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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.11.1921
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1921-11-09
- Erscheinungsdatum
- 09.11.1921
- Sprache
- Deutsch
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Nr. 262 (R. 200). Leipzig, Mittwoch den 9. November 1921. 88. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Vereinigung schönwisienschaftlicher Verleger. Der Vertrag, der zum Zwecke des Abbaus des Sortimenter- Teuerungszuschlags auf Grund der Verhandlungen am 8. August d. I. von einer Gruppe der Vereinigung schönwissenschaftlicher Verleger mit einer Sortimentergruppe vorgeschlagen wurde, ist fernerhin (siehe Börsenblatt Nr. 203, S. 1305) von folgenden Verlagsfirmen unterzeichnet worden: B. Behr's Verlag, Berlin. I. Bielefelds Verlag, Frciburg. Gebr. Doerwald L Drews, Berlin. Faust-Verlag, Dessau. Lichtkampf-Verlag Hanns Altermann, Heilbronn a. N. Mitteldeutsche Verlagsanstalt Lehmann L Fink, Berlin. Oranien-Verlag, Herborn (Bez. Wiesbaden). Carl Meißner, Verlag, Dresden. Rheinland-Verlag Vleugels L Wolters, Köln. Hans Heinrich Tillgner Verlag, Berlin. Wittig L Schobloch (vorm. Rob. Friese's Verlag), Dresden- Wachwitz. Außerdem ist dieser Vertrag fernerhin (s. Liste 1—7, Börsen blatt Nr. 158, 1KI, 184, 167, 170, 179, 194 und 203, S. 1306) von folgenden Sortimenter firmen unterzeichnet worden: Dietrich sche Bhi (Paul Westhoff), Hamm (Wests.). Walter Erhard, Waiblingen. M. Glogau jun., Hamburg. Jos. Hentschel, Leipa i. B. Carl Hirschberger, Mendorf. Paul Jahn, Strasburg (Uckermark). Hugo Jürges, Bcrgneustadt. Knopp L Nie, Königsberg (Pr.). Josef Kösel L Friedrich Pustet, Kempten. Wilhelm Kriebcl, Schmiedeberg. Nordfront-Buchhandlung Fr. Lücke, Magdeburg. Eugen Nosfagk, Berlin. Otto Rohkohl, Berlin. Schweizerischer Buchhändlerverein, Basel und Bern. Ferd. Staib's Bh., Hall (Schwöb.). Johann Weiß, Waltershausen (Thür.). West-Buchhandlung, Charlottenburg. Bekanntmachung. Wir geben hierdurch bekannt, daß die im Gewerberegister nicht angemeldete Büchcrvertriebsstelle K. Uhlmann, Bücher- und Musikalienversand in Leipzig, Schließfach 21, bei ihren Lieferungen an Private die Ladenpreise nicht innehält. Leipzig, den 7. November 1921. Geschäftsstelle des Börsenvcreins der Deutschen Buchhändler > zu Leipzig. vr. Ackermann, Syndikus. Bekanntmachung. Herr Heinrich Eisemann in Fa. C. L a n g, F r a n k- furt a. M. überwies uns 300.- .« zur Erlangung der immerwährenden Mitgliedschaft unseres Vereins. Wir danken herzlichst für diese Zuwendung. Der Vorstand des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülfen. vr. Georg Paetel. MaxPaschke. Max Schotte. Reinhold Borstell. W i l h e l m L o be ck. Berliner Brief. in. (II siehe Bbl Rr. 130.) Berlins Sriegsleistnng. Berlins Lsssbedars. Berliner «Mio theken. — Interessantes aus der Staatsbibliothek. — Hauptversamm lung der Gesellschaft der Bibliophilen. — Hauptversammlung des Allgemcinen Deutschen Sprachvereins. - »Kunstdankblätter«. — Ver filmte Bücher. — Kleinigkeiten. — Eine persönliche Bitte! Berlin im Weltkriege. Fünf Jahre städtischer Kriegsarbeit-- — unter diesem Titel hat der Archivar der Stadt Berlin, vr. Ernst Käber, im Aufträge des Magistrats bei Tro- witzsch L Sohn in Berlin ein Werk von größter dokumentari scher Bedeutung herausgegeben. Ungeheuer waren die Anfor derungen, die der Weltkrieg an die Reichshauptstadt stellte, um eine drei Millionen starke, eng zusammengepferchte, von unzu friedenen und unberechenbaren Elementen durchsetzte Bevölke rung mit de» Lebcnsnolwcndigkciten während des Krieges und der späteren, kaum weniger schwierigen Zeit zu versorgen, anzu kämpfen gegen Hemmungen und das Rechte zur rechten Zeit zu tun. Daß der Ricsenlcib Berlin die Erschütterungen der Um stellungen und Umwälzungen dennoch verhältnismäßig gut über standen hat, legt Zeugnis ab von der Güte der Kriegsärbeit, die von der Verwaltung dieses Stadtstaates geleistet worden ist, ob wohl die Mobilmachung und die ihr folgenden immer schärferen Aushebungen im Beamtenstabc große Lücken gerissen hatten. Und trotz aller Schwierigkeiten, trotz des Personalmangels, trotz der Kriegswirtschaft führte die Stadt noch die großzügigsten Neu organisationen und Reformen durch: sie wurde im August 1915 Besitzerin der Berliner Elektrizitätswerke, deren Leistungen sie verdoppelte, sie führte 1916 den Lindentnnnel aus, errichtete els neue Schulgebäude, zahlreiche Lazarette, Küchen und Ausgabe stellen für die Volksspeisung, erreichte durch großzügige Reform der Städtischen Sparkasse eine Verdoppelung der Einzahlungen, gründete 40 neue Zwcigkassen, paßte die städtischen Güter der veränderten Lage der Fnttcrmittelwirtschaft an, erweiterte den städtischen Nachrichtendienst und entfaltete ans allen Gebieten kommunaler Tätigkeit eine Fülle von Kraft und Energie. Es ist hier nicht die Stelle, auf den Gesamtinhalt des um fangreichen Buches cinzngchen, ich beschränke mich auf das Bi bliothekswesen, das dem Buchhandel am nächsten liegt und inter- 1028
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