Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.09.1920
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- 1920-09-18
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- 18.09.1920
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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211. 18. September 1920. Redaktioneller Teil. värlenblalt f. d. Dttchn. Buchhandel. uno Zeilun^-uuNähe. K ! devleIck, Willi: Sorlaliskisclie OuekliavOlunA. Oie Sorialistisclie Oemoiucke -Ir. 16 vom 15. ^uZust 1920. Kxpeckltion: öertiQ. En gelb recht, Kurt: Geistiges Tagelöh,icrlum. Leipziger Tage blatt Nr. -128 vom 14. September 1920. Expedition: Leipzig. Goethe-Fund, Der neue. Unterhaltungsbeilage der Täglichen Rundschau Nr. 200 vom 9. September 1920. Expedition: Berlin. Behandelt die in Nr. 208 des Bbl. mitgcteilte Entdeckung eines Goctheschen Jugendmerkes. - H66N6M3NV, 8ta6trat Haus: Tensurterror 6er Oucdckrueker. Teitsckrikt tür Oeulscklancks öuekclrueker -Ir. 37 vom 10. Loptem- ber 1920. Oesedälksslelle: OeipriZ, veutsedes OuodZe^verbeüaus, Behandelt den in Nr. 202 des Bbl. mitgeteilten Zwischenfall zwischen Schriftlcitung und Bnchdrirckern in Elberfeld. Hermann, Georg: Wir Deutschen — von Holland gesehen. Vos- sische Zeitung vom 7. September 1920, Abendausgabe. Expedition: Berlin. Bespricht u. a. die Schwierigkeiten der Einfuhr deutscher Bücher in Holland. Not, Zur, der geistigen Arbeiter. Von einem Verleger. Das neue Deutschland Heft LI/22 vom August 1920. Gotha, Ver lag Friedrich Andreas Perthes A.-G. Besprechung der Schrift von Felix Meiner: Warum sind die Bücher so teuer? Sekriltset/er als Tensoren. Teiksekrikk kür veutscklanäs kuebcleueker -Ir. 37 vom 10. September 1920. Oesekäklsstelle: Oeiprig, Oeutsckes kuekZevverbekaus, volLstr. Behandelt ebenfalls den Clberfelder Fall, s. oben Heenemann. Kataloge. ,da nur die Unabhängigen die Beteiligung abgelehnt haben, alle l iibrig-en Parteien — eine Einmütigkeit, wie sie wohl nirgendwo von der Führung der Verwaltung erreicht werden konnte. Die zähen Wirtschaft» lichen und moralischen Kräfte der Ostpreußen sind eine gute Bürg» schaft und die Lage der Provinz weit im Osten ein so günstiges Mo ment für die Anknüpfung wertvoller Handelsbeziehungen, datz die einzelnen deutschen Fabriken und Kaufleute allen Anlab haben, sich in Ostpreußen durch entgegenkommende Geschäfts- Handhabung Einfluß und Verbindung zu sichern, statt sie zu untergraben.« Schopenhauer-Gesellschaft. — Durch die Beschlüsse der 8. General versammlung zu Dresden und die sich anschließende schriftliche Ab stimmung sind in die wissenschaftliche Leitung gewählt worden: Ge heimrat Falckenberg (Erlangen), Hofrat Höfler (Wien). Professor Jacoby (Greifswald), Professor Kowalewski (Königsberg), Professor Lipsius (Leipzig), Gchcimrat Vaihinger (Halle), Gcheimrat Volkelt (Leipzig), Or. Gebhardt (Frankfurt a. M.) und Or. Mockraucr (Dresden). Daö provisorische Kuratorium, dem Justizrat 1)r. Wurz- mann (Frankfurt a. M.) als Vorsitzender, Arthur v. Gwinner (Berlin) als Schatzmeister, Or. Mockraucr als Schriftführer, Or. Gebhardt als Archivar und stellvertretender Schriftführer, Or. Saxer (Luzern), Or. Wassily (Kiel) und Amtsgcrichtsrat Or. Zint (Danzig) als Beisitzer angehöien, wurde als Vorstand definitiv wiedergewählt. Der Sitz der Gesellschaft ist Frankfurt a. M.; ihr Zweck ist, das Studium und daS Verständnis der Schopenh-aucrschen Philosophie anzuregen und zu fördern. Anmeldungen und Anfragen »sind zu richten an Justizrat Or. Wurzmänn, Frankfurt a. M., Beethovenstraße 55, oder den Gene ralsekretär Or. Mockrauer, Drcsden-N. 8, Klarastraße 0. Antiquariat Xieckersaeksen, OöttinZen, Weenckersir. 68: ^nliquariatskataloZ -Ir. 163: -Heckersaedsev. Klrie ^.usvvalil von Lüebern, Karlen, ?länen, ^nsiebten rur nieclersäeksisotien Oanckes- und ZtäckleZesekicbte. KI. 8°. 56 8. 1027 -Irn. Ollboker L Kan8r:kbur8,Wien 1, Oo^nerZasse 2: OataloZue -Ir. 134: One Eollectlon cl'eslampes rares et proeieuses äu XVI. au XIX. siecle. 8°. 64 8. 723 -Irn. Ivlit 32 Oiläertakeln. pr^cieux ev belles reliures lcau^aises. Oivres a ki^ures. — Lcki- tions 6e luxe — Lckilious originales. 8°. 50 8. 339 -Irn. Nen^ i c i, Karl Krn 8 t, 6 erIin W. 35. Oütroxvstr. 82: Auktions- Katalog -Ir. 62: -loclerne Oemälcle uncl Oanckxeiclrnungen. 6r. 8°. 16 8. 45 -Irn. IM 18 Ziläertakeln. Versteigerung: Oienstag, 6en 21. September 1920. Oepke's Kunst-^uetlonsbaus, Kuüolpk, Oerlin W. 35. ?ots<l8M6rstr. 122 a b: Katalog rler Oibliotkek Kicbarck Oäkn: Kunstgesckiebte, Architektur, Skulptur, -lalerei, Kunstge>verbe. Oileratur, -lusikalien usxv. 8«. 46 8. 1537 -Irn. Versteigerung: vienstag, äen 21., bis Sonnabencl, 6en 25. September 1920. Meine Mitteilungen. Übertriebene Meldungen über Ostpreußen. — Ein Königsberger Buchhändler schreibt uns, das; er immer wieder von verschiedenen Kollegen im Reiche ersahrcn muss, wie dort scheinbar angenommen werde, daß oben in Ostpreußen ganz besonders schlechte Verhältnisse herrschten. Fast täglich komme cs vor, daß Beträge energisch cingc- sordert würden sür Bestellungen, deren Bücher noch gar nicht einge- trossc» seien. Er bittet uns, folgende Aufklärung abzudrucken, die das Lbcrpräsidinm in Nr. 424 der »KönigSbcrger Allgem. Zeitung« vom S. September verösfentlicht hat: -In letzter Zeit haben mchrsach Berliner Blätter und Zeitungen aus dem Reiche Nachrichten über Ostpreußen gebracht, die sich bei ruhiger Betrachtung der Dinge als übertrieben, teilweise sogar als falsch herausgestclit haben. Daß die Lage der Provinz keineswegs leicht ist, weiß sedcr Einsichtige. Durch die übertriebenen und falschen Meldungen wird aber im Reiche der Eindruck eriveckt, als wenn es in Ostpreußen drunter und drüber ginge, und als wen» die össentliche Ordnung in Ostpreußen, auch im Innern, nicht gesichert sei. Auf Grund dieser Meldungen glauben viele Fabriken und Kauslcutc in der Mitte und im Westen des Reiches Anlaß zu haben, bei ostpreußischcn Beziehern sLandwirtcn, Handwerkern,/Kauficutcn, Industriellen) einen Kredit nicht gewähren zu können und besonders harte Zahlungsbedin gungen vorzuschreibcn. Es sei deshalb mit allem Nachdruck von der obersten Leitung der Provinz darauf hingcwiescn, daß Grund zu derartigen Krcditbcschwernissen nicht besteht. Tie össentliche Ruhe und Ordnung ist in Ostpreußen ebensogut, wenn nicht besser, wie in den änderen Teilen des Reiches. Reichswehr und Sicher heitspolizei sind völlig zuverlässig und ihren Ausgabe» im Innern durchaus gewachsen. Die Ergänzung durch die Orts- und Grenzwchren bietet genügende Gewähr dafür, daß Ostpreußen auch schweren Situa tionen gegenüber Geschlossenheit zeigen wird. Umfassen sic doch, Postivcsen. — Vom 15. September an ist bei P o stp a k e t e n und P o st s r a ch t st ü ck e n nach Schweden und Norwegen, die über Saßnitz-Trällcborg versandt werden, Wertangabe zugelajscn. Vom gleichen Zeitpunkt ab können Postsrachtstllckc ohne und mit Wertangabe nach Finnland aus dem Weg« über Saßnitz-Trälleborg versandt werden. Tagung sür Dcnkmalpslcgc und Heimatschutz. — In Eisenach findet vom 21. bis 25. September die Tagung der Verbände sür Denk malpflege und Heimatschuß unter dem Vorsitz von Professor Ilr. A. v. Oechclhäuser-Karlsruhe statt. Die Tagung hat in diesem Jahre beson dere Bedeutung: cs soll über die Maßnahmen gegen Verschleuderung deutschen Knnstbesitzcs und über die Verwendung ehemals fürstlicher Schlösser beraten werden. Die Verhandlungen finden im Feftsaal der Wartburg statt. Mehrere Hundert Fachgelehrte a»S dem Deut schen Reiche, Österreich, Tcutschböhmen haben sich angemcldet. Aus der Reihe bedeutsamer Referate seien erwähnt: Staatsministcr a. D, Schmidt-Berlin: »Reich, Dcnkmaipslege und Heimatschutz«; Bcerle- Munchen: -Reichs- und Landesgesetzgebung, Staat und Kirche«: Prof. Conwentz-Berlin: »Naturschutz«: Regicrungsrat Hieckc-Berlin: »Tie Arbeiten der Denkmalpflege und die wirtschaftliche Notlage«. Der Konservator der Thüringer Baudenkmäler und Verfasser des jüngsten Werkes über die Wartburg, Pros. Voß-Bcrlin, spricht über «Die Wart burg unter besonderer Berücksichtigung des Zeitalters Kars Alcran- dcrs«. Die Gefährdung des deutschen Kunstbcsitzes und gesetzliche Maßnahmen dagegen werden behandeln die Referate von Prof. Paul Elemen-Bonn, Pros. Köttschau-Düssclborf und Prof. Tictzc-Wien. Uber »Heimatschutz und Siedlungssragen« spricht Pros. Fuchs-Tübingen. Zum Schluß sprechen Prof. Rcnard-Bonn, Pros. Tvarük-Wien und Gartcnbaudirettor Zah»-Steglitz über -Erhaltung und Verwendung ehemals fürstlicher Schlösser und Gärten in bezug aus Denkmalpflege und Heimatschutz«. Ebner von Eschcnbach-Fonds. — Der Wiener Zweigverein der Deutschen Schiller-Stiftung, der nach dem Stistsbries der Dichterin die Verwaltung des Ebner-Eschenbach-Konds zustchl, hat in, Einver nehmen mit dem Präsidenten des Wiener Journalisten- und Schrift- stcllerverenies »Concordia«, Or. Edmund Wengraf, beschlossen, die diesjährigen Zinsen im Betrage von 1000 Kronen am Geburtstage der Dichterin Frau Erika N h e i n s ch - S p a n n zu. widmen. Badische Landeskunstschiilc. — Das badische StaatÄninisterium hat beschlossen, mit Wirkung vom 1. Oktober d. I. an die Akademie der bildenden Künste und die Kunstgewerbeschule in Karlsruhe zu einer Anstalt mit der Bezeichnung Badische Landcskunstschule in Karlsruhe zu vereinigen, sowie die a»s diesem Zeitpunkt an den beiden genannten Anstalten im Dienste befindlichen Lehrer lind Beamten an die Landcs kunstschule zu versetzen. lllS
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