N: 220, 20. September 1921. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 9381 Nach Absah von 1VOOO Exemplaren der bisherigen Ausgabe in S Wochen kann ich den im Oktob. erscheinenden Neudruck von Otto de Kries ^ Ln-ien,-asWun-erland billiger Herstellen In Halbleinen mit Goldp. effung und exotischem Batikbezug Mark 2S.— ^s?iemals übte Vas Wort „Indien" einen ähnlichen Zauber aus wie heute. Birgt es nicht für uns alle ev »seit frühester Jugend die Geheimnisse von tausend Wundern? — Dies Werk ist ein „Sesam, öffne dich" in das Märchenland. Wir erleben mit dem Verfasser die nächtlichen Stunden auf dem Indischen Ozean, wir sehen das Meeresleuchten geisterhaft aufstammen, und in den dunklen Wassern spiegeln sich die ewigen Sterne. Wir durchüreifen Ceylon mit den WeddaS, die auf den Bäumen wohnen, und lernen Fakire und Hindus kennen. Die Tempel der heiligen Elefanten und Affen betreten wir, und das Dickicht der Dschungel mit schillernden Vögeln und Schmetterlingen, mit Chamäleons und Schlangen und mit der Talipot-Palme, die nur einmal in 60 Jahren blüht und dies Blühen mit dem Leben bezahlt — nach dem Inderglauben ein Sinnbild der Liebe. Dann wieder Elefanten- und Tigerjagden in den Urwäldern! Und endlich kommen wir zu den Ufern des heiligen Ganges und sehen, wie an geweihter Stätte die Brahmanen ihre Toten verbrennen — ein Stück Weg zum erlösenden Nirwana. Die Höhepunkte aber sind Fahrten nach dem Himalaja und nach Tibet, die der Verfasser in Verkleidung mit der Gebetmühle in der Han- unternimmt. Hier wächst das Werk zu einem SeikMlk z« MM Mikiiwt Dorzuasanaebot bis Erscheinen: 407o, Einband A07«, Partie 44 40 Verlangzeitel anbei! Earl Rechner / Verlag / Dresden