^ 170, 23. Juli 1921. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 7389 Hustav Jalke: bade diese entzückende Dichtung mit größter Zreuüe gelesen. Dies köstliche Hohelied -er Inder war mir noch etwas ganz Neues/ Paul Hbpse: »haben Sie Dank für öiese üustenüe ölume ües Morgen- lanües, Sie Sie uns erschlossen. Dieses kostbare Kleinod wird auch bei uns seine Oewunüerer finden/ Vle gesamteVrtsse spricht fich lobend aus über diese entzückende Dichtung: Des Liebesgottes Hirtenspiel Moderne Umdichtung -es in-isthen Gltagowinda von Reinhard Vogel Mit vielen ganzseitigen Silüern von Erich Eisbein und in künstlerischem Umschlag gebunden »D Dieses altberühmte Hohelied der indischen Liebe wurde bisher in einer Verdeutschung vermißt. Seine Umdichtung begegnet zumal bei dem heutigen Interesse für Indiens Philosophie und Sichtung durch Keyserlings Reisetagebuch und Tagores europafahrt regster Nachfrage. stber auch rein menschlich ist diese Liebesepisoüe des schweifenden Liebesgottes mit seiner Zreunüln, der lieblichen Hirtin, von besonderem Reiz. Dieses ernstliche Schwanken der Liebesnöte, die Ungeduld und Sehnsucht um die Erfüllung des Rausches, Ser neckische Widerstreit gewährenden Zögerns schöpft mit sonniger Sinnlichkeit der Liebe kleinste Regungen und größte Genüsse wie aus dem klaren Urquell schönster Menschlichkeit. Diese wundervoll naturhafte Welt erschließt uns der Verfasser in moderner Zorm. M. 14.- orü.. M. S.50 bar unü 7/ö Drei Sonnen Verlag ^ Leipzig ^ Heorgiring 3/5 G« SS?»