M 89, 18. April 1921. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Lllchbaudet. 4067 LsrpziA Mehr und mehr werden Reisen nach Italien wieder ausgenommen; der lockende Zug, -er die Deutschen von alters her zur ewigen (Stadt erfüllt hat, bricht sich von neuem Bahn. Diese wunder- same Sehnsucht nach dem Süden findet in dem neuen Roman von s Georg von der Gabelenh Die Verführerin (Geh. M. 18.—, geb. in Pappband M. 2S-, in Leinen M. 27.—) eine hinreißende Gestaltung. Für den somit gleichsam aktuell gewordenen und leicht absatzfähigen Roman erbitte ich eroeuieS Interesse. Münchner Allgemeine Zeitung: „Das Buch gehört zu den besten historischen Romanen. Gabelenh, der über eine außerordentlich fesselnde und bilderreiche Sprache verfügt, entrollt uns in großen Zügen die Fahrt der deutschen Landsknechte unter IrundSberg noch Rom. DüS Buch ist Voll prachtvoller Szenen, die jedem unvergeßlich bleiben, so daß man oft und oft nach ihm greifen wird." Dresdner Anzeiger: „Bas Werk üdertrifft alle früheren Erzählungen des Verfassers! Roch nie hat er in einen Stoff so stark seine Persönlichkeit hineingelegt, noch nie hat ihn die Welle der Erzählung so hochgetragen wie in diesem Werk. Es ist ein historisches Zeitgemälde von hohem Reiz, in das wir schauen." H. Benzmann in: Altonaer Nachrichten: »Ein vortreffliches unterhaltsames Buch voll bewegten Lebens in Historie und Begebenheiten, die fesselnde Erzählung zeugt auch wiederum von der starken epischen Begabung des Dichters." Berliner Tageblatt: »Ein farbenfreudiges, lebendiges Buch, das Frun-Sberg und seine Landsknechte auferstehen läßt und in der Gestalt der dämonischen Hexe Elta di« Sehnsucht der Deutschen noch Italien symbolisiert." Derlongzettel anbei! b32*