980k «irlendlau I. d Dllchn. Fertige Bücher. .>? 224, 24. September >92l. E.G.Kolbcnhcyer Bisher erschienen: Amor Dei Ein Spinoza-Roman i?. Tausend Geheftet M. -7.— Gebunden M. z4.—. Meister Joachim Pausewang Ein Jakob Böhme-Noman io. Tausend Geheftet M 25.— Gebunden M. zr>—. Montsalvasch Ein Roman für Individualisten 7. Tausend Geheftet M. iS — Gebunden M. 25.—. Ahalibama Drei Erzählungen Geheftet M. 24.— Gebunden M. z-> — Aus den Urteilen über Kolbenheyer Universitätsprofessor 0.. W. Koch in den „Erenzboten": „Kolbenheaers epische Schöpfungen in ungebundener Rede lassen sich nicht mit ei» paar Sätzen charakterisieren... so turmhoch über- ragt schon sein Erstling, der Spinoza,Roman ,Amor Lei' die zeitgenössische Literatur. Gelehrter und Künstler, Dichter und Mensch sind hier eins geworden, Kolbenheyer bildet ein neues Glied in der Kette großer Erzähler seit Grimmelshausen, deren letztes Wilhelm Raabe gewesen ist," Neue Hamburger Zeitung: „Bald rauscht und klingt es wie die naive, kräftige Poesie des Volksliedes, bald spricht geklärte herzhafte Lebens weisheit, bald verspüren wir die derben Sitten, die entlegenen fremden Lebensumstände der Zeit wie am eigenen Leibe," (Pausewang). Weserzeirung, Bremen: „Montsalvasch ist sicher der geistig bedeutendste Roman deS jüngsten Deutsch-Österreich. Aber des ernsten, unerbittlich an sich arbeitenden, des neuen, zur Einkehr und Tatlraft sich aufarbeitenden Öster reich .. Der ganze Roman ist nur eine Station auf dem Wege nach Montsalvasch, d. h. zur Kulturtat." Georg Müller Verlag München Vorzugsangebot, wenn auf anliegendenrZettel bestellt: 40°/. glatt. li E.G. Kolbenheyer Soeben erschienen 5.—8. Tausend von Die Kindheit des Parazelsus Roman. Aus den Urteilen über den ersten Band der Parazelsus-Trilogie seien die folgenden hier mitgeteilt: Frankfurter Zeitung: „Kolbenheyer, der Deutschböhme, ist längst ein deutscher Weltbürger geworden: ,Die Kindheit des Parazelsus' ist ein wundersames Werk. Ein Dichter baut in ihm die Jugend auf, die Vergangenheit des Theo- phrastus Parazelsus. Der Kindheit Wachsen und Werden gibt dieses Buch wieder, eine ungeheure Fülle, wie sie in ihrer Buntheit und Wahrhaftig, keit kaum jemals aufgewiesen wurden Dabei zart, klar, voninuerecGüte, Wahrheitund Freude." Rheinisch-Westfälische Zeitung: „Kolbenheyer säubert das Bild des Parazelsus von eingewur zelten, schulmäßigen Mißdeutungen und Ver zerrungen, indem er diese große kulturell repräsen tative Persönlichkeit des 16.Jahrhunderts werdend, wirkend, suchend, kämpfend, kurz, als lebendigen Menschen vorführt; und nicht nur ihn, sondern auch die ganze Zeit mit ihren politischen, sozialen und geistigen Röten ... Ein wundervolles ganz deutsches Buch wurde den Deutschen in schwerer Zeit geschenkt." Der Kunstwart: „Schon früher bewies Kolben heyer sein tiefes Einfühlungsvermögen in dem Spinoza-Roman „Amor Dei". Auch diesmal ge lingt es ihm, ftinen Helden von innen heraus zu gestalten, und das in großartig angelegten Einzel- gemälden, in denen zugleich das jchwyzerische Volk mit starken und leidenschaftlichen Menschen in seinem ganzen Tun und Leiden gezeichnet wird Geheftet M. zo.— Gebunden M. 40.— T Georg Müller Verlag München Vorzugsangebot, wenn auf anliegendem Zettel bestellt: 40°/., glatt.