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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.02.1889
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1889-02-09
- Erscheinungsdatum
- 09.02.1889
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18890209
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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34, 9. Februar 1889. Vermischte Anzeigen. c o c Keine Dispnilcilbeil! s5528j Ich sehe mich veranlaßt, zu dieser Ostermesse ausnahmslos keine Disponcnden stellen lassen zu können und bitte dringend alles Nicht- abgcsetzte zu remittieren. Ich rechne um so eher auf Erfüllung meiner Bitte, als ich bisher stets Disponcnden in ausgedehntestem Maße gestattet habe. Nach dem 15. Juli a. e. bcdaure ich Remittenden nicht mehr annehmen zu können. Vorkommenden Falles werde ich mich auf diese dreimal im Börsenblatt abgedruckte Anzeige berufen. Hochachtungsvoll Leipzig, Februar 1889. Ed. Wartigs Verlag <Ernst Hoppe). s171j Theodor Thomas in Leipzig empfiehlt: Abschluß-Formulare, einfach und doppelt bedruckt ä I 25 H. Abschlußbücher ä 300 Conti i .V/ 50 H .. 400 „ o „ — „ .. 500 2 „ 25 ,. 600 2 50 „ .. .. 700 2 .. 75 „ .. 800 „ 3 „ — „ .. .. 900 „ 3 50 ., „1000 „ 4 „ — „ ., „1500 ,, 6 „ 50 sowie Exemplare von jeder anderen Anzahl von Conti. Verlags-Kontrakte ä Buch 2 50 H. Avisfaktureu 6 H per Stück, 24 Explre. 1 ^ 20 H, 50 Explre. 2 .// 55 H, 100 Explr. 4 »«-! Olieliss voll Oenrebilderll, Dandsekaftsn etc. aus cler ..)lo<Ioiiioi> Kunst in llt'islviliui/- se-Iinlltvn" wie aucb 61iotis8 von-dem Lilällis des 0r»ken von 12^/zXl4»/z cm. Aensste Vnfuakme. liefere ick rum kreise von 10 H P6I' lüvm. 6erlin IV. 57, kotsdamerstrasss 88. Rick. Long, Kunstverlag. ^ 60., LtONlton, s2024s 57 „ 59 Hill, empfehlen sieb xur sehnsllsn unck billigen Diekernng voll Kn^li8(l>em Koi'liMilt u. ltlljiqiiLiiLt. Reichhaltiges Dager amerikanischer u. orieutaliseksr IVsrke. IVlicbsutliebe Kilselldullgsn uaeb Dsixrig. Kommissionär: K 1'. Ko ekler. M)1s^ 68c1i3ft8papi6k-6 für kueliliänlllep Mxzl iml^okiiiullik UllMiii kmil kreier, kkipriZ. Sechsundfiinkziqster Jahrgang. Henertllstttbsiverk üver den Krieg 187071. s6I25s Trotz der an dieser Stelle wiederholt von I uns mitgcteiltcn, gegen die angebliche Volks ausgabe des Generalstabswerkes 1870/71 ge richteten Bekanntmachung im „Militär-Wochen blatt" hat die Verlagshandlung W. Pauli die Kollegen neuerdings von der Berechtigung ihrer gegenteiligen Behauptungen zu überzeugen versucht. Um daher keinen Zweifel über den Wert dieser Berufung auf den Königlichen Generalstab und über unser Recht, in dieser Sache uns zu äußern, bestehen zu lasse», teilen wir folgendes an uns ergangene Schreiben mit: Großer Generalstab Abteilung für Kriegsgeschichte 1K. 69/70. Berlin, den 2. Februar 1889. Der Königlichen Hofbuchhaudlung erwidere ich auf die gefälligen Schreiben vom 28. und 31. v. Mts. ergebenst, daß die Inanspruch nahme des Generalstabes in der fraglichen Angelegenheit sich auf folgendes beschränkt: Vor einiger Zeit fragte der Major z. D. Scheibert hier an, ob der Generalstab gegen die Benutzung des Werkes „Der Deutsch-fran zösische Krieg 1870/71" für Zwecke einer ge drängten Darstellung jenes Krieges etwas einzuwcnden habe. Daraufhin wurde erwidert, daß diesseits Bedenken gegen die Herausgabe eines solchen Werkes nicht vorlägen. Wenn nunmehr das Vorgehender Verlagsbuchhandlung von W. Pauli nach Ihren Darlegungen vielfach zu der Aus fassung Veranlassung gicbt, als ob der Generalstab noch in anderer Weise bei der Abfassung und Herausgabe beteiligt sei, so entspricht das nicht den Thatsachen und auch nicht der Absicht, svelche diesseits jenem Schreiben an den Major z. D. Scheibert zu Grunde lag. Außerdem sollte die Antwort nicht dazu beitragen, die gesetzlichen Grenzen zu beseitigen, welche der geschäftlichen Ausnutzung eines gedruckten Werkes seitens Dritter gezogen sind. Im übrigen geht aus dem mit der gefällige» Zuschrift vom 31. v. Mts. hierher übersandten neuen Exemplar des I. Heftes des Pauli'schen Unternehmens hervor, daß der Titel nunmehr eine veränderte und zwar abschwächende Fas sung erhalten hat. f ^ An die König!. Hosbuchhandlung von E. S. Mittler L Sohn hier. gez. v. Taysen, Generalmajor. Danach wird nicht allein hinreichend klar- gestellt sein, was von der Authentieität jener angeblich neuen Ausgabe des Generalstabswcrkes zu halten ist, sondern auch, daß dasselbe die gesetzlichen Bestimmungen über Nachdruck so wenig wie jedes andere Druckwerk wird über schreiten dürfen. Sollten Handlungen diese Mitteilung zur Steuer der Wahrheit und im Interesse ihres Kundenkreises benötigen, so sind wir Abdrücke nach Bedarf zu senden gern bereit. Berlin, im Februar 1889. E S. Mittler L Sohn Nordlimeriklinisches Sortiment. s590j Bücher, Zeitschriften, Karten rc., Publika tionen der Regierungen und Behörden, Schriften gelehrter Gesellschaften rc., Antiquaria und Defekte zur Komplettierung liefern wir jede Woche franko Leipzig gegen bar. Bestellungen werden durch die Kommissionäre erbeten. E. Steiger >K Co. in New-Avrk. LikIrirunK. s60-1-tj Hs ist mir kürxliek wiederum von einer befreundeten Dortimentsbuohhandlung sine mit Rewsismaterial versehene Klage darüber xu- gskommen, dass ckie Ruehbiudsr ciurek weit gehende kreisuuterhietungen ckas Leknibüober- gesekätt an sieb reisssu. lob bade in ckiessw kalle dadurch -Vbbiffe xu schallen versucht, dass ich dem betreffenden Kommissionär, Herrn R. Ltrellsr, meinen Verlag nur noch mit 15"/„ lieferte, worauf mir Herr 8treIIsr als .-intcvart und Oegenmassregsl I Kxplr. des nachstehend wiedergegeksnsu Oirknlars ein sandte. Dsipxig, Datum des kosstsmpsls. x». x>. Oer von Ihnen bestellte .Artikel ist nickt mehr lieferbar. Der Verleger ver weigert dis Abgabe xnm ordvnvgsmäsigsn Ra batt, weil s r bex weckt, dem 8 nohbinder das Dnehergeschaftuvmögliehxu macken. Diese Aassregel ist diskolge einer im Duek- bandel herrschenden (von sortimevtsürmen ausgehenden) Rswsgung, welche den Ruehkan- del der Ruekbindsr nnterdrüolceo oder au sieh Ziehen will. Innige wenige Verleger geben bedauerlicher IVeise dem Ansuchen jener feindlich gesinnten Lortimeotsr nach und liefern auch denjenigen Luehkäudlsrn den Verlag nickt, welch« mutmasslich an Duedbindsr verbauten und den Dachbindern einen ängemessnsn Rabatt xuflissssn lassen. Ick ersuche 8ie, Ibrsn Abnehmern, be sonders aber den Dekrern und Direk toren, den 8aebverbalt darxulsgen und sie xu veranlassen, ein anderes Lebnlbuob sinxu- fiibren. 4n Artikeln, welche dem oben ge nannten mindestens gleichwertig sind, fehlt es nickt. Ick stelle dieselben xur Ansicht xvr Verfügung und bitte xu verlangen. 8oIItsn 8is wünschen, dass icli den Dekrern oder Direktoren selbst Mitteilung macke, bitte ick um dis Adressen derselben. Hochachtungsvoll R. 8treller. Da ick nun die auch von Herrn 8treIIsr geteilte Deinrchtung Kege, dass „von der Kouknrrenx (sc. des Herrn 8tr.) bsxogsn wird", was ick ikm verweigere; da ick ferner verhindern will, dass meine 8ckulbüedor, wie es oft vorgskommsn ist, von Dandbuehbindern misshandelt und verunstaltet werden — erkläre ick hiermit, dass ick von nun au dis an Volks- und 8ürgerschulsn ge brauchten Vrtiksl nur noch gebunden liefere, einige Ausnahmen (x. 8. bei Diskernngen nach dem Auslände) wir vorbekaltend. Hochachtungsvoll Deipxig, 7. Dsbruar 1889. Oleorg Reicliardt Verlag. ^svj oarl Oar-te, LuiiKlvorlffK in fertigt als 8peeialität: l.kpoi'küo-II. k'ällorAMKll der besuchteste» Ltädto und (Isgeodsn in pbotograpkisoksr Imitation. Lluster und Kalkulationen bereitwilligst. 106
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