HHIIL OKIOLl ^ULLI^HID I au 1 or / Oeut8L^ von OsL ^4it 4 ^iekc1ruc1rl)ilc!ern u. einer 6elLn4eIc2i i hl »! Unser Jahrhundert kennt wohl keine phantastischere Ligur als den englischen Oberst 1'. L. Lawrence, den großen /1öe/7/eu^ c/eF I^e/Z^^/eFes. Lei ^ushrucli desselhen ein arahischer Lcliolar, Philo loge und Archäologe, wird der damals 28 jährige kür cken Kriegsdienst disc>uslikiriert und in ckie geo graphische Lektion des Kriegsministeriums gesteckt. Leine unmilitärische Lialtung, seine notorische Un- kähigkeit, Dienst- und öekIeiciunZsvorsckrikten ru hekolgen, sowie cker mangelnde Linn kür militärische Lsngordnungen, veranlaßten seine /^.hschiehung nach cksm arahischen Kriegsschauplstr. klier or ganisiert er cien /tukstand in der Wüste, wächst unter cken arahischen Ltämmen in wenigen h/lonaten ru einer legendären Lolle empor uncl rieht, ein ungekrönter /vo/riF rio/r schließlich in Damaskus ein, clessen Kall nicht ru- letrt das Verdienst seines militärischen Oenius ist. „Z)r'eF r'§/ T-6^/7rr//Zr'o^ cZcr^ §e/Z /r/Zir/F ,/)e öeZZo OoZZ/eo" non! c/as Oo^llN76n/ 6M6/' L^/r/ZreLe DON Oers/ unc/ 7oZ, wr „Danehen stilistisch eine Leistung höchsten langes, denn eine Leschreihung, wie die Lchilderung seines Linrugs in Damaskus, gehört der Weltliteratur an." — Oherst "k. L. Lawrence, der heute kaum 40jährig unter einem Decknamen als einkacher Loldat in Indien dient, ist trotr Leitung, Telegraph und Photographie in unserer Glitte ins hl/thische hineingewschsen. Ls scheint nicht ohne tiekere Le- Einleitung XIII. timgrupp I. ätorrs landet in Ojidda XIV. Oer Lein II. I^itt Lu k'aisal XV. ^Iinenlegi III. k^aisals Aufgebot XVI. 8ieg uuä IV. k^üclcscbläge bei ^aniro XVII. Xeue ?IL V. ?ai8a1 rüclct nact, I^or6en vor XVIII. Wieder ü VI. laktilc uncl ?ol!tiIr XIX. Xuvvertu VII. ^utkrucüi nack 5^rien XX. Vorstoß VIII. Oie eigentliche V^üste XXI. Lin Lug IX. kieste I)ei den Stämmen XXII. Lücklcekr X. Nomaden und Nomadenleben XXIII. X-rmpk u XI. ln weiteren Xämpken bis Lur Xüste XXIV. Oer Win XII. ^Icaba, 8ueL, ^llenbzi XXV. Helsgeru L I 8 I V L LLLOULILll DLL WÜLIL er 1 e >kusgaöe stent von Nilcusolt ?reis §eti. IV4.6.—, in deinen §e8. 1^. 9.— Ird sukgestsclrelt Inderung lüis ksünlinie drüclre »hgekangsn > Welt skileü scäliekt uns sin Ion ^lssn XXVI. Damnos Ingrid suk Lclrsüm XXVII. Vorbereitungen XXVIII. 8uxton und das X. X. X. XXIX. Xonklilcte XXX. Im Vortrah XXXI. tlnterürecliung der Uaupthalrnen XXXII. Leüsrmütrel und Xückrug XXXIII. Oie königl. Luktklotte greikt ein XXXIV. Oie türkischen Armeen rerhröckeln XXXV. Vereinigung mit den Engländern XXXVI. Linrug in Osmsskus XXXVII. Ltürmiscke Xnliinettsüildung cVm Lnde des Krieges — in schsrker Opposition gegen die englische Legierung — rieht er sich nach Oxkord rurück, um sein Lehen als Lelehrter wieder aukrunelimen. Dort hat er die Oeschichte seines arahisckien -Xhenteuers in einem großen Werke niedergelegt, das er kür seine nächsten Lreunde in etwa 100 Lxemplsren drucken ließ, Kostbarkeiten, die heute schon im Lchleichhandel mit ca. 8000 hlark kür den Linrelhand notieren. Unter anderen namhakten Persönlichkeiten singt O. 6. Lhgw einen Ll^mnus auk dies Luch und er klärt es kür das aukregsndste, das er seit seiner ^ugendreit gelesen hshe. klunmehr ist eine allgemeine -Xusgshe erschienen, die im Auslände hinnen kurrem eine i^uklsge von weit llher 100000 Lxemplsren erlehte. In einem längeren -Xuksstr üher jene sensationelle Lrscheinung äußert die „Literarische Welt": //o^cZeZ/rcZe/r §eZZ>§/ wr//-cZe." 5/6 Die/Zero^Z cr//e /onsenc/ nur ernnra/ Lns/anc/e ^onr/nZ." deutung, daß ein solches Lcliicksal nicht einem Leidherrn oder Oenerslstähler der großen Lcliischten des bestens ruteil geworden, sondern einem römischen Verächter des Loldstischen, der in einer hewußt theatralischen Verkleidung, umgehen von einer Leihgarde notorischer Lsnditen und Mörder, in der Vollste /trahiens unrussmmenhängende orientalische Ltämme ^u einer Nation rusammengeschweißt hat. L L l ? 2 I O