Fertige Bücher. 276, 26. November 1921. Das «rohe Zeitschriftenaeschäst kehr« wieder! Schule und Elternhaus Monatsschrift für Eltern und Erzieher Herausgeber: Hugo 6. Jüngst, Hagen (Wests.) setzt nach jahrelanger Kriegspause ihr ^Erscheinen im Unterzeichneten Verlag fort. Diese Mitteilung wird bei allen Freunden einer aufbauenlen Kultur freudigen Widerhall finden. Es dürste wenige Zeitschriften in Deutschland geben, die vom ersten Tage ihres Bestehens an in dem Maße von der lebendigen Anteilnahme des ganzen deutschen Volkes getragen worden sind, wie dos bei „Schule und Elternhaus" geschehen ist. Allenthalben wurde erkannt, daß mit dieser Zeitschrift ein Blatt geschaffen worden sei, das die tiefsten Lebensfragen unseres Volkes berührt und wie kein anderes berufen erscheint, der Aufwärtsentwicklung des Volksganzen zu dienen. — Wenn das schon vor dem Kriege die einstimmige Meinung aller Voiksfreunbe war, um wieviel mehr gilt es in dieser Zeit, in der sich unser Volk nach einem furchtbaren Zusammenbruch anschickt, auf den Trümmern seiner einstigen Größe ein neues Leben aufzubauen, zu einer Zeck, in der unsere Jugend mehr denn je unsere ganze Hoffnung bedeutet, in der die Zukunflefrage des deutschen Volkes eine Erziehungsfrage ist. Soeben erschien die -1. Probenummer mit solaendem Inhalt: Zur Krage der Eliernräte. Vom Herausgeber. Brauchen wir eine neue Schule? Von Oberstudiendirektor vr. Krüper. Eifersucht. Aus dem Tagebuch meines verstorbenen Kindes. Von Erna Sano. Was ist Kunstgewerbe? Von Prof. Wilh. Thiele. Stunden mit Kindern. Von Huao C. Jüngst. Eelosterziehung des Erziehers. Von Prof. Fr. W. Foerster. Schulgemeinden in alter Zeit. Von Lic. l)r. Otto Dibelius. Worte zur Zeit. Vom Herausgeber. Gedichte — Stimmen aus dem Leserkreise — Briefkasten u. a m. Zeder Gebildete ist Käufer dieses Heftes! Einzelpreis Mark Ich liefere diese Probenummer bar mit SO°/o Rabatt und 11/10 Abonnementspreis vierteljährlich (3 Nummern) S Mark ord. Bar M. S SO und 11/10 Bücheranzeigen finden durch „Schule und Elternhaus" wirksamste Verbreitung im geistig interessierten Leserkreis. Anzeigenpreis für die fünfgespaltene Petitzeile 1 Mark. Geh. Oberregierungsrat Or. A. Matthias nannte die Gründung dieser Zeitschrift „eine Kulturtat von weittragendster Bedeutung". — Der deutsche Buchhandel muß ein starker Helfer zu dieser Kulturtat werden. Ich bitte um tätige Unterstützung. Prospekte zur Verteilung an das Publikum stehen in beliebiger Anzahl kostenfrei zur Verfügung. Verlagsbuchhandlung Earl Braus - Schwerte (Ruhr) Kommissionär: Earl Kr. Kleischer, Leipzig