Umschlag zu 184. Freitag, den 9. August 1918. Erwin Gruhn 1* der hoffnungsvolle Dichter tot. S In unserem Verlage erschien: (Z. —5. Auflage in Vorbereitung) Ln» Strom Erzählung (Sehestet M. Z -, gebunden M. 4.- E ine der entzückendsten idyllischen Dichtungen, der „Tauge nichts" unserer Zeit. Em Buch, liebenswert wie wenige. Merken wir uns diesen jungen Dichter. Hans von Weber im „Zwiebelfisch" AD>»S diese Novelle künstlerisch besonders erfreulich macht, ist die ungezwungene Art des Erzählens. Eine natür liche Begabung offenbart sich hier. Unbekümmert, ohne indes nachlässig zu werden, voll Frische, ohne der Feinheit zu ermangeln, gestaltet Erwin Gruhn. Seine Nachdenklich keiten haben lyrische Wärme, seine Stimmungsbilder besitzen kraftvolle Prägung. Dabei ist das ganze Buch wie von Musik durchtränkt. Schuberts und Schumanns Namen fallen. Und voni Wesen dieser Meister steckt auch nicht wenig in Erwin Gruhn, dessen Namen man sich als den eines vielverheißendcn Dichters merken mutz. E- Jaeger in der „Lese" AV>an muß die Jugend verstehen, die Liebe verstehen, <«t um den Sänger zu würdigen, der beide besingt. Besingt mit einem Liede vom reinsten Klange, das Ver stummtes in uns erweckt. Vergessenes wieder erstehen läßt in altem Glanze, mehr noch, verschönt. Nur ein Dichter vermag dies. Erwin Gruhn ist so ein Dichter, der uns in seinen Zauberspiegel blicken läßt, in dem wir Jugend und Liebe erschauen. Wir begrüßen in dem jungen Dichter ein vielversprechendes Talent. Max Osterberg in der „Südd. Literaturschau" r?^ie knospende und erwachende Jugend, der die Zügelung des LedenSlriebS fremd ist und die sich unbewußt und doch gewollt allem bedingungslos verschreibt, was sie lockt, ist in die jubelnd heiße Welt eines Hellen Sommers mit talentvoll kecken Strichen hineingestellt. Düsseldorfer Tageblatt. c?vie dichterisch bedeutende Gabe eines jungen starken Talentes. Eine reiche, klangvolle Sprache lebt in diesem Buch, das eine große Meisterschaft in zarten, tief verinner lichten Stimmungsmalercien bekundet und sich zu einer spannenden, tragisch erschütterten Romanhandlung zusammen schließt. — Eine Versprechen und eine Erfüllung. Das Buch ist übrigens jetzt auch eine kostbare Erscheinung. ES ist typographisch ausgezeichnet auf holzfreiem Papier gedruckt. Ich wünschte, daß es recht viele Leser fände und wir bald mehr von dem Autor zu lesen bekämen. Ok. Fritz Hahn in der „Süddeutschen Zeitung" Bestellzettel anbei Verlag parcus S Co. / München beliebte Romane eines unserer besten Dichter! I»»»»I»W Demnächst können wieder geliefert werden: Paul Grobem, T Gestürzte flltüre 5.—7. Tausend Gehest«! M. 4-, gebunden M. 6.- 2sck/iü ru cken des/geümgenen unck //e/s/cn Ä^do/ten ^ 6t»gbe/ci«, ckes llomcm /esse/t m/t se//!ee> /teorens- imiome ckcn unck ti/mmt se/ne /c/öaa/ime /üo ck/e /ianck/ncken Personen cks Tlcrman« ucrL st! Anspmc/I. Bestellzettel anbei eelpzl« Hs». I»r. Die vom rauhen Grund IZ.—15. Tausend Schellet M. 4.50, gebunden w. 6.50 ^v/st ck/c/i/et-lscstes -l/e/s/ee-Lcstg/t /vstck st/e? cke/- //-(. c/es ü/ticks nnck /e/ne« asten tte^engcscststcst/s gegen stas vae-cko/nsen cke/> /nctusst/c ge«st/st/cst. Lstr tm de«/en L/nne mcrckemea Lnc/it Lsti doallsenckes st/ostessteck cke/> Adstest/ Ursula Drenck, Die Geschichte einer Liebe Geheftet M. 4-. Sekunden M. ö.- /V? O/c/r/e? re/s/ s/c/r a/s Fc/r//- ^ c/e/' r-e^sc/r/ec/e/rs/e/r 6ese//- sc/ur// u/rc/ a/s sc/ra^/e^ c/es /st ru s/ü>-bs/e/< Ftraa/ruas ses/e/se/'/. Hüter des seuers 5.—7. Tausend Sehesiet IN. 4 -, gebunden M. 6.- ^/corenssc/stestsaL stat cke/- /e/ns/nn/ge lle!-/asse^ m/t / ( stem nstnmc/> dustencken Losten vei-rnedt unck e/nen stacstenc/en staman von goaste/- Tbag/st unct LstiSnstcst cknigus gea/aster. Wir bitten Sie, Ihr Sag« reichlich ,» versehen! An f-riigen Büchern guter Autoren herrscht überall und dauernd Knapp heit, die voraussichtlich noch mehr steigen wird. Der Name des D-rfaff-r« bürgt dafür, daß Sie diese Bücher mit gutem Gewissen empfehlen kennen. Var mit Z5°ch im» II/IV. rliiblliide der srel- Skemplar« !e M. Ivo. / La aUea Preisen lrelea noch «rlei>szul<lilo». Grechlein L Co. s °»v