,v> 166, 21. Juli 1921. Fertige Bücher. vörl-xbl-tt >. d. Dllchn. vuch»-n»-I. 73 io MV QOtt ^ LtztravktunZsn über ItsliZion un6 Olirislsntum A Lin Dsnd in Oi'.-L". iVIit einem Dildnis des Verfassers Lebone ^usststtimg. Idolrkreies ?3pier. Linbände von KI. dost OeLektet U. 24.— Xtisgabe Idalbleineulrand ^1. 36 — Ausgabe 6. Okmrleinenksnc! lVI. 45.— Ausgabe 0. Liebbaber-Halblederband ^1. 70.— Ausgabe D. Dergsmentbaod, sorgfältigste Handarbeit, eebte Dünde usw ^1.250.— D und sein „Kant"; aber ebenso wie diese Werke die (-esebiebtsforseber und Lbilologen, die Lbilo- sopben und I^aturwissensebaftler besebäktigten, so wird ,Menseb und Oott" aueb bei den dbeologen aller kekenntnisse lebbaktes Interesse waebruken. Ls ist ein starkes, kestgekügtes Werk, init dein sie sieb so oder so werden auseinandersetren inüssen. — Lbamberlain stebt über allen tbeologiseben Lebrmeinungen. Was sein neues kueb ausreiebnet, ist niebt so sebr die vollendete Lorm, in die er die Lrgebnisse seines gründlieben und vielfältigen Wissens wie in einem Kristall rusammenkabt, als vielmebr die ungebeure Oewissenbaktigkeit, mit der er seiner Aufgabe gereebt wird. 8eine Lpraebe ist klar, ansebaulieb, leiebt verstsndlieb und von jener Liefe des Lmpfindens durebglübt, die den Leser gebeimnisvoll in ibren kann riebt. 8ein neues kueb kommt rurreebten 2eit: es wird vielen ein Lübrersein. Ober den Inbalt sei kurr kolbendes gesagt: l>laeb einer knappgebaltenen Lrörterung der beiden Ideen, Uenseb und Oott, in ibren gegenseitigen keriebungen, arbeitet der Verlasser den kegriff des ,Mittlers" sebark beraus, als den ,,Kern" jeder wabren keligion, und reigt, wie allgemein verbreitet die 8ebnsuebt naeb einem Mittler rwiseben lVIenseb und Oott war rur 2eit, da desus Obristus aul Lrden ersebien. Ls folgt ein Kapitel über desum als gesebiebtliebe und rugleieb übergesebiebtliebe Lrsebeinung, in welebem aueb die Orundrüge der ein- laeben, unkireblieben keligionslebre des Heilandes aufgereigt werden. Daraukbin wird der Versueb unternommen, die reitlieb bedingten kestsndteile der Lvangelien und der kriele ?au!i klar ru ent wirren, so dab die ewig gültigen ru um so mäebtigerer Wirkung gelangen. Das 8eblu6kapitel gilt dem ^aebweis des unüberbrüekbaren Oegensatres rwiseben der Kirebenlebre und der Lektion desu und gipfelt in dem auskübrlieben Vorseblag rur kildung einer Oemeinsebakt, die sieb niebt als Oegnei-in des kestebenden ru betätigen batte, sondern vielmebr die Lilgung der Oegensatre von einem böberen 8tandpunkt aus bewirken würde. Obamberlains neues Werk ist einem Lbema gewidmet, das jedermann unmittelbar persönlieb angebt, ^.us rwingender innerer Notwendigkeit bat der Verlasser in jsbrrebntelangen 8tudien alles dureblorsebt, was beilige und ausgereiebnete Xlänner von den alten Indern bis rur Oegenwart über ibr Verbaltnis ru Oott olkenbart und mitgeteilt baben. Damit bst er den Orund ru diesem Werke gelegt, das er uns als reikste Lruebt und Krone seines Denkens besebert. Was er in den ,Grundlagen", den „Worten Obristi" und anderswo nur andeuten konnte, bier bst er's mit gewobnter Oründliebkeit und ^leistersebakt vollendet. ^ut die günstigen Derugsbedingungen: 35^, aueb vom Linband, und Lartien 11/10, 23/20, 47/40, 95/80 maeben wir besonders aufmerksam