Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.02.1881
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.02.1881
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18810226
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188102267
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18810226
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1881
- Monat1881-02
- Tag1881-02-26
- Monat1881-02
- Jahr1881
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
47, 26. Februar. Bermischie Anzeigen. 859 Zur Berlegererklärung. Auf Grund der kürzlich in diesem Blatte gegen mich gerichteten Denunciation, in welcher mir trotz meiner Unterschrift der bekannten Berlegererklärung Schleuderei zur Last gelegt wird, sehe ich mich hiermit veranlaßt, meine Unterschrift von derselben und zwar aus fol genden Gründen zurückzuziehen: 1. Weil es mir trotz aller Anstrengung nur in den seltensten Fällen möglich ist, in meinem Ladenpreise innezuhalten, obwohl nur solche in meinen verschiedenen Specialkatalogen Auf nahme gefunden haben und auch in Zu kunft Aufnahme finden werden. 2. Weil ich selbst als Verleger durch jene Unterzeichnung für meinen eigenen Verlag nicht den Schutz gefunden habe, auf den ich so stark gerechnet: denn mein eigener Verlag wird, ohne daß ich es verhindern kann, sowohl in Berlin selbst als auch außerhalb, nach wie vor bedeutend unter dem Ladenpreis nicht nur verkauft, sondern auch öffentlich angezeigt, und 3. Um zu verhindern, daß ich in Zukunft solchen unerquicklichen Denunciationen ausgesetzt werde, wie solche jetzt gegen mich stattgefunden haben, in welchen einer an und für sich ganz unbedeutenden Sache eine Wichtigkeit beigelegt worden ist, zu der dem betreffenden Herrn L. A. Z. wohl mehr persönliche als sach liche Gründe Veranlassung gegeben haben, und deren Beantwortung mehr Zeit kostet, als die ganze Angelegenheit Werth ist. Schließlich bedaure ich nur, daß ich nicht bereits früher meine Unterschrift von der be treffenden Berlegererklärung zurückgezogen habe, wie solches bereits vor längerer Zeit (siehe Börsenbl. Nr. 218 vom 20. Sept. v. I. Seite 3847) andere respectable Firmen aus geschäft lichem Interesse für nothwendig hielten. Berlin, den 24. Februar 1881. A. Seyvel, in Firma: Polytechnische Buchhandlung (A. Seydel). Bitte, zu beachten! (9920.^ Indem wir den betheiligten Herren Col lege» die dringende Bitte anssprechen, Postqmttungen über Kladderadatsch-Be zug, soweit sie sich noch von 1880 her schreiben, umgehend einzusenden, zeigen wir zugleich an, daß von jetzt ab alle Kladderadatsch-Rabatte, sowohl die von 1880 her, wie die sür 1881 und Folge, in Leipzig baar von uns bezahlt werden. Irgend eine Verrechnung der betreffenden älteren oder neueren Rabattgutschristen auf Bücher-Conto 18 80 zur Ostermesse dieses Jahres bitten wir streng zu vermeiden. Hochachtungsvoll Berlin. Für d. Bureau des Kladderadatsch A. Hosmann L Co. sggsi.j tzin Journalist wünscht Correspondenzen aus den Sitzungen des Deutschen Reichstages für ein liberales Blatt zu liefern. Gef. Offerten an Herrn Elwin Staude in Berlin Potsdamer Str. 54. Dir Berliner Suchdruckerei-Äctien- s9S2-.j Gesellschaft, Setzerinnenschule des Lettte-Vereins, Carl Janke, in Berlin 8. ^V., Ritterstr. 47, empfiehlt sich den Herren Buchhändlern zur sauberen Anfertigung von Werken und Bro schüren jeder Wissenschaft und in allen Sprachen. Unser großes Schriftenmaterial ermöglicht eine geübten Setzerinnen eine sehr billige, sau bere und geschmackvolle Herstellung. Bei Neu-Einstellung junger Damen, die als Setzerinnen sich eine selbständige Existenz gründen wollen, werden die von unseren Auftraggebern Empfohlenen bevorzugt. Wir arbeiten mit 8 großen Dampfschnellpressen. Satinirwerk, Perforiranstalt mit Dampfbetrieb und zur Reserve Gaskrastbetrieb, übernehmen Buchbinder-Arbeit und buchhändlerische Aus lieferung. Auf unsere neu und praktisch eingerichtete Stereotypie machen wir be sonders aufmerksam. Referenzen vieler großen Verleger stehen gern zu Diensten. Druck- und Satzproben werden gern übersandt. Wir bitten, diese wirklich reelle Offerte nicht von der Hand zu weisen, und zeichnen Hochachtungsvoll Berliner Buchdruckerei-Artien-lSesellschaft, Setzerinnenschule des Lette-Vereins. Carl Janke. Berlin 8. >V., Ritterstr. 47. ^9923.^ x». x. Hierdurch die ergebene Mittheilung, daß ich unter allgemein üblicher Provisionsberech nung für sämmtliche Dresdner Bücher- und Kunst-Auctionen Aufträge übernehme. In dem ich hoffe, durch strengste Wahrung der In teressen geehrter Auftraggeber das Vertrauen derselben mir zu erwerben, zeichne Hochachtungsvoll O. Mehnert, Buch- und Antiquariatshandlung in Dresden. s9924.) James Parker L Co. in Oxford er bitten directe Offerten und Kataloge von Büchern über Maria Stuart. Für Berliner Handlungen. s^9925.j Ein mit Einrichtung von Geschäftsbüchern für die doppelte Buchführung und Führung der selben, auch mit der Buchdruckerei und den ver wandten Geschäftszweigen durchaus vertrauter älterer Buchhändler, z. Z. Geschäftsführer eines größeren Berlagsgeschäftes, sucht bei bescheidenen Ansprüchen eine Nebenbeschäftigung für die Morgen- und Abendstunden. Offerten bittet man fub 6. an die Exped. d. Bl. zu richten. s9926.^ Um ihrem Verlag eine mehr einheit liche Richtung zu geben, wünscht eine Verlags handlung den handelswissenschaftlichen Zweig ihres Verlags zu verkaufen. — Die Werke, von wohlbekannten Autoren, sind bereits in meh reren Auflagen erschienen, u. werden theilweise bald wieder neue Auflagen nölhig. Ueberhaupt versprechen die Artikel einem thätigen Mann bei aufmerksamer Behandlung eine reichliche Ausbeute. — Gef. Anfragen unter Chiffre 1'. 3180. befördert die Annoncen-Exped. von Rud. Mosse in Leipzig. l9927.^ Zu erfolgreichen Inseraten medicin. Literatur empfehle ich den Umschlag des in einigen Wochen erscheinenden ersten Heftes des IV. Bandes von: Archiv für die Geschichte der Medicin und geographische Medirin. Herausgegeben von Di. Heinrich Rohlfs. welches Heft in einer größeren Anzahl von Exemplaren versandt werden wird. Preis der durchlaufenden Petit-Zeile 20 H. Leipzig, 21. Februar 1881. C. L. Hirschfeld. ^9928.^ Für Verleger, die Abreißkalen der drucken, empfehle ich Rückwände in den gediegensten Ausstattungen, darunter eine große Auswahl Pariser Muster. Moritz Schauenburg in Lahr. Lichtdruckerei u. lirhographische Anstalt. Antiqiiiuiseli« LntnIoAtz A. >itiinuiiiii L Kelii'ooüor, XöuiAliebk LoLpbotoZrapbeii, in I^eipLiZ. ^9930/j U086r6 Anstalt mit Dampfbetrieb rur bestens ru emptebleo. A. Nroekliau«' Lortiiiitzllß ullä Aiiligiiariiiui ia I-sipriA Buchhändler-Strazzen-Papiere, ^9932.) Auslieferungs-u. Cassabücher-Formulare m den praktisch bewährtesten 10 Sorten und handlichsten Formaten (auch gebunden) bringe in empfehlende Erinnerung. Robert Hoffman» in Leipzig. jgsssj 0. II. lioilUov. Atzstisr für AmkoZraptiis. Ditbo^r. ^.nstalt. OLlvLnoplLstilc u. 8tei60t^p6N§i6836rei. DeipriA-Reuänitr. Drämiirt: Lerlin 1878. — Deiprüß 1879. — Orar. Ncstauflagen gediegener Artikel, s9934.^ sowie zurückgesetztes Sortiment kauft in jedem Posten gegen baar: Moritz Glogau jun. in Hamburg, Graskeller 20.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder