Amschlag zu .1-' 212. Montag, d«n 2V. September 1S20. 'staxkkiillklo«lvsM - Verls» - LeW» Mil Wh! WN Alvillll! bringt Ihnen stets gute Unterhaltungsliteratur, öestellen Sie sofort -ie Novellen aus Deutsch Österreich von Hobo wil-berg lheinrich von vickinsonj. zS inen Strauß ungemein feiner Geschichten wirft Hodo Wil-berg ^ seinen Freun-en un- Verehrern zu, Geschichten, -ie nicht nur öurch ihren Inhalt fesseln, sonöern durch -ie bis ins kleinste ausgefeilte Form öen Leser entzücken und erfreuen. Cs liegt etwas Schicksalschweres über -en Gestalten dieses Dichters, -ie alle einen kleinen Aug zum Son-erlinghaften, Selt samen haben, aber öarum gera-e um so mehr interessieren. Voöo wil-berg gehört zu öen wenigen Dichtern, -ie noch Phantasie haben; seine Geschichten und Gestalten sin- von Phantasie umflossen, aber nicht phantastisch, nicht ausgeklügelt. Unü vor allem, was Soöo wil-berg in diesen „Novellen aus Veutsch-Gsterreich" erzählt, ist mit diesem Soden wirklich ver wachsen, nicht willkürlich in -ieses Erdreich gesetzt. Man sieht -ie halb verfallenen Schlösser, -ie verträumte Welt in ihnen, un- man gewinnt, geführt von -er Vichterhand wildbergs, alles das lieb, trotz -er Unvollkommenheiten, -ie öem ver fallenüen anhaften. Nieman- wir- ohne Ergriffenheit dies Vän-chen lesen, unö seine Gestalten, -er Simon Timpe, -er letzte Vorn auf Schönfelü, -er tolle Kunz Kristaller un- alle -ie an-eren, weröen im Geöächtnis -er Leser haften bleiben. Schön gebunden ö Mk. orö. mit 35°/» Rabatt und 13/12. stsnkeWs § WM - Verls» - üeW» staskesllel« s lvs»ser Verls» > üeW» Der Stärkung -es Deutsch- bewußtseins un- als Führer zu neuem Aufstieg dienen -ie Gedichtbücher Heinrich Gutberlet Kampflieder aus-erGstmark Mk.4 — Hunte Saat „ 4.- Trutzfanfaren „ 4.- Vas große Erleben „ 4.- Ströme -er Stille /lusgewählte Gedichte „ 7.25 mit ZS7„ unö 1Z/I2. äch glaube doch, es Pud viele, die des Sichters harre», deren Augen aiisieuchten. wenn sie ihm begegne»! denn er segnet sie mit verschwiegenen licichtüniern. Und ihnen möchte ich sagen, dah hier ein Dichter,» Ihnen kommt, dem das denische Gilt noch kein Spott geworden ist, der um die Gattin jauchz! und klagt wie Storni. Za, den Namen Storni spracht» wir einmal aus, als wir diese Verse lasen. Doch soll das nicht ans Abhängigkeit hindenten, sondern aus eine tiesinnere verwandtschast. vielleicht, dah diese stillen Ströme nun weite Wege durch viele Seelen wandern. wiig-lm »»«»-. An Deutschlands heilige Zahnen hestei sich Sutberlets selsensester Glaube. Sin ausrechter Nämpser und Lichtdringcr schreitet er durch dis Noi und das Grauen, und mit scharsem hiev legi er die sinsterc» Mächte bioh, die den Keim des Sdie» und hohen er^ sticken, z» die Snkunsi weisend, soll uns das »uch des mit seinem Volke und siir sein Volk ringenden Dichters mit Leuchtkraft und srendigem hossnunasglauben ersiillen. Vas heilige Läutern, das durch Sutberlets Lhrik klingt, wird sür alle, die sich in des Dichters Art versenken, trotz Sod und Träne» und Ungemach ZN einem stegsrohe» wiederklang des grotzen Lrlebens. Ls ist die Glut einer starke» Mannesseele, die aus diesen Lieder» strömt, es ist ein grohes Herz, das um deutsche werte klagt und auswecken will zur helsenden rettenden Lai. Diese Gedichte sind wert, dah sie weiteste Verbreitung finden, sie find voll dcntschen Wesens und deutschen Sehnen«. venua,- Sage-icnung. stSllkMlll SiWM - vlllst» - KW»