Aüuflig crschemeudk Vücher, ^ 262, g. November 192Ir V«rlr»zx ^Rir«i » « Z « >c«1 <« - i i 118»«»I»I» In ). —3 /Xutlgge erzebien: T DL« I I»v» HZVS8 Wl«IZ^L»L IlL»iI»»8 «» ^in koman kür relke Hlensctien von LLDir ^ >i^rrn^ Preis broschiert Xiork 1^. —, bor Xiork 9.—, sein gebunden Xiork 20.—, bor Xiork 1).—, in keinen gebunden Xiork 26.—, bor Xiork 17.— und 11/10. Urteile cler Presse: Süddeutsche lagesreitung: bin gedankenreiches Ouch bessert Klartin in diesem poman den vielen Ver ehrern seinem krrslilungskunst. Oie Oandlung schreitet mit staken Ociiritten vorwärts; Kapitel auf Kapitel — ge schlossene, ru grossen Steigerungen getürmte Srenen, in denen keidenschakt out keidenschsst prallt. Oie ^Xrt Oie ausserordentlicti dramatische tTandlung— die kiebe eines Lonnes m einem an Okarskter grundverscliiedenen Ockwesternpasr — fesselt den keser von der ersten bis rur letzten Seite. Oei aller kreikeit in der Oeksndlung des erotisdien Stoffes weiss der -kutor dock in vornehmer, dezenter Weise die tTandlung ?u entwickeln. Oalonblstt: /^ls Sclülderer der weiblichen psvcke Hst der Oictiter in dem Okarskter der seinen poman be- kerrsclienden krauengestslt ein Meisterstück gesebstsen, dss gleich vollendet sn innerer kebenstiefe wie sn drsmstiscber Wirkung ist. kr 5ükrt echte ktenschen mit wirklichen keidensciiasten vor, fesselt durch seine tempersment- volle Osrstellung und durch die unvergleichliche Kunst, mit der er heikle Probleme meistert, erschüttert uns durch die grsndiose hragik vermehrender Leidenschaft. Oer Widerstreit der Pflichten wird bei ilim rum Problem, aus dem er bedeutsame kösungen findet, ks ist wertvoll, mu lesen, wie eine krau sich im innersten Orsnge durchringt im Kampfe gegen ihre entfesselte keidensckast. Osrmstädter Leitung: Wenn von Kurt Vlartin ein neues Such erscheint, so weiss seine kesergemeinde von vornherein, dsss er ilir wirklich etwss treues bietet, und sein vorliegender poman weist wieder, und noch in er höhtem Klasse, slle Vorrüge seiner scTiriftslellerischen Kunst sut. Ktit seltener kolgericktigkeit sehen wir sus den ersten msrkigen 7ugen ein Oemälde vor uns erstellen, das in der pisstischen klersusarbeitung der Oestslten und in seiner gsnren Oeschlossenkeit ksum ru übertreten ist . . . Kehler Leitung: ks sind im Qrunde genommen keine rwei kken, die kdgsrs beben in wechselseitiger Oe stürmung von Ksmp! und kiclit suslüllten, bis schmermlislte Xlackt seinen hohen Oeistesadel für immer der Welt entriekt. Vor der 'Veit, nsch den kettern des Oesetres, wohl' sber undogmstischen, gesel'sclisftlich nictit ver sklavten Klei scken wird die rweite kke die notwendige kortsetrung der ersten sein, wird pathologisch folge richtig dem Zeknsucktsdrang einer ins feinste verästelten Zchönkeitsseele gehorchend erscheinen. Ohne in Schwärmerei ru verssllen, entwickelt sich die lebenswahre Handlung; im Oegcnteil, der nur ru oft nach ktocter riechende Ooden der Wirklichkeit wird nie verlassen. Oie nach kickt und friedvoller Erkenntnis besseren Osseins ringenden Oeelen werden immer und immer wieder ernüchtert aut die krde rurückgesckleudert, bis ewige lischt grausigen Wahn sus unheimlichem packen emporsckleudert und alles ttoten rum schallenden tlohngelscliter teuflischer 7erstörungsmacht wird, kin Ouck, bemerkenswert in seinen keitsätren kür jeden korsctienden, mag er pathologisch denken wie er will. Oerliner Dame nreitung: ks ist ein Ouck von grandioser Irsgik. Kein Outrendbuck, vielmehr ein grossrügiges /^utassen einer Xtensckenseele, wie es nur einem starken plastischen Talent gelingt, korm und Inhalt sind von gleicher Wucht, dss Osnre gellt weit über Unterksltungslektüre liinaus, es ist ein Oittengemälde von hervorragender Oedeutung. Oerliner Ktorgenreitung: kin Oucli, reicli sn Ocdanken, von eigenartiger innerer Ocliönkeit und keidenschast- lichkeit, in dem uns der Dichter in die lielen der Vlensciicnsecle einsülirt. Xlit liöclistcr Spannung verfolgen wir den >n vollendeter Sprache mit kühner I^eisterlisiid geschilderten Kampf Zwischen l^tlickt und kiebe, der sicli in psvctiologisch tein gebotener Begründung vor unseien Zeugen abspielt . . .