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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.07.1921
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- 1921-07-07
- Erscheinungsdatum
- 07.07.1921
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. 156, 7. Juli 1S2I. Köhler, Paul, Buchhandlung u. Versand, Heilsberg (Ostpr.), hat den Verkehr über Leipzig ausgegeben. sDir.s Kunze, Otto, Berlin-Steglitz, hat den Verkehr über Leipzig ausgegcbcn. sB. 147.j Lehman n'schc Buchh., llr. Bernhard, Danzig. Leipziger Komm, jetzt: Maier. sB. 149.j Li ch tk a m p s-V c r l a g Hanns Alt er mann. Lichtkampf- Buch h a n b l u n g Hanns Altcrmann, Hcilbro » n (Neckar-. Der Verlags- u. Versandbuchh. wurde ein osfenes Sorti ment angegliedert. sB. 149.( Literarische Anstalt R litten Sr Loentng, Frankfurt lMainj. Ab 1./VII. 1921 erfolgt die Auslieferung nur durch F. Volckmar, Leipzig (Auslicferungsstelle Rlltten L Locniug). I«. 148.f Mauer L Jgney, B c r l i » - R c u - T e m p e l h o f, erloschen. sDir.s Müll er's Buchh., Hj., Fr. W. Remahl, K r i st i a n st a d. Leipziger Komi», jetzt: Kittler. sDir.s Mord hör st, Friedrich, Zweiggeschäft, Westerland (Sylt), ging an Albert Sasse über, der cs unter seinem Namen sort- sührt. sDir.s Münchhofs, Ernst Hellmuth, Schierke. Berlin 98 898 ist aufgehoben, jetzt Magdeburg 98 598. sDir.s Reudeutsche Verlags- n. Treuhandgesellschaft in. b. H., Berlin. Heinz Luitcrmöllcr wurde zum Geschäftsführer bestellt. sDir.s Pardini, Heinrich, Universttätsbuchhandlung Jos. Engel, Czcrnowitz (Rumäniens. Die Prokura des Samuel Jppen ist erloschen. Dem Stefan Wtcentowicz wurde Prokura er teilt. sDir.s Reform-Verlag »Kuturia« G. m. b. H., Berlin. Albert John Ist nicht mehr Geschästsf. Friedrich Schröder wurde zum Gc- schästss. bestellt. sH. 23./VI, 1S21.s Richter, Walter, Buchhandlung u. A »t t g u a r i a t, Leipzig, Reitzcnhainerstr. 35. Gegr. 1./IV. 1921. Inh.: Mar tin Walter Richter. Leipziger Komm.: Wagner. sDir.s Rnhsiis, Fr. Wilh., Dortmund. Dem Gustav Zimmerinann wurde Prokura erteilt. sH. 38./VI. 1921.s ''Sasse, Albert, Westerland (Sylts, Strandstr. 27. Buch-, Musik.-, Pap.- u. Jnstrumh. <»-s> 192. — TA.: Buchhandlung Sasse. — V Spar- u. Leihkassc der Stabt Westcrland.s Geschästsf.: Eberhard Cordes. Unverlangte Sendungen gehen unter Spefen- nachnahme zurück. Leipziger Komm.: v. Schneider. sDir.s Schaffstct » , Hermann, Köln. Die Prokura des Hans Kirch ner ist erloschen. sH. 29./VI. 1921. s Schindler, Friedrich, Verlag, Dresden, erloschen. sDir.s "Schlicper, Karl, Oberhausc» (Rheinlands, Buch- u. Kunsth., s. Juni 1921. Unverlangte Sendungen verbeten. Leipziger Komm.: V. E. Brcdt. sB. 147.s Seiden, I. I., Tarnow (Polens. Die Firma lautet richtig A. I. Seiden. (Berichtigung der Angabe in Nr. 149.s 'S prangcr, Kurt, vormals Alsrcd An schütz, Großen hain, Meihncrstr. Buch- u. Kunsth. Gegr. 1./XI. 1914. Leip ziger Komm.: Bley. (B. 149.s »Stcigerv erlag Helmut Haacke, Erfurt. Gegr. 17./VI. 1921. Leipziger Komm.: Brauns. sDir.s Stille, Georg, Berlin, eröffnet? eine Zweigniederlassung in All-nstein. (H. 28./VI. 1921.s Theinert, Ulbert, Lüdenscheid, ging an Otto Hedfelb über, der firmiert Albert Theinert Nachf. sDir.s Velhagen L Klasing, Bielefeld. für Bielefeld ist: Hannover 9192. (Veränderung der Angabe in Nr. 144.s sDir.s Velhagen L Klasing's Sortimentsbuchhandlung, Bielefeld, d" Hannover 48 572. sDir.s Vereinigte Lesezirkel Höllischer Buchhändler und Francken L Lang, G. m. b. H., Halle (Saales. Leipziger Komm, jetzt: Francken Sr Lang, G. m. b. H. sDir.s »Verlag der -Nach« post« K. L I. K r ö IN c r , Leipzig - Vo., Elisabcthstr. 18/20. Gegr. 9./VI. 1921. Inh.: Karl Krömer n. Joseph Krömer. Prokur.: Walter Witte. sH. 29./VI. 1921.s B o l ck m a n n N a ch f., C. I. E., G e s. m. b. H., C h a r I o t t c n b u r g. Leipziger Komm, jetzt: Brauns. sDir.s "Volks wacht buch Handlung Josef Scharmitzel, Köln. Brcitestr. 85. Buchh. Gegr. 1./I. 1919. (»-«- 8838. V Schaasf- hausenscher Bankverein A.-G., Dep.-Kafse KSIn-Ehrenseld. — d 54 748.s Inh.: Joses Scharmitzel. Leipziger Komm.: rv. Koehler. sH. 27./VI, 1921.s Waldbauer' sche Buchh., M., Passau. Die Prokura des Her- mann Kreuzer ist erloschen. sH. 28./VI. 1921.s 974 Wiener Mode wird vom 1./VII. 1921 ab nicht mehr durch Eckart Verlags-Akt.-Ges., Berlin, ausgelicscrt. sB. 148.s »W i l l e n b r o ck, Heinrich, Bremen, Gr. Johannisstr. 2. Buchh., Ant. u. Lcihb. Gegr. 12./II. 1919. <U Nationalbank s. Deutschland.s Leipziger Komm.: rv. Fleischer. sDir.s Zachariae Nachf., Rob., Johs. Käppel, Luckenwalde. Leipziger Komm, jetzt: Fr. Foerster. sDir.s Zeißc - Bcrlag K. O. Röber, Jena, hat seinen Vcrlagsbetrieb ab 1./VII. 1921 eingestellt. sB. 147.s D e r Z i e l - V e r l a g u. D r u ck e r e i, I e u a, in Konkurs s. 22./VI. 1921. (Vgl. Börsenbl. 1921, S. 6785.s Meluk Mmeuungeu. Zur Valutaordnnng. — Man macht uns auf folgende Stelle aus »Wendel, Von Marburg bis Monastir«, Seite 31 und 32, aufmerksame »Russische Bücher waren und sind denn in den großen Belgrader Buchhandlungen kaum zu haben, dagegen sehr viel englische und fran zösische und in Fülle deutsche Werke. Gehe zu Geza Kohn oder in den .NapredE, du stößt auf das gestern Erschienene aus Berlin, ans Leipzig, aus München: Unterhaltnngsschmöker, politische Kampfschrif len, wissenschaftliche Wälzer, expressionistische Gedichtsammlungen. Nur kostet dank der verschiedenen Auslandauf- und -drauf- und -Zuschläge das deutsche Buch in Dinar allermindestens so viel wie bei uns in Mark, und ein Dinar gilt zwei Mark! In den Gebieten der Krouen- währnng Kroatien und Slawien prallt man noch erschreckter zurück: dort ist ein halbwegs besseres deutsches Buch nicht unter hundert Kro nen zu haben. England und noch mehr Frankreich wirft seine Bücher so billig wie .möglich nach Südslawien (und dem ganzen Orient), Hachette hat in Belgrad einen großen Laden anfgetan. Troß des Va lutaunterschiedes stellt sich ein deutsches Buch doppelt so teuer wie eines über den gleichen Gegenstand aus Pariser Verlagen. Bald werden die nach dem europäischen Südosten be stimmten Bücherpakete in Leipzig liegen bleiben, weil kein Mensch mehr die Wahnsinnspreise zahlen kann und will. 1918 hat Potsdam die Schlacht verloren. Durch unsere Krämer und Kanzlcimenschen wird auch Weimar die Schlacht verlieren.