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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1894-05-07
- Erscheinungsdatum
- 07.05.1894
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18940507
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189405072
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18940507
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- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1894
- Monat1894-05
- Tag1894-05-07
- Monat1894-05
- Jahr1894
- Titel
- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Oesebiebts n. Osoxraxbis von Amerika v. Australien (Vrisär. v. Lellwaiä's Uibliotkek 6. Teil). Lvtig. Xataiog Ho. 205 van notariell Lsrlsr ia Ulm. 8". 34 8. 1130 Llrn. Vorsedieäöns käober. Xntig.-Xatalog- I7o. 197 von Xarl 1'bsoäor Völeksr's Verlag u. ^otiguariat ia ^rauklurt a/Ll. 8". 39 8. 929 blrn. Oentraldlatt l. Zibliotbskswssen. Ursg. v. 0. Hartwig. XI. ckakrg. 5. 8skt. Llai 1894. Lsiprig, Otto klarrassowitr. Inbalt: 2ur Oesobiekte clor akaäsw. Oraäo a. Disputationen. Von 6. Xautmann. — Dboto-t^xograpbisebe Neransgabs voa klavä- sodrikten. Voa M. H. äu Rieu. — Lünastiava. Voa L. Nestle. — kersosionsn a. Xorsigen. — Llitteiluogen aas a. ädsr Dibliotbskso. — Verwisekte Hotirsn. — bleue Lrseiisioungsn a. ä. Oebiste äes Dibliotkekswsseos. — ^otig. Xataiogs. — kersonaioaekriebtsn. Allgemeiner deutscher Buchhandlungs-Gehilfen-Ver- band. — Die 24. ordentliche Hauptversammlung des allgemeinen deut schen Buchhandlungs-Gehilfen-Verbandes wird am 14. und 15. Juli d. I. in Leipzig stattfinden Hochzeits-Album. — Dem Darmstädter Tagblatt entnehmen wir nachfolgende Mitteilung: In die Reihe der verschiedenen Angebinde und Aufmerksamkeiten, die dem hohen Großherzoglichen Paare anläßlich seiner Vermählung aus allen Kreisen der Bevölkerung zugegangen sind, tritt jetzt auch ein von der Verlagsbuchhandlung des Herrn Alexander Koch in Darmstadt herausgcgebenes Hochzeits-Album, das nach seiner originellen Anlage und buchlechntschen Ausstattung dem feinen Geschmack und Kunstsinn des Verlegers das ehrendste Zeugnis ausstellt. Die Einbanddecke des hoch eleganten Werks ist in weißer Seide mit Gold- und Farbendruck gehalten. Die breite Kopfleiste an der oberen Seite der Einbanddecke enthält in allegorischen Figuren die Darstellung einer germanischen Hochzeit. Unten, in der Ecke rechts, befindet sich eine erhaben gearbeitete goldene Fürstenkrone. Das seidene Lesezeichen läuft in zwei Trauringe aus. Auf das Widmungsblatt und das Widmungsgedicht folgt der eigentliche Inhalt des Hochzeits-Albums, eröffnet durch ein Blatt mit Amoretten, die die Ueberreichung des Werkes sinnbildlich dar stellen. Dann beginnen die Gedenkblätter zur Vermählungsfeier, zunächst das Verlobungsblatt, das für die Allerhöchsten Herrschaften zu eigen händigen Eintragungen bestimmt ist. DaS nächste Kunstblatt bringt die Photographie«, des hohen Paares. Dann folgt ein Blatt mit sinnigen Emblemen, die sich aus den Vorabend und die Hochzeitsfeierlichkeiten in Coburg beziehen Die Motive für die übrigen V'gnetien, Alle- gorieen rc. ergeben sich ans der standesamtlichen Trauung in Coburg, der Einsegnung in der Herzoglichen Hofkirche, dem Familiendiner im Thronsaal und der Tafelordnung, dem Ball, dem Einzug in Darmstadt und den damit verbundenen Festlichkeiten Für die Angebinde und Geschenke sind gleichfalls Blätter reserviert. Ein immerwährender Kalender macht den Abschluß. Den Uebergang von einem Kunstblatt zum andern vermitteln Gedichte, 15 an der Zahl, welche in schönem Druck mit Zier- Initialen und Vignetten hergestellt sind. Das Werk wird überreicht in einer künstlerisch ausgestatteten braunen Lederkassette in erhabener Arbeit, geschmückt mit Monogramm und der Krone, innen mit Seide ausgeschlagen. Persoualnachrichtkn. Ordensverleihung. — Dem Berlagsbuchhändler und Buchdruckerei besitzer Herrn Moritz Schauenburg in Lahr ist von Sr. kgl. Hoheit dem Großherzog von Baden das Ritterkreuz I. Klasse mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen worden. Sprechsaal. Dringende Postpakete. Der Sortimenter macht leider nur allzuhäufig die Erfahrung, daß die Expedienten, selbst größerer Verlagshandlungen, mit den verschiedenen Beförderungsarten der Post nicht hinreichend vertraut sind. So bestellte der Einsender kürzlich von einem der bedeutendsten Berliner Verleger telegraphisch ein Werk -als dringendes Postpaket-, für jeden, der diese Paketbesörderung kennt, ein durchaus klarer Ausdruck. Nichtsdesto weniger wird »durch Eilboten» expediert; die Sendung bleibt zur erwar teten Stunde aus, der Besteller ist unwillig und verweigert eine spätere Annahme. — Der Tag geht vorüber; es ist Nacht, der Sturm heult, und eben ist man mit Segenswünschen für den Berliner Expedienten sanft entschlummert. Da schrickt man aus, die Hausglocke ertönt, und der Eil bote läutet pflichtgetreu so lange und energisch, bis man das warme Lager verlassen und das unglückselige Paket in Empfang genommen hat. Für alle Verleger, die die Bestimmungen der Post über dringende Paketscndungen noch nicht kennen, seien hiermit die betreffenden Vor schriften wiederholt mitgeteilt: -Die Postverwaltung übernimmt cs, dringende, zur Beförderung mit der Post geeignete Paketsendungen, deren beschleunigte Uebermittelung besonders erwünscht ist, aus Verlangen der Absender mit den sich dar- dietenden schnellsten Postgelegenheilcn, nach dem Bestimmungsort zu be fördern. Das Verlangen der Einschreibung oder eine Wertangabe ist bei dringenden Sendungen nicht zulässig. Die Sendungen müssen bei der Ein lieferung zur Postanstalt in großen handschriftlichen Zügen die Bezeichnung -Dringend- und darunter eine kurze Angabe des Inhaltes tragen. Die zugehörigen Postpakeiadressen sind mit dem gleichen Vermerke zu versehen. Dringende Paketsendungen müssen von demAbsendersrankiert werden. Außer dem tarifmäßigen Porto und außer dem etwaigen Eilbestellgelde ist 1 für jedes Stück der Einlieserung zu entrichten.- Diese Sendungen werden mit jedem Kurierzuge expediert, kommen also ebenso schnell wie Briefe in die Hände des Adressaten. A. LI. ä bl. Berlegerischer Geschäftsbetrieb. Ich bestellte von einem Berliner Verleger zwei kleine Werke ä 3 ^ und ä 1 — 4 ^ ord. und erhielt sofort beide Werke, die laut ge druckter Barfaktur allgemein mit 40°/» Rabatt und 7/6 bar geliefert werden, mit Gewährung von 25"/, Rabatt — 3 ^ bar und der Be merkung: -Bei einem Jahresabsatz von 30 bar bewillige ich 50°/» — jedoch nur bei Bar-Nachbezug, nicht zur Messe. — Wer sich für meine Sachen nicht verwendet, erhält 25°/» bar. Auf diese Bemerkung wandte ich mich mittels nachfolgend abgedruckter Postkarte an den Verleger. -Unter dem . . sandten Sie mir bar mit 25°/», während Sie sonst gemäß Ihrer Faktur mit 40°/» bar liefern. Sie knüpfen zwar daran eine handschriftliche Bemerkung, doch haben Sie eine solche öffentlich nicht erlassen, und ersuche ich Sie, sich gefälligst hierüber zu äußern.- Die umgehend erfolgte Antwort des Verlegers lautete: -Nicht wahr, — dafür, daß Sie meinen Verlag nicht auf Lager halten, sich dafür nicht verwenden, möchte ich Ihnen 40'/», am liebsten gleich 50°/» bewilligen. — Ich liefere meinen Verlag, wie ich will — nicht wie Sie wollen. — Anders ist die Sache, wenn Sie für denselben arbeiten, dann liefere ich, wie Sie wollen, nicht wie ich will.» Eine solche Geschästsbehandlung ist mir in meiner langjährigen Praxis noch nicht vorgekommen. Jeglicher Kommentar hierzu ist überflüssig 8. Anzeigeblatt. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. vledr. 8o1tsu'8 kvedärnekerei unä Verlas- s19383s Lloräev, äsn 1. Llai 1894. ?. ?. - Dioräureb besbre ieb wieb, 8is ru bs- uaebriektigen, «lass äie van meinem verstor benen Llanos seit avoäbsrnä 27 äabreu be triebene Luebäruekoroi nebst Vorlg^hueliliciiMulix vmä Aoituuzll- vorlllA unter glsieber kirma VLeär. Zoltau in uovsränäsrtor LVeiss lortgskübrt werden rvirck, vaebckem ieb weinen ältesten 8okn, Herrn Otto 0. 8vltuu, bisbsrigeu krokuristen äes 6-setäites, als Tmivabsr in äie körwa ausgenommen bube. leb gebe mieb äer Dollonng bin, dass 8is das meinem verstorbenen Llanos in so reiedem Llasse erwiesene Vertrauen aueb keraer äsm ! Oesebäkte srbaltsn werden uvä bitte 8ie, von i unseren Untsrsebriltsn gütigst Vormerkung; nöbmsn 2U wollen. Doodaektungsvoll Llurle 8oltai>, geb. Dibeo.
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