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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.03.1921
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1921-03-19
- Erscheinungsdatum
- 19.03.1921
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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:: g*l i e do r p^ die Seile 75 s. 250 M.^',-r s. 130 M.. »j »z '/«Seite 65 M. Nicktmitgliederpreis: die Solle 2.25 M.. 6. 750 M.. ^ 6. 400 M.. S. 205 M. Stellengesuche N !! 40 >pf. die Seile. Duf alle >preise werden 25°/« Teuer.-Suschl. Rr 66 ^R. 46). Leipzig, Sonnabend den l9. März L92l. Iovrftaav. Redaktioneller Teil. Bayerischer Buchhändlerverein e. V. Organ des Börsenvereins. Sonntag, den 3. April 1921, vormittags 10 Uhr 42. Mitgliedcrversamnüung im Hotel > Wllrttemberger Hof» (Bahnhofplatz 2) inRürnberg. Gegen st ände der Tagesordnung: 1. Bericht über die Tätigkeit des Vorstandes im letzten Vercinsjahre. L. Rechnungsablage, Festsetzung des Mitgliederbcitrages. 3. Voranschlag für das nächste Jahr. 4. Bericht Uber die außerordentliche Hauptversammlung des Bör- senoeretns. k. Bericht Uber die Lohn- und Toris-Bewegung im Buchhandel. 8. Anträge und Wünsche der Mitglieder und sonstige Mitteilungen. 7. Bestimmung des Ortes der nächsten Mitgliederversammlung. 8. Neuwahl des Vorstandes. Samstag, den 2. April 1921, abends 8 Uhr, zwanglose Zusam menkunft (Begrüßungs-Abend) im Zimmer des Künstlervereins, Künstlerhaus (Königstraße 39). Wir laden hiermit die verehrlichcn Mitglieder des Baye rischen Buchhändlerbercins zum zahlreichen Besuch der 4 2. Mitgliederversammlung ein. Nichtmitglteder sind als Gäste willkommen. Nach der Milglieder-Vcrsammlung ge meinschaftliches einfaches Mittagsmahl im Hotel »Wiirttemberger Hof». Preis des trockenen Gedeckes 20 ,/t. Zimmerbestellungen wollen an den Vorstand des Nürnberger Buch händlervereins, Herrn Bruno Hennings, Fa. Heer« degen-Barbeck, Buchhandlung, gerichtet werden. Ebenso empfiehlt sich vorherige Anmeldung zumMittag- essen bet gleicher Stelle. München, Nürnberg, Regensburg, 19. März 1921. Der Vorstand des Bayerischen Buchhändlervereins e. V. HugoBruckmann. CarlSchöpping. Ern st Stahl. Ern st Reinhardt. CarlSchrag. FriedrichPustet. Verband der Kreis- und Ortsvereine im deutschen Buchhandel. » Stenographischer Bericht über die Außerordentliche Hauptversammlung, abgchalten im Buchhändlerhause zu Leipzig Sonnabend, den 12. Februar 1921, nachmittags 3 Uhr. (Schluß zu Rr. 83.) Vorsitzender Herr Walther Jäh (Halle a. S.): Das Wort hat jetzt Herr Nitschmann. Herr Paul Nitschmann (Berlin): Meine verehrten Herren Kollegen! Wir haben es heute nicht zum ersten Male schmerzlich empfunden, daß sich der Verlag diesen Vorverhandlungen am Sonnabend nachmittag entzieht. Wir wissen, warum das ge schieht; wir haben es in der Deutschen Verlegerzeitung gelesen, wo Herr 7>r. Bielefeld klipp und klar zum Ausdruck gebracht hat, daß der Verband der Kreis- und Ortsvereine eine höchst überflüssige Institution sei und schleunigst verschwinden müsse, und daß der Verlag nicht mehr daran denke, sich an diesen ganz überflüssigen Verhandlungen zu beteiligen. Herr 1)r. Bielefeld hat also den Schlüssel zu der Nichlanwesenhett des Deutschen Verlegervcreins-Vorstandes gegeben. Meine Herren, die Verhandlungen sind auf einem Wien Punkte angelangt; wir kommen überhaupt nicht weiter. (Zu stimmung.) Wenn Herr vr. Bielefeld oder der Vorstand des Verlegervereins mit seinem geheimnisvoll angekündigten Gegen plan nicht herauskommi, nicht hier, wo heute Rhodus ist, auch zu tanzen beliebt, dann würde ich ebenfalls empfehlen, daß wir nach Hause gehen und unsere Zeit besser bei einer Flasche Wein oder einem Glase Bier verwenden. (Heiterkeit.) Meine Herren, nach alledem, was über das, was der Verlegerverein uns brin gen will, bereits durchgesickert ist, fürchte ich, daß dieses Ding eine Mißgeburt sein wird, ein Kind mit drei Kopsen (Heiter keit), das nicht lebenssähig sein kann und infolgedessen morgen wahrscheinlich von der Mehrheit abgelehnt werden wird. Einer der Herren Vorredner — ich glaube, Herr vr. Ru precht war es — sagte, wir sollten morgen, wenn Regierungsver treter hier anwesend seien, ja recht vorsichtig sein und eine große, würdige Gemeinschaft darstellen. Meine Herren, wer verhindert denn das? Ist es nicht gerade wieder der Deutsche Verleger- Verein, der das verhindert — derselbe Deutsche Verlegerverein, der den ganzen Börsenverein reformieren will? Meine Herren, ist denn das nicht destruktiv gehandelt, wenn derartige Verhand- lungen einfach dadurch verhