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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.02.1922
- Strukturtyp
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- 1922-02-27
- Erscheinungsdatum
- 27.02.1922
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- Deutsch
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2302 «»isaM-it s. d. «tzchn. «ugch-ub-!. Künjlig erscheinende Äuchtt. .X» 40, 27. Februar 1922. Mit diesem Band liegen sämtliche Sagas vollständig vor! Thule //r e^Lc^e//rt a/§ /e/r/eeLanck cke, /. 5e/ve Bd.viii: Fünf Geschichten von Achtern und Blutrache. Aber. tragen von Andreas Heusler u Fr. Ranke. br erwa M 50.—, geb etwa M 80.— Diese Ächtergeschichten geben einen lebhaften Eindruck von der altgermanischen Fehdelust und heroischem .Heldentum, von der Persönlichkeit, die sich um jeden Preis behauptet. Gewalt und List gelten gleichviel, wenn sie nur zum Ziele führen. Erfolg und Miß erfolg werden mit überlegenem Scherz abgetan, und noch der gefallene Gegner wird mit ironischem Spott behandelt. 77m/e Leüt Trotz der Ungunst der Zeiten nehme ich auch diezweite Serie (Bd 14—24) in Angriff. Es erscheinen bis zum Lerbst die wichtigen drei Bände „Norwegische Königsgeschichten" (Leimskringla) <Bd 14/16). Ihr wird sich im nächstenIahr die zweibänd. isländische Fassung der Sage von Dietrich von Bern anschließen. Eine für die Wissenschaft ganz un schätzbare Arbeit. (Wien. Mittag) s/j O/e /e/e/ vockä/a/rckr^e e,ä/e §e,/e ü/ Sr cke/r meü/e/r Lancken >>e,^,t//en. 5/> u-encken äLntttteS »necke, ae« anHe/eK/. Noch vorrätig sind: Einleitungsband: Felix Niedner, Islands Kultur zur Wikinqerzeit. br M 40.—, geb M 55 — Bd. I: Edda. Zwei Bände. Überseht von Felix Genzmer. Mit Einleitung u. Anmerkungen von Andreas Heusler. br j- M 30.—, geb je M 45.—, Lalbperg. je M 70.— Bd. VII: Die Geschichte vom Goden Snorri. übertr. v. Felix Niedner. br M30.—, geb M 45.—, Lalbperg. M 70.— Bd.XI: Fünf Geschichten aus dem östl. Nordland, übertragen von W. L. Vogt br M 50.—, geb M 65.—, Lalbperg. M SO.— acSttettt^e, /SvHveSk, ckeeack« weeenttrcSe ü-e, /Sake raFk, »-aecke roeSen /eektMertt/lk anck z/eSt ra, 0eü-rnnanF von »Sonate/? kn ^eoeäe, /ineaSk 14-r/ÜFü^. OenrnacSäk e,5eSe/nen -n neae, ela/ka^e.- Bd. lil: Die Geschichte v. Skalden Egil Bd. v- DieGeschicht.v.starkenGrettir /eS S/tte, ckke Sscka/e, von TSake aa/ elttankü aa/meeSram ra nraeSen. — /lru »reken Sa -.eSektten eereSe kcS, ckari 50 niancSe, Seeeak, .«eS /Sake nkeSk eeeS/eetttz' e« SaSen /aacS M-nttteSe L/Stto/SeSen). /NöFe ee kSnen mtt /Ittanttr nkeS/ ckSn/keS e,FeSen/ Atlantis Äerausgegeben von Leo Frodenius Sa/e/ek eeäeSken öck. 17/. Spielmannsgeschicht. der Sahel br M 50.-, geb M 70.- In diesem Band handelt es sich nicht um primitive Negerkunst, sondern um eine bei aller Ursprünglichkeit hochgeartete ritterliche StammeSkultur.ünterdiesenSagenu.Sängen dunkelhäutiger Barden gibt es Stoffe von einerwilden SchönheitundepischenGröße, die sie den großen Völkerepen der Weltdichtung ebenbürtig anreiht. So ist dieser neue Band von Atlantis umstürzend für unsere land läufigen Begriffe für afrikanische Kultur. Die ersten Besprechungen! Berliner Tageblatt: Eine seltsame Welt entsteht vor dem Leser, IN dessen Vorstellungskreis der eingeborene Afrikaner, der Neger, bislang als eine fest umriffene Gestalt von niederer Intelligenz stand, und mit Staunen erkennt er, daß die Märchenwelt der Togo, der Fulbe und der vielen anderen farbigen Stämme von der seinen gar nicht so verschieden ist, daß auch sie eine Welt von hoher poetischer Schön- heit ist, daß dieSpielmannsgeschichtenund die Legenden vielen guten Erzählungen orientalischer Märchenerzähler verglichen werden können, ohne in diesem Vergleich zuschanden zu werden. Schwäbischer Merkur: Das Gebiet der Sahel zwischen Sa hara und Sudan ist der Schauplatz eines einst hochstehenden Kulturreiches mit einem bisher in mystischem Dunkel liegenden staatlichen Leben. Lier erscheint nun im Lichte eines auf inner- afrikanischem Boden sicherlich nicht erwarteten Bardenge sanges, der von ritterlichen Sitten, von charaktervollen Frauen, von Leiden und Heldentaten zu sagen weiß, dies alles in einer anderen und lieferen Beleuchtung. Kölnische Zeitung: Sahel ist der Landstrich zwischen Sa hara und Sudan. Frisch muten uns dieGesänge der fahrenden Spielmänner aus Fakara an, durchaus ähnlich im Aufbau und Verlauf den europäischen Rittersagcn. Vor einem Jahr zehnt gab die bildende Kunst den Anstoß, die afrikanische Formenwelt in den Kreis der europäischen Betrachtung zu ziehen. Frobenius hat es unternommen, über den engeren Bezirk dieser Kunst hinaus das öffentliche Interesse für die literarischen Denkmäler der afrikanischen Kultur zu erregen, und wir erkennen, daß hier ein geistiges Leben geblüht hat von religiöser Tiefe und mythischer Weihe, an der die euro päische Beobachtung nicht Vorbeigehen kann. Deutsche Tageszeitung: Frobenius hat sich eine große und fesselnde Aufgabe gestellt, die des regen Interesses aller Gebildeten wert ist. /ecke, Lanck von /Ittan/ü uve cke, Sanck von /Sake ackern /«, 5teS cka. O/ere, Sanck aSeeü/cke, w/eSs^zke anck ^an, -e»oncke,5 ea, LanrnckanF »an ^Sonnenken Feer^nek. Eugen Diederichs Verlag in Jena
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