste Verleger ein Interesse daran hat, im Gesammt-Katalog nicht zu fehlen. Viele werden mir freilich das Zeug- niß geben müssen, daß ich in meiner Thätigkeit (5000 Correspondenten!) unermüdlich vorangehe ; allein es ist nicht zu verkennen, daß, je mehr Arbeit mir erspart wird, je rascher unver langt mir die Manuscripte zugehen, je schien Niger die Correcturen gelesen werden, desto sicherere Garantie geboten ist, daß das große Werk rechtzeitig fertig werde, und zwar als das, was es sein soll, ein unvergleichliches deutsches National werk, geschaffen und getragen vom ganzen Buchhandel. Kein Einzelkatalog wird das leisten, und sei er auch noch so schön und künstlerisch ansgestattet. Die Verleger sind we niger Concurrenten, als eine feste Corporation; daher ist ein Gesammtbild ihrer Thätigkeit mehr als bei andern Weltausstellungen am Platze. Münster. Adolph Ruffell. Dbreoüb, Llürr 1881. ^11521.^ Ein Gelehrter, dessen wissenschaft liche und literarische Arbeiten den Beifall der Presse gefunden haben, sucht eine Stel lung in einer größeren Verlagsfirma des Jn- od.Auslandes f. wissenschaftliche, redactionelle und einschlägige Berlags-Comptoirarbeiten. Geneigte Off. sub D. 0. L. nimmt entgegen die Exped. d. Bl. Beantwortung erfolgt baldmögl. ki'ovisiüiis-k.kisöiiäsi' unter Oüiüre T. kV !§o. 37. an die Lxped. cl. LI. s11523/j Ldrvin Haliu in Stuttgart sueüt: Oliobös von: ^.rnioa inontana. Lr^onia. a-lba. Uatriearia Obamomilla. Drosera, rotunckikolia. Deäuin palustre. kuta. Okkerten Aek. ckireot! j11S24.j Äisponendcn kann ich dieses Jahr unter keinen Umständen gestatten, da von meinen Verlags-Artikeln einige baldigst in neuer Auflage erscheinen werden. Nötigenfalls werde ich mich auf diese An zeige beziehen. Kaiserslautern, 3. März 1881. Hcrrmann Kayser. U. 1,6 Soucllei in kuris u. IsiMA, OolnrnissionsAtzsebät't kür Dxport, ^11526.^ 6lnx>Ü6ÜIt sieli rur seünellen Le- Kölnische Volkszeitung. Täglich zwei Blätter von je einem jil527,j ganzen Bogen. Justage 860». Inserate 2S Reclamen 7b H. Für den Buchhandel mit 20 U Rabatt. Köln. I. P. Bachem. Stellenvermittelung öes „Kretis", Adr.: R. Bamberg in Berlin ^V., Kurfürstenstr. 167. s11528Z Wir empfehlen unser Institut den Herren Principalen und Gehilfen zur geneigten Berück sichtigung. Auftrags-, sowie Bewerbungs-Formu lare und Jnstr. stehen zu Diensten. Vergl. auch Börsenbl. 1881, Nr. 35, Ins. Nr. 7204. ^11529Z Die erste Abtheilung unseres Clichos-Cultilogrs erscheint in circa 3 Wochen. Preis 2—3 baar. Wir geben Exemplare ä. cond. ab und bringen bei der ersten Bestellung im Betrage von 30 den pp. Betrag wieder gut. Leipzig, 1. März 1881. Ferdinand Hirt L Sohn, s 11530.^ ^Ver ist, Verleger des Ztuülstieües
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