I0IS2 BSri-nMtt s. d. Dischn. Bucht,endet. Fertige Bücher. Zs» 212, 20. September 1920. st«- !5»> Der neuste Koch-Gotha ^ ^rühlingsfahrt ^ 1 nach Polens Ein Erlebnis von Zritz Koch-Gotha ^tum ersten Male tritt Ser belieble Zeichner als il humorvoller Schriftsteller vor Sas Publikum, Sas V ihn aus seinen Zeichnungen schätzen uns lieben gelernt hat. per vuchschmuck ist von der Hand Sco Künstlers. Preis broschiert M. H.SS netto, nur bar, M. 0.- orb. (Partie 13/12) Der einzige zeitgemäße Roman aus öer üeutschen chstmark Zamilie westelingk Ein westpreußischer Roman von Marie Gerbranöt preis broschiert M. 0.- orS., M. b.SS netto, in geschmackvollem öieüermeier M. 11.- orS., M. S.- netto (Partie 7/ö) 4 Ein Such, üas seinen weg gemacht hat Die Zürstin Ljuba worojchoneff unü andere Geschichten von RolfSernüt- preis gebunüen M. S.S0 or-., M. b.- netto bar §iir Sesteller bi» 30. September 1020 offerieren wir feste Sarbestellung; S Koch-Gotha, 5 Gerbranüt, 2 Rolf Gerndt mit 40 Prozent gegen Nachnahmesendung Zettka-Verlagsgesellschaft m.b.h. Serlin-Grunewold, Vunckerstraße 2 -t^ Erklärung s» sehr ich wünsch«, bah die im Buchhandel stattfin denden Kämpse zu einer Einigung sichren mögen, und so aus- rlchiig Ich da» Sir,den aller Beteiligten, eine gemeinsame Grundlage zu finden, achte und bewundere, kann ich doch un möglich meinen Verlag, dessen Verhältnisse von denen der meisten anderen erheblich verschieden find, dem letzt noch herrschenden Wirrsal aussetzen. Ich glaube den einzig ruhen den Pol im Wirbel der Meinungen in dem Recht jede« Ge werbetreibenden zu finden, Preis und Lieferungsbedingungen seiner Erzeugnisse selbst seflzusetzen. Die Freunde meiner Aorzugsdrucke haben sich, wenn ein Bezug vom Sortiment gelegentlich aus Schwierigkeiten stieh, noch stets an mich direkt gewandt. Es lag also immerhin an mir, direkt zu liesern oder die Bestellung an eine besreun- dete Buchhandlung weiterzugeben. — Ich glaube nun mit der folgenden Erklärung zu beweisen, daß mir auch weiterhin an geswästssreundlichem Verkehr mit den mir bcsreundeien Sor timentern gelegen ist. Ich fiesere von heule ab meine Dreiangeldrucke (soweit noch vorrätig) zu den nebenan anläßlich einer erneut ersorder- iichen Preiserhöhung angekündigten Ladenvreisen durchweg mit 3S Rabatt nur noch unter der ausdrücklichen Bedingung, daß aus diese Preise kein Teuerungszuschlag aukgeschiagen wird. — Wer mein Angebot, durch-das alle früheren ousgehoben werden, annimmt, erkennt dadurch auch die von mir sestgesetzten Lie ferungsbedingungen an. Jeder gerechtdenkends Sortimenter weiß von den ins Fantastische gestiegenen Herstellungskosten solcher Drucke und wird es mir andererseits nachsühlen, können, daß ich es obiehne, di« Preistreiberei, wie wir Ne an einer gewissen Sorte von Lurusdrucken beobachten, miizumachen. Es gilt, die Interessen der Käuser, des Sortiment«, aber auch die meiner Mitarbeiter, Künstler usw. zu vereinen und d-bei auch mir einen (leider immer geringer w-rdenden) Ruhen für meine Arbeit zu laste». Oer Ursprung vieler Mißverständnisse scheint mir in der prozentualen Berechnung zu liegen, wenn -in Sortimenter an einem S-Mark-Buch 2 Mark und dann an einem ckvv-Mark- Buch <0 Mark verdient, so ist da« jedesmal eine Arbeitsleistung und jedesmal 40 v. s.. aber es ist doch etwa« ganz Berschte, denesl Man vergleiche nur, bitte, meine alten und neuen Preise: Bisher M. SO - -i- 20"/» M.108 -, no. 61.50, Gewinn M 4050 (5S'/„), jetzt ohne T..Z -- M. 125 -, no. M. 81.25, Gewinn M. 48.25 (35"/,,), also zwar 4V« weniger, aber M.L.7S mehr! Ich wäre sroh, wenn in e i n Gewinn am Band halb so groß wäre' Hans von Weber, Verlag München ^7