3864 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Amtlicher Teil. 72. 28. März 1911. William Heinemann in London. 3883 von lluttov: Osk. 1 26 kH. — IVbat öseaws ok kaw. 6ob. 1 25 kodins: l'ks >ls^nokie ^ortb. 6sb. 1 ^ 25 I^ouckon: l'ks Los. HVolk. 6sd. 1 ^ 25 H. Duckens^: l^bp ^latsrnit^ ok Lsrriott ^Vie^en. 6sb. 1 25 «). I-svrones: Ido IVdits kosooetr. 6sb. 6^. ösll: ^muratd to ^muratd. 6sd. 16 Huber L Co. in Franenfeld. 3880 Keller: Vom Vater ausgegangen, zum Vater zurück. 1^60^» Huber <L Lahme Nachfg. in Wien. 3885 Axel Juncker Verlag in Charlottenburg. 3898 *8exs>u: Llürrtrieb. es.. 3 60 ^sb. es.. 4 60 -ß. Curt Kabitzsch (A Stuber S Verlag) in Würzburg. 3900/01 Verlag Panl Knepler in Wien. 3884 Roulanä: Nur» auk I-isdeswo^sv. 2 lJibrsiris clss kuklic-alions I^orivsllss in Paris. 3877 I§os ks-risisunos 6N ^upS3-6uIot,t>68. 1 kr. «. S. Mittler L Sohn in Berlin. 3893 »Stunden mit Goethe. 7. Band. Heft 3. 1 Georg Müller Verlag in München. 3894/95 »Hebbels Gesammelte Werke. Säkularausgabe. Bd. 1. Ca. 5 geb. ca. 8 X; Luxusausgabe 20 Paul Parey in Berlin. 3892 lakol 61—55. kro lakol 2 60 aukAS20A6n mit L0I2- *?6tor: Hotsnigebs ^Vsockts-keln. 'I's.ksl 61—65. ?ro laklo Protestantischer Schriftenvertrieb, G. m. b H. 3901 in Berlin-Tchöneberg. »I'rokit.sod-llsiäeldorx: On tds ?088idi1it^ ok s. I'rss Ldrlstisnit.^. 60 <Z. August Scherl «. m. b. H in Berlin. 3885 Julius Springer in Berlin. 3880 V. Lktlisok: ^orstLstdstilc. 3. ^ull. 8 gsd. 9 Cdmund Stein in Potsdam. 3888 »Gilmans: Die Macht des Blutes. Ein Spiel der Laune in drei Aufzügen. 3 60 H. *— Kallipädie in 11 Abschnitten. 2. Ausl. Geb. 6 ^ 50 ^ Verlag ,,Der Merker" in Wien. 387!« Verlagsbuchhandlung „Bethel" in Hamburg. 3884 Madsen: Siehe das Lamm Gottes. 30 H. F. E. WachSmuth, Abteilung Kunstverlag, 3881 in Leipzig. Viobt-ors. 60 H. A. L S. Weil in Tübingen. 3887 Nichtamtlicher Teil. Papierprüfung und ihre Bedeutung für Kunst und Technik. Vortrag des Herrn vr. Bruno Possanner von Ehrenthal, Vorstand der papiertechnischen Abteilung am Städt. Friedrichs-Polytechnikum in Cöthen (Anhalt). Am Abend des 14. März hielt Herr vr. Possanner von Ehrenthal in der Gutenberghalle des Deutschen Buch- gewerbebauses in Leipzig vor einer zahlreichen Zuhörerschaft einen Vortrag über das Thema »Die Papierprüfung und deren Bedeutung für Kunst und Technik«. Die Papierfabrikation sei, so führte der Redner aus, eine seit Jahrhunderten geübte Kunst. Anfangs wurde sie rein hand werksmäßig ausgeübt, aber der stetig wachsende Papierverbrauch nötigte ihre Verfertiger im Laufe des neunzehnten Jahrhunderts dazu, zum Großbetrieb überzugehen. Die Erfindung der Papier- Maschine trug wesentlich zur Massenfabrikation bei, durch sie wurde das Papier zu einem maßgebenden Kulturfaktor. Die reine Lumpenfaser, die ursprünglich das alleinige Herstellungs material bildete, gilt auch heute noch für bessere Papiere als die geeignetste. In früheren Zeiten wurde, wie auch heute, die Güte des Fabrikats durch sie gewährleistet. Mit Erfindung des Holzschliffs und der Zellulose begann ein stetiges Sinken der Papierqualität um sich zu greifen. Diese Minderqualität ist freilich da unerheblich, wo es sich um Papiere handelt, deren Lebensdauer für kürzere Zeit vorgesehen ist. Es ist dies der Fall bei allen Arten von Zeitungs- oder Pack papieren, die fast ausschließlich dem täglichen Bedürfnis zu genügen haben. Im Laufe des neunzehnten Jahrhunderts sank bereits die Durchschnittsqualität des Papieres in auf-