X- S8, 8. Biärz 182L. Fertige Bücher. Lcrnliard Mellermann ^ O-n neunte I^oveinlden 80 IN L n 42. — 51. ^.ulla^e Oeliellet 40 in Halbleinen 65 ^1. Oeselien^ans^alre an^ liolLlreieni taxier in ^lalliledei- 110 ^1. der- Revolution Iris rum unvermeidlichen ^.ushruch ist der ^anre 8oman erfüllt, dessen Deginn in den letzten Krie^swinter verlebt ^vird. Berlin ist eine tote, dunkle, frierende 8tadt geworden. Oer Krie^ ssu^t dem Volh das ^lar-h aus den Knochen. Oer 6odsn ist schon unterwühlt, das Heer der ^us- Oichters ^^erh ist, die I'rucht reinen ^Völlens und hohen Könnens. „bleues XViener la^hlatt* Z.k-i§c«cir/vk«».^6/sciri.i^ iiurlisksrung l.«iprig k>, kst»,su»ste.»2 »ci»»ss»»os«»r»r>««vs»»ss»«)c»M«»»»»«r>MS>»s»>»v^ 8 S ^ I. Engelhvrns Nachf. Stuttgart Zur kagerergänzung empfohlen Auf halbem Wege Roman von Herbert Eulenberg 6.—ro. Tausend In Halbleinen 4;.— Marl In Halbleder iro.—Mark ES wird nur wenige Poeten geben, deren Werk so un< berührbar etner Kritil gegenübersteht wie daS EulenbergS. Die Anzeigung von Mängeln, die Verspottung eigen williger Ranken scheint gleichgültig vor der LebenSresorm einer solchen Dichtung. Gleichgültig, ob der Cdarakler- guß technisch einwandfrei „gelang", da ei» Gelingen nicht angetrebt warb, sondern ein Stück selbstverständ lichen Menschendichierstoffes zur Menschendichiung lö end stch ballte. Und in diesem allen und einem und in tausend hier ausgesprochenen Momenten müßte dieses Buch, fern von einer Literatur mir im Herren angehbren, weil eS wiederum das Zeugnis eines echten Dienst en- dichters ist, dessen Leben — und scheine es allen fremden Augen ohne renzen — von seltener Formung ist. Berliner Zeitung am Mittag . . . Darum ist das ganze Buch eins der auS- gereiftestea EnleabergS. Hamburger Nachrichten I» die Schönheit einer lebendigen Sprache gebettet, -engl eS für einen Di hier, der in einzig wirklicher Deutlichkeit einen klaren, nach allen Seiten kritische» und gerade darum verste-enden Geist über Strom und Strudel der Gegenwart schweben läßt. Aus der Schilde rung des Großen nnd Kleinen erhebt flch eine ans Be tracht -az und schmerzlicher Erfahrung gewonnene innere Freiheit, die ungeblendet die Menschen der Zeit steht und der Ueberalterung und dem Vorurteil die Denkart einer erstrebenswerten Zukunft enlregenstellt. Berliner Tageblatt ... Es lebt ein hoher Glaube an die Unsterblich keit schöpferischen, erkennenden und blutige Abgründe überbrückenden Menschentums in diesem zugleich harten nnd heißblütigen Buch, das Zeiispiegel, Weglenchie und Arzt zugleich sein möchte und jedenfalls Dokument eines leidenschaftlichen deutschen Willens zu freierer Höhe des Empfindens und Denkens ist. Leipziger Neueste Nachrichten »c»a»«>->cr»>»>c^a«srr«i«r»ls»s»i>«vAi,n<»»«vk»»»vr».«»^