« Diese in sich nicht ganz widerspruchsfreien Ausführungen sind ein Beweis dafür, was alles der Valntaordnung in die Schuhe geschoben wird. Jugoslawien gehört bekanntlich gar nicht zu den Ländern, für die Valutaaufschläge erhoben werden. Hier tut Aufklärung dringend not, sonst lassen uns jene geschäftstüchtigen Herren in Belgrad wirklich die Schlacht verlieren, nachdem sie sich zunächst einmal selbst die Taschen gefüllt haben. Aus Spanien wird in den Tageszeitungen gemeldet, daß die dortige Negierung die Erhebung von besonderen »Valutazu- schlägeu« für die Einfuhr von Waren aus valutaschwachen Ländern be schlossen hat. Es handelt sich hier also um ein ähnliches Vorgehen wie in der Schweiz zum Schutz der einheimischen Produktion gegen das Valuta-Dumping untervalutiger Länder. Die Tatsache dürfte für die Beurteilung der Auslandverkaufsordnuug nicht unwesentlich sein. Postpakete nach Italien. — Die italienische Postverwaltung macht darauf aufmerksam, daß es unzulässig ist, bei Postpaketen zu ver langen, daß sie zollamtlich zur Durchfuhr (en 1run8it) über Triest, das nicht mehr Freihafen ist, geleitet werden. Enthalten die Begleit papiere einen dahingehenden Vermerk, so muß das Paket als Post- fr a ch t st li ck behandelt werden, selbst dann, wenn es den Versendungs- bedingungeu für Postpakete entspricht. Triest ist seit der Abtretung an Italien nicht mehr Freihafengebiet. Die Absender, welche auf Post paketen das Verlangen der Durchfuhr stellen,'setzen sich der Gefahr aus, daß die Pakete in Italien zweimal verzollt werden. Postverkehr mit Ungar». — Vom l. Juli an beträgt der Meist- betrag einer Postanweisung aus Ungarn nach Deutschland 3200 ./i und der Meistbetrag einer Postanweisung aus Deutschland nach Ungarn 10 000 Kronen. — Ferner werden vom 1. Juli an wie der Nachnahmen auf eingeschriebene Briefsendun- gcn sowie auf Briefe mit Wertangabe und auf Postpakete und Post frachtstücke nach und aus Ungarn unter den Bedingungen des Welt postvereins zugelassen. Uberscetclcgrammc. — Vom 1. Juli an sind Uberseetelegramme zu halber Gebühr wieder zugelassen. Die Telegramme müssen ganz in offener Sprache abgefaßt sein und dürfen Ziffern, Handels zeichen und abgekürzte Ausdrücke nicht enthalten. Zahlen müssen ganz in Buchstaben ausgeschrieben sein. Über die weiteren Bedingungen und die Ausdehnung des Verkehrs geben die Telegraphenanstaltcn Auskunft. Die Telegramme können den Drahtweg oder den Funkweg benutzen, werden aber erst nach den gewöhnlichen vollbezahlten Tele grammen und nach den Pressetelegrammcn befördert.
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