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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.03.1919
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1919-03-15
- Erscheinungsdatum
- 15.03.1919
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Redaktioneller Teil. 49. 15. März 1919. Ergebnis. Das, der Beratungen des Tarisausschusses. Der Typo graph Nr. 9 vom 28. Februar >919. Expedition: Berlin. Geschichtsforschung. Hundert Jahre deutscher. Wiener Zeitung Nr. 48 vom 27. Februar 1919. Expedition: Wien. äüoA8t, HuAO 6.: lieinliobs LebsiäunA. Lrsur unä krackt. OrAsn äes Osut^ebsn kvs.uA6l>8obsn Volk8bunäs8. 7. cksbrA. k^r. 9—10. (8ept.-Oktober 1918) Verlag Veut86ber kvanAslisobsr VoIIc8bunä L. V., OoässbsrA s. kb. s„Kunst ist ein Gnadengeschenk Gottes, das wir als gute Haushalten mit ganz besonderer Sorgfalt Pflegen sollten. Dazu gehört dann allerdings, daß wir für unsere Anteilnahme an der Literatur neben den künstlerischen Grundsätzen die sittliche Wirkung der Werke maßgebend sein laßen. Wir haben in dieser Zeit gelernt, mit den Werten hausznhalten. Dieser Grundsatz muß auch für die Be urteilung der künstlerischen Werte ausschlaggebend werden. Was nicht dazu dient, unser Volk sittlich vorwärts zu bringen, hat keine Daseins berechtigung mehr, mag es auch in Form und Inhalt noch so einwand frei sein. Auch dieser ganze Wust der unübersehbar über unser Volk dahinflutenden reinen Unterhaltungsmachc muß rücksichtslos bekämpft werden; denn er dient lediglich dazu, dem Besseren Licht und Luft zu nehmen und die geistige Trägheit zu fördern. Bücher, die nur dazu dienen, die Zeit totzuschlagen, sind vom Übel". . . . „Reinliche Scheidung! Wenn wir unsere Pflicht tun, wird sie uns dahin führen, waS unser Luther in dem schönen Wort zusammensaßt: .Ich bin nicht der Meinung, daß durchs Evangelium alle Künste zu Boden geschlagen und vergehen, Leyn, Gerhardt: Zur Entwicklung des Buches. Rheinisch-Westfälische Zei- Werkbundes Nr. 4 von 1918.. Geschäftsstelle: Berlin W. 35, Schöne bergerufer 36 s.. Volksschule, Die weltliche, — eine Forderung des Leipziger Lehrervereins. Freie Presse Nr. 44 vom 22. Februar 1919. Expe dition: Leipzig. 2situnA k§r. 174 vom 6. Närr 1919. (Lrstes NorA6nbIs.il.) Kxpeäition: krsnkkurt s. N. AntiquartalS-Kalaloge. Kleine Mitteilungen. Der Buchhandel im besetzten Rheinland. — Aus Mainz wird uns die nachstehende Zuschrift des Mainzer Polizeiamts an die dortigen Buchhand lungen, datiert 31. Januar 1919, zur Verfügung gestellt: Auf neue Anord nung des Herrn Administrateur Militaire du Cercle Mainz vom 30. d. M. teilen wir Ihnen folgende die Verbreitung von Druckschriften betreffende Ent scheidun^ zur strengsten Nachachtung ergebenst mit: I. Es ist verboten im Armeegebiet: das Hausieren, der Verkauf und die 1. Januar 1919 heräusgegeben sind, gleichviel, ob das Datum zu er sehen ist oder nicht. III. Die Anmdnungen, betreffend alle-Publikationen (Bilder, Bücher, Zeit schriften, Broschüren, Ansichtspostkarten usw.), welche die Interessen oder die Ehre Frankreichs oder der Alliierten verletzen, welcher Herkunit sie Unter Broschüre ist ein kleines, nicht gebundenes Druckwerk von weniger als 60 Seiten zu verstehen. Zur Erläuterung der vom Vorstand des Kreisvereins der Rhein.- Westsälischcn Buchhändler veröffentlichten Bekanntmachung an der Spitze dieser Nummer geben wir nachstehend eine Anzeige des Oberbürger meisters von Creseld wieder, die-uns aus dem Leserkreise zur Verfügung gestellt wurde: Die belgische Militärbehörde teilt mir folgendes mit: „Die Wirtschafts-Abteilung der belgischen Armee in Crefeld erhält täglich zahlreiche, von Privat- und Geschä'tsleuten stammende Gesuche um Ein- und Aus,uhr von Koffern, Privat-Möbeln, Waren usw. 166 Ein- und Ausfuhren augenblicklich nur für die industriellen Unter nehmungen zugelassen werden. Private und Geschäftsleute (Grossisten und Kleinhändler) müssen sich somit jedes Gesuches enthalten, denn diese Gesuche überlastrn unnötigerweise die Crefeld^ den 21. Februar 1919. Gesehen! Der Ortskommandant Oberst äs ?08ob. Crefeld, den 21. Februar 1919. Hilfskasse für gewerbliche Unternehmungen beimDemobilmachungs» amt. — Das