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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.07.1921
- Strukturtyp
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- 1921-07-13
- Erscheinungsdatum
- 13.07.1921
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- Deutsch
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^ 16!, 13. Juli 1921. Redaktioneller Teil. Parchim. H. Wedemann's Buchst. Passau. Gg. Kleiter. Prag. I. G. Calve. Ad. Neubert. Fr. Nivnäö. Prenzlau. W. Hoffmann. Uckcrinärksche Buchstandlung Richard Filter. Quakenbrück. Robert Kleinert. Ravensburg. Dorn'sche Buchb. Rcichenbach. Heege L Güntzel (P. Wiese). Reichcnbcrg i. B. Paul Sollors Nachf. Buch-, Kunst-, Musik.- u. Reisebuchh. Rsteine. A. Ricke Nachf. Rostock. Gebr. Grundgcyer Inh. Hans Bormann. Hermann Koch. Stillcr'sche Hof- u. Universitäts- Buchh. H. Warkcntien's Universitäts buchhandlung. Schleiz. Walther Krämer vorm. Lümmels Hofbuchhandlung. Schleswig. Julius Bergas. Schopshcim. Gg. Uehlin. Cchwabach. F. G. Schreyer's Buchh. Schwerin. Ludwig Herbst. Sigmaringen. Carl Liehner's Hosbuchh. Soest. Friedr. Blank. Sonnebcrg. Franz Glaser. Cprcmberg. W. Erbe's Buchhandlung. Stade. Friedrich Schaumburg. Staßfurt. Oskar Flemming vorm. N. Wcicke's Buchhandlung. Stettin. H. Dannenberg L Cie. Keimling L Grünberg. Friedr. Nagel Buch- u. Kunsth. Paul Niekammer Nachf. Ludwig Schlag. Stuttgart. Buchhandlung der Evang. Ge sellschaft. H. Liudemanns Buchb. H. Kurtz. H. O. Sperling s Nachf. Friedrich Stahl. Konrad Wittwer. Letschen. Otto Hcnckcl. Liibingen. I. I. Heckenbauer Buch- und Antiqst. Osiander'sche Buchh. Franz Pievcker Buchb. für Me dizin und Naturwissenschaften. Uberlingen. Benz L Gen. Ulm. Ludwig Frey Hofbuchh. Uelzen. A. H. Steincke. Berden. Fr. Mahnke. Mar Müßig. Walsrodc. Louis Scheling. Weidlingau-Wien. Gewerbebuchhandlung (Oskar Andreas). Weilburg. Hermann Diesterweg. Wernigerode. Paul Jüttner's Buchh. Paul Schulze. Wiesbaden. Feiler L Gecks. Wilhelmshaven. Gebrüder Ladcwigs G. m. b. H. Ferd. Schmidt's Buchh. sC. Lohsc Nachf.). Winsen. G. F. Henke. Würzburg. I. Kellner's Buch- u. Kunsthdlg. (Otto Tzschaschel). Fosef Schlaud. Stahel'sche Universitätsbuchh. Berbst. Friedrich Gast. Die Verleger, die diesen Vertrag unterzeichnet haben, werden ersucht, an diese Sortimenter-Firmen zu den Bedingungen des Abkommens zu liefern. Deutscher Verlegerverein. Stenographischer Bericht über die 35. ordentliche Haupt- vcrsammlnng, abgehalten im Buchhändlerhause zu Leipzig amFreitag, dem22. Aprill92l, nachmittags 2 Uhr. (Fortsetzung zu Rr. 18a.) Vorsitzender vr. Georg Paetel (Berlin): Run kommen wir zu dem Punkte: Notstandsordnung. Otto Votgtländer jun. (Leipzig): Meine Herren, ich nehme an. daß über die Notstandsordnung nachher bei dem späteren Punkte der Tagesordnung noch eingehend gesprochen wird. Ich habe nur eine sachliche Richtigstellung vorzunehmen. Es heißt in dem Jahresbericht des Vorstandes: Eine dritte Strömung endlich, vornehmlich durch die Herren vr. Giesecke und Otto 'Voigtländer vertreten, will dem Sortimenter zwar das Recht der Erhebung von Teuerungs zuschlägen zugestehen, daneben aber dem Verleger das Recht der Lieserung zu seinem Ladenpreise unbedingt belassen. Meine Herren, weder Herr vr. Giesecke noch ich haben jemals eine Stellung in dieser Weise eingenommen und vertreten. Die Stellung, die wir eingenommen haben, ist durch mehrfache Ent, schließungen der Freien Vereinigung Leipziger Verleger und durch mehrere Artikel von mir im Börsenblatt bekannt gemacht worden, ebenso von Herrn vr. Giesecke in der »Deutschen Vcr- legerzeitung«. Außerdem habe ich bei der ersten Sitzung des Vierundzwanzigerausschusses eine Regelung der Notstandsord nung vorgeschlagcn, die unbedingt klar meine Stellungnahme zu dieser Frage erkennen ließ. Es ist mir also unverständlich, wie der Vorstand des Deut schen Verlegervereins zu solcher Berichterstattung kommen konnte. Ich habe die Sätze so, wie sie nach meinem Dafürhalten in diesem Jahresbericht stehen mußten, aufgesetzt. Sie lauten folgender maßen: Eine dritte Strömung endlich, vornehmlich durch die Herren vr. Giesecke und Otto Voigtländer vertreten, erachtet die Herbeiführung eines einheitlichen festen Ladenpreises unter den gegenwärtigen unübersichtlichen Wirtschaftsverhältnissen für verfrüht. Sie sieht deshalb bis auf weiteres in der Not standsordnung vom 5. Oktober 1928 mit den ergänzenden Be schlüssen der außerordentlichen Hauptversammlung vom 13. Fe bruar 1921 die am besten den Interessen des Verlags ent sprechende Regelung. Sie meint aber, daß Verlag und Sorti ment sich über den allmählichen und organischen Abbau der Teuerungszuschläge, entsprechend der vorhandenen und sort- schrcitendcn Steigerung der Buchpreise, jetzt schon und fort laufend verständigen könnten. Ich glaube, es wird genügen, wenn ich diese Sätze zugleich im Namen des Herrn vr. Giesecke zu Protokoll gebe. (Geschieht.) Hofrat vr. Erich Ehlermann (Dresden): Meine Herren, ich bin Verfasser des hier angegriffenen Absatzes. Ich glaube aber nicht, daß es zweckmäßig ist, über diese rein historische Bemerkung hier längere Erörterungen anzustellen, denn wir ha ben anderes zu tun. (Sehr richtig!) Ich kann nur sagen, daß ich aus den verschiedenen Kundgebungen der Herren den Ein druck gewonnen habe, den ich hier in dieser Fassung niedergelegt habe. Wenn die Herren jetzt kommen und sagen: diese Auf fassung ist irrtümlich, und wir wünschen unfern Standpunkt in der von Herrn Voigtländer verlesenen Weise festzulcgcn, so kann ich davon nur namens des Vorstandes Kenntnis nehmen, und wir werden den Bericht entsprechend ändern. Gottlieb Braun (Marburg): Ich möchte noch auf einen wei teren Punkt aufmerksam machen. Es heißt hier im Bericht: Das einzig greifbare Ergebnis der Versammlung war, daß wissenschaftliche Lehrbücher zunächst von jedem Zuschläge frei bleiben sollten, sofern sie mit mindestens M/h"/» rabattiert wurden. Diese Fassung findet sich dem Sinne nach ebenso in dem Jahres- bericht des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine und des Bär- senvereins. Es ist aber beschlossen worden, daß nur diejenigen wissenschaftlichen Lehrbücher vom Teuerungszuschlag freidleiben sollen, die allgemeinmit M/,"/» geliefert werden, und zwar ist in dem Protokoll der Hauptversammlung das Wort allge mein an zwei Stellen gesperrt gedruckt, während nach dieser Fassung jeder Sortimenter berechtigt ist, ein ihm mit 33i/,7° geliefertes wissenschaftliches Lehrbuch ohne Tcuerungszuschlag zu verkaufen. Es entspricht dies nicht dem Beschluß unserer außerordentlichen Hauptversammlung. Das ist ein sehr wichtiger Unterschied, der meines Erachtens richtiggestellt werden muß. Hofrat vr. Erich EHIermann (Dresden): Ich glaube, wenn hier steht: »sofern sie mit mindestens 33sh7° rabattiert wurden, so wird Wohl jeder, der das liest, daraus entnehmen, daß nicht bloß in einzelnen Fällen einmal mit 33ich7« rabattiert wird, son dern daß eben der Normalradatt 331/H7» beträgt. So habe ich es verstanden. Es ist ja richtig, daß, um jedes Mißverständnis bei den gewissermaßen vertraglichen Abmachungen zu vermeiden, das Wort »allgemein« dort hinzugesetzt worden ist. Hier schien es aber nicht notwendig zu sein. Legen Sie aber besonderen Wert daraus, so kann es ja geschehen. Gottlieb Braun (Marburg): Ich komme deswegen darauf, weil Marburger Firmen, die so gehandelt, also Lehrbücher, die mit 33ich und 357» Rabatt geliefert wurden, ohne Zuschlag ver- kauft haben, von einer andern Stadt Vorwürfe erhielten, daß sie gegen die Bestimmungen gehandelt hätten: denn es heiße IVI1
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