II? 96, 25. April 1922. Fertig« Bücher. ssn-nil-tt !. o. DU«». vnche-ndel. 4767 DS»S>I»NI«U>NN»IIIIN»»»UI!IINNNNNIINNI»»«U»»U»»U»IM«»»»INUIU»I»UNIUMUiII!^^Ul „Auch -Le neue Auflage wir- wie toll gekauft werden" Z <I schreiben uns die Soriimeniskollegen aus dem Rheinlande. S z v^^irsiLi k Z Möppi, Oie Memoiren eines Hundes x Mit hundert Bildern des Herausgebers illustriert. ^ 2. Auflage. I.—13. Tausend. Geheftet ca. 40 Mark, Pappband. ca. 80 Mark, Ganzleinenband ca. 100 Mark. S LS „llzarski, der seinen Rainen schon mit der .Spanischen Reise' begründet hat, spricht hier, was er über dis Zeitgenossen denkt, durch den » HL Mund des Vierbeiners Möppi aus. Durch den Mund? Sagen wir getrost durch die Schnauze, llzarski Möppi sühlt sich durch leine LL LS Rücksicht beengt. Er greist den Witz aus den heimlichsten Orlen, aus den sonst verschwiegensten Dingen. So etwa Stil Grinimels- ^ ! Hausen: mit ehrlicher Lust an der Wahrheit, auch noch in der ilebertreibung, gerade heraus und nicht etwa ,p!kant'. Die Handlung hat «- LS viele Kurven, die man lachend und, wenn man sehr keusch ist, manchmal etwas betreten durchwandert." Berliner Tageblatt. » S8 »Der Verfasser dieser beiden Bücher macht das deutsche Schrifttum um einen Humoristen reicher. Wort- und Situationskomik meistert » «s llzarski in gleicher Weise. Reich an Einfällen, geschickt im Ausban und packend in der Art der Darstellung, weiß er In seinem S humoristische» Roman alle toten Punkte zu vermeiden. ,Mövpi' ist die Geschichte eines Hundes, der Herren verschiedenster Ar« und W » Sesellschastsschichten dient, Landstreicher und Tunichtgute, Spießer und Lebemänner werden seine .Herrchen', und er begieitei sie bei A ' ihren Fahrten und Taten mit Treuesund sehr verständigen Randbemerkungen. Möppi ist erklärter Materialist und Mtzlichkeiisphilosoph » ! ohne Hemmungen .bürgerlicher' Art und ist ergötzlich zu lesen, wie sehr seine Weltanschauung sich ost mit der seines ,allzupraknschen' 8 S» Herrn deckt, llzarski ist nicht nur humorvoller Schrittsteller, er versteht sich auch aus dle zeichnerische Ausdeutung und Illustration seiner ! Einsäile. Die zahlreichen Bildbeigaben des Versaffers sind nicht der schlechteste Teil seines Werkes. Sehr ergötzlich sind einig- Ein- Z S schiebsel, wie etwa die Darstellung Düsseldorfs. Der Versasser ha« hier mit dem, was ihm in seiner Vaterstadt nicht gesällt, bissig ab- Z ! gerechnet." Berliner Börsenzeiiung. ZA x 627*