Neichsaml für wirtschaftliche Demobilmachung lDemobilinachungs- amt) schreibt uns unterm 10. Februar 1919: Die Hilfskasse für geiverbliche Unternehmungen beim Demobilmachungsamt will Gewerbe und Industrie bei dem Übergang zur Friedenswirtschaft unterstützen. Die Hilfskasse setzt sich insbesondere zur Ausgabe, denjenigen Betrieben zu Helsen, denen unter dem Druck der gegenwärtigen Verhältnisse das Eingehen eigener Risiken besonders schwer wird. Sie will durch Mitübernahme des Risikos dieses für den Unter nehmer mindern und damit die Unternehmungslust fördern. Die Hilfskasse gewährt Darlehen, übernimmt Bürgschaften und erteilt unter Umständen auch Aufträge. Die näheren Bedingungen dieser Stützungsgeschäfte sind nicht schematisch, sondern werden im Einvernehmen mit den Antragstellern unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse des Einzelfalles jeweils vertraglich festgelcgt. Die Hilfskasse will ihre Aufgabe verfolgen unabhängig davon, welche Form unser Wirtschaftsleben in der Zukunft annehmen wird. Eine Inanspruchnahme der Kasse rechtfertigt in keiner Weise ungünstige Schlußfol gerungen auf die Kreditwürdigkeit des Antragstellers. Im Gegenteil; gerade Betriebe, die weg-n ihrer zu erwartenden Produktivität und Rentatilität aus Volks- und privatwirtschastlichen Gründen eine Risikoentlastung und sonstige Stützung während der jetzigen kritischen Übergangszeit gerechtfertigt erscheinen lassen, werden von der Hilfskasse berücksichtigt. Solche Unter nehmungen sind daher auch durchweg geeignete Objekte privater Kreditgewährung. Die Hilfskasse kann mit den beschränkten Mitteln, die ihr zur Verfügung stehen, ihr Ziel nur dann einigermaßen erreichen, wenn ihr seitens der wirt schaftlichen Verbände, Genossenschaften und gleichartigen Stellen durch An regung und Vermittlung geholfen wird. Es wird deshalb gebeten, die in Frage kommenden wirtschaftlichen Kreise auf die Ausgaben der Hilfskasse hinzuweisen. Insbesondere kann das Be mühen der Hilfskasse, möglichst gruppenweise ganzen Industriezweigen zu bände verwirklich' werden. Die Hilfskasse für geiverbliche Unternehmungen beim DemobilmactmngSamt, Berlin W 66, Leipzigerstraße 119 - 120, Telephon Zentrum 3179, wird jede weitere Auskunft auf Wunsch erteilen. Kursvergütung des Schweizerischen Bnchhändlervcreins (vgl. Nr. 24). — Der „Anzeiger sür den Schweiz.Buchhandel" Nr. 3 vom In. Februar teilt mit: In Anbetracht des immer noch sinkenden Markkurses hat der Vor stand folgende Änderung der Kursvergütung beschlossen: Bis kr. 20. 25d(». über kr. 20.— 35<)(,. Die Mitglieder des Verbandes Schweizerischer Biblio thekare erhallen 5L» mehr. Der neue Tarif tritt sofort in Kraft, für Rech nungen mit Rückwirkung auf I. Februar 1919. Streik in Preßburg. — Man schreibt uns: Durch tschechische Be setzung ist die Stadt seit Wochen fast ganz von jedem Postverkehr ab geschnitten. Nach einem zweitägigen Generalstreik, dem sich die gesamte Bürgerschaft, überhaupt alles mit Ausnahme der Beleuchtungs- und Wasserwerke demonstrativ angcschlossen hatte, dauert der partielle Streik aller Post- und Eisenbahnbeamten an. Nur eingeschriebene Kreuzbandsendungen und offene eingeschriebene Karten sind dem dortigen Buchhandel erwünscht. Sendungen nach Siebenbürgen. — In einer Zuschrift aus Buch händlerkreisen in Hermannstadl vom 20. Februar wird gebeten, im Börsen blatt darauf hinzuwi ken, daß nicht eher wieder Sendungen an die sieben- bürgischen Buchhandlungen lPakete, Kreuzbänder, Journale usw.) gemacht werden möchten, als bis dazu Auftrag vorliege. Das Bnlbdrnckgewerbc im Februar >919. — In der »Norddeutschen Allgemeinen Zeitung» vom 1. März lesen wir: Wie den amtlichen Stel len übereinstimmend aus allen Landesteilen berichtet wird, hat der Buch verlag unter dem Rückgang von Aufträgen und der Steigerung der Her stellungskosten zu leiden. Auch im übrigen graphischen Gewerbe (Bild druck und Photographie) liegen die Verhältnisse zum Teil infolge von graphischen Gewerbe sich trotz vorübergehender Steigerung des Auftrags eingangs bei einzelnen Firmen durch Werbeschriften für die Wableu
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