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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.01.1881
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.01.1881
- Sprache
- Deutsch
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266 Künftig erscheinende Bücher u. s. w. 15, 20. Januar. Als Manuskript für den Buch-, Kunst-, Musikalien-u.Colportage-Buchhaudel. (2719.) — Dir Verkehrsänderungen im Buchhandel und ihr Einfluß auf die Entwicklung desselben. Ein Beitrag zur Lösung der Reform-Frage von einem Gehilfen. Preis 60 ^ baar. Ich empfehle diese lehrreiche Broschüre allen meinen Herren Collegen auf das wärmste. Wenn auch der Herr Verfasser Manchem unter uns als Reformer zu weit gehen dürfte, so enthält dieselbe nichtsdestoweniger viele sehr beachtenswerthe Anregungen, insbesondere zur Ausnützung der auch dem Buchhandel zugute kommenden Neuerungen im allgemeinen Ver kehre, und manche Idee, die als eine solide Grundlage zum Aufbaue wünschenswerther Re formen betrachtet werden kann. Innsbruck, 16. Januar 1881. Ant. Schumacher, Wagner'sche Univ.-Buchhandlung. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. (2720.) In 8 Tagen erscheint: Kie Stabübungku des „Nruen Leitfadens für den Turn unterricht in den Preußischen Volksschulen" übersichtlich zusammeugestellt und in Uebungsgruppen geordnet. Ein Hiilssbiichlcin für Anfänger im Turnunterricht von A. F. Meyer. T.-F. Eleg. geh. Preis 60 H.. Wir bitten, zu verlangen. Celle. Literarische Anstalt, August Schulze. ^ViodtiKS Reuir-üöit ^2721.) Nolilin^'s ^ a 1 m u <1 ) n l! 6 bslsnekdsd Dslitösoll, --- Dunckcr L Hnmblot. --- fi722.) In unserm Verlag erscheint demnächst: Obligatorische und fakultative Civilehe nach den Ergebnissen der MoralflMik. Ein Wort zum Frieden von Alexander von Oettingcn, Circa K Bogen Lex.-8. Preis circa 2 In dieser bedeutsamen Schrift werden zu nächst die Beweggründe für die neuere Agi tation gegen die obligatorische Civil ehe geprüft, sodann die Nothwendigkeit und Berechtigung der moralstatistischcn Beweismethode erhärtet. Nachdem der Ver fasser sodann die Thatsachenreihen selbst in Be treff der kirchlichen Trauungen, Taufen u. s. w. in einer anch für den statistisch nicht geschulten Leser verständlichen Weise vorgeführt hat, gibt er schließlich den Vorzug der obli gatorischen vor allen Formen der facul- Reform Vorschläge. Wir bitten, umgehend zu bestellen, da un verlangt nicht versandt wird. Hochachtungsvoll Leipzig, 15. Januar 1881. Dunckcr L Humblot. (2723.) In etwa 14 Tagen erscheint: Aebcr das gegenseitige Verhältuiß der ZH. 38. ff. und des ß. 247. Z. 1. und Abs. 3. der Neichscivilprozefiordnuiig. Von vr. Karl Birkmchcr, o. ö. Prof, der Rechte. Preis ca. 1 ^ 50 ^ mit 25 U, 9/8 gegen baar mit 33HH>. Obige Frage hat bereits, wie kaum eine andere des neuen Prozeßrechtes, die hervor ragendsten Theoretiker beschäftigt. Sie sind dabei zu dem Resultat gekommen, daß jene in unlöslichem Widerspruch mit einander stehen, und daß die Civilprozeßordnung in den §§. 38. ff. etwas ganz anderes sage, als sie sagen wolle und solle. Dann aber muß auch eine Reihe der wichtigsten praktischen Fragen anders entschieden werden, als es der Wortlaut jener Stellen mit sich bringen würde. In der wohl brennendsten unter ihnen: ob das Gericht beim Nichterscheinen des Beklagten seine Zuständigkeit von Amtswegen zu prüfen habe, hat das Reichs gericht jüngst gegen die Ansicht jener Ge lehrten entschieden, ohne indessen deren Gründe zu widerlegen. Diese Entscheidung des Reichsgerichts und das Gesetzbuch selbst durch Darlegung des richtigen Verhältnisses zwischen den §§. 38. ff. u. §. 247. d. R.-C.-P.-O. gegen die Ansichten Bülow's, Wach's und Fitting's zu vertheidigen, ist die Aufgabe, die sich vorstehende Abhandlung gesteckt hat. Der Kreis der Interessenten ist ein sehr großer, da sämmtliche praktische Juristen eine baldige endgültige Lösung der Frage über die Zuständigkeit des Gerichts wünschen müssen, einer Frage, die durch den Widerspruch des Reichsgerichtsbeschlusses mit den An sichten unserer angesehensten Theore tiker eine brennende geworden ist. Ich ersuche um möglichst umgehende An gabe Ihres Bedarfs. Rostock. Wilh. Wcrther'S Verlag. (2724.) Nächster Tage erscheint: Mehr Licht! Ein Wort zur Jndenfrage an unsere christlichen Mitbürger von Gustav Maier. 1H—2 Bogen gr. 8. Preis 60 X ord., 45 ^ baar. Diese Schrift verdankt ihre Entstehung einer Controverse, welche vor kurzem in einem größeren Kreisen nicht zugänglichen Fachblatt sich abgespielt hat. Von allen Seiten, Christen und Juden, aufgefordert, hat sich der Verfasser entschlossen, die Arbeit in erweiterter Form der unbeschränkten Oeffentlichkeit zu übergeben. Einfach doch kunstvoll, abweisend ohne zu verletzen, innig doch ohne Bitterkeit, mit Selbst bewußtsein doch ohne Ueberhebung, gelehrt ohne damit zu prunken, nicht zu viel, nicht zu wenig, ist die Schrift ganz dazu angethan, zur Klärung der Gegensätze in hervorragender Weise mitzuwirken. Die Schrift wird in Kürze allerorts ge wünscht sein. Versehen Sie gef. Ihr Lager mit Exem plaren. Ulm, 14. Januar 1881. Heinrich Serler. (2725.) In meinem Berlage erscheint in einigen Tagen: Makower, H., Justizrath in Berlin, „unsere Gemeinde". Vortrag gehalten zum Besten der Hochschule für die Wissenschaft des Judenthums zuBerlin am lO.Jan. 1881. Die Rede bezweckt, nicht nur für die Ber liner Gemeinde, sondern auch für jede andere ein Bild zu geben, wie dieses größte jüdische Gemeindewesen organisirt sei und was die Selbstverwaltung leiste. Da bei anderen klei neren Gemeinden dieselben Fragen auftauchen, so ist es sicherlich von Interesse zu wissen, wie sie von den Berliner Gemeindebehörden gelöst werden. Außerdem deutet die Rede an, in welcher Richtung nach der Ansicht des Redners innerhalb der jüdischen Kreise wirksam etwas geschehen könne, um die Glaubensgenossen in socialer Beziehung ihren Mitbürgern gleich zu machen. Der Verfasser ist als hervorragender Jurist und langjähriges Vorstandsmitglied der Ber liner Gemeinde wie kein Anderer berufen, in diesen Fragen ein competentes Votum abzugeben. Der Ladenpreis beträgt 60 H, und gebeich in Rechnung 25 u. 13/12 fest; baar 33^ und 7/6; 50 Exempl. baar mit 50 do ohne Freiexemplare. Ich werde nur ausnahmsweise und in beschränkter Anzahl ä. cond. liefern können, bitte daher : möglichst fest und direct zu bestellen. Posen, im Januar 1881. Joseph Jolotvicz.
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