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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.05.1921
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1921-05-21
- Erscheinungsdatum
- 21.05.1921
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1921
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MSWMmUMlchtmM Erscheint werVtSgllch. Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag in-Z! 2lmfang einer Seite SSO viergejpaltene -petitzeilen. Mit- H begriffen, weitere Stucke zum eigenen Gebrauch frei g li e derpreis: die Seile 75-Pf.,'/, 6.250 M-,'/s S. 130 M., »» « Geschäftsstelle oder postüberweijung innerhalb Deutsch-»« i/^Heite ö5 M. (Nichtmitgliederpreio: die Seile 2.25M.. ^ « lands 100 M. halbjährlich. Für -Nichtmitglieder jedes N S. 750 M.. V-S. 400 M.. -/« 6. 205 M. Stellengesuche N « Stück 200 M. halbjährlich. Für Kreuzbandbezug sind die 40 Pf. die Seile. Duf^alle Preise werden 25"/o Teuer.-Suschl. ^ Nr. 118 <R. 93). Leipzig, Sonnabend den 2i. Mai 1921. 88. Jahrgang. Redaktioneller Teil Börsenblatt-Bezug II. Halbjahr 1921. Nach K 6 Absatz 1 und 5 der Bestimmungen über die Verwal tung des Börsenblattes versteht sich die Bezugszeit nur für die Dauer vom I. Januar bis 30. Juni oder I. Juli bis 31. De zember. Die Lieferung erfolgt nur auf Verlangen und nur gegen bar. Im Interesse unserer Abonnenten werden wir dasselbe in der bisherigen Versendungsart weiter liefern, wenn eine Ab bestellung nicht erfolgt. Die Bezugspreise sind folgende: Mitglieder: 1 Exemplar kostenlos, weitere zum Preise von »kk 100.— Nichtmitglieder: Jedes Exemplar ^ 200.— Ferner ist zu entrichten: Von Kreuzbandbeziehern eine Gebühr von 7.50 und die Portokosten, die sich auf etwa ^ 150.— für das Halbjahr belaufen. Da die Beträge meist nicht über Leipzig eingezogen werden sollen, bitten wir, dieselben auf unser Postscheck-Konto: Leipzig 13 463 oder (für Ausländer) durch Scheck im voraus zu über weisen. Alle bis 10. Juni d. I. nicht bezahlten Abonnements müssen als abbestellt betrachtet werden. Leipzig, im Mai 1921. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Abt. Expedition. Verein der Deutschen Musikalienhändler zu Leipzig. Verhandlungsbericht über die Ordentliche Hauptversammlung am Dienstag, dem 26. April 1921, nachmittags 3 Uhr, Gutenberg halle, Deutsches Buchgewerbehaus. (Abdruck aus dem »Musikalicnhandel und Vcreinswahlzcttel».) Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht. 2. Rechnungsabschluß des Jahres 192b. 3. Antrag des Vorstandes: Erhöhung des diesjährigen Mitglicder- bcitragcs ans 80.—, einschließlich Zeitung, bedingt dnrch die allgemein gestiegenen Unkosten sowie durch die direkte Versen dung der Zeitschriften. 4. Nachträgliche Genehmigung der Umlage von .1/ 5.— für Unkosten der Delegierten-Versammlung vom 31. August 182V. 5. Haushaltplan für das Jahr 1821. 6. Wahl der Vorstandsmitglieder. 7. Wahl der Mitglieder in die Ausschüsse. (K 18—23.) 8. Ernennung eines Wahlmanncs für die Wahlen in den Vcreins- ausschuß des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler. 8. Verlegung der nächsten Hauptversammlung versuchsweise aus den Sonnabend in der Frllhjahrs-Bugra-Meßwoche 1922. 1V. Lehrbuch des Musikaltcnhandels von Will). Mensing. 11. Verkaufsbestimmungen für den Musikalicnhandel; Anpassung an die jetzigen Prcisverhältnisse <K 2 Abs. v: Ausnahmen). 12/13. Anträge auf Veränderung der Satzung. 14. Antrag des »Kreisvercins der Thüringer Musikalienhändler^: Einführung und Genehmigung eines allgemeinen Tcucrnngszu- schlages für das Sortiment von 1v"/> aus sämtliche Werke, und zwar ans den Verkaufspreis des Verlegers an das Publikum, unter Aufhebung der bisherigen Reversverpslichtung und in der Erwartung, daß keine Reduzierung der heutigen Verlcgerbezugs- bedingungen erfolgt, mit Gültigkeit vom 1. Mai d. I. ab. 15. Anregungen aus der Mitte der Versammlung. Zu der auf heute, Dienstag, den 26. April 1921, einberufenen ordentlichen Hauptversammlung des Vereins der Deutschen Musikalienhändler zu Leipzig haben sich die in der besonders geführten Anwesenheitsliste verzeichneten Mitglieder und Gäste in der Gutenberghalle des Deutschen Buchgewerbehauses zu Leip zig eingefunden. Die Einladung zu dieser Hauptversammlung ist satzungs- gemätz, form- und fristgerecht erfolgt, und zwar durch Abdruck im »Musikalienhandel und Vereinswahlzettel» Nr. 28 (II. 14) vom 8. April 1921, die am gleichen Tage direkt zur Versendung ge langte. Kurz nach 3 Uhr eröffnet Herr Lienau die Hauptversamm lung und fragt zunächst an, ob die außer den Mitgliedern noch anwesenden Gäste der Versammlung beiwohnen dürfen. Ein Widerspruch erhebt sich nicht. Nach Begrüßung der zahlreich Erschienenen und unter be sonderen Dankesworten für die erfolgreiche Tätigkeit des Herrn Tonger in der gestrigen Delegiertenversammlung tritt man in die Beratung des 1. Punktes der Tagesordnung: Geschäfts bericht ein. Die einzelnen Punkte werden verlesen. Zu Ehren unserer verstorbenen Mitglieder erheben sich die Anwesenden von ihren Plätzen. Besonders ehrende Worte des Dankes werden noch unserm Heimgegangenen Ehrenmitglied, Herrn Geh. Rat Or. v. Hase, gewidmet. Bei den Orts- und Kreisvereinen werden die soeben erfolgte Gründung des Hamburger Kreisvereins und weiterer lokaler Vereinigungen des Musikalienhandels besonders erwähnt. Zu dem Absatz Ausländische Nachdruckausgaben ver liest Herr Hofrat Linnemann einen Brief des französischen Musi kalienhändler-Syndikats, in dem der Boykott des deutschen Mufl- kalienhandels in Frankreich gefordert wird. In eindringlichen Worten empfiehlt daraufhin Herr Hosrat Linnemann ein gleiches Vorgehen der deutschen Musikalienhändler gegenüber den Erzeug nissen des französischen Musikverlags. In ausführlichen Worten entwirft darauf Herr Rauh ein genaues und anschauliches Bild der bisherigen Entwicklung der Frage der »Kulturabgabe» und stellt ausdrücklich fest, daß sich der deutsche Musikalienhandel grundsätzlich für eine Kulturunterstützung ausgesprochen und stets seine Mitarbeit zugesagt habe; die vom Reichswirtschaftsrat er nannte Kommission habe bei der Ausarbeitung des Planes keine Sachverständigen zugezogen und sei erst jetzt, wo der Plan fertig vorliegt, an den Börsenvcrein, aber nicht an den Musikalicn handel herangetreten. Im Anschluß an seine überzeugenden Ausführungen beantragt er die nachstehende Entschließung: Die Hauptversammlung des Vereins bcr Deutschen Musikalien händler zu Leipzig, am 28. April 1921, hat von dem Plan einer »Kulturabgabe» Kenntnis genommen, der durch die Genossenschaft Deutscher Tonseher im vorläufigen Reichswirtschaftsrat betrieben 709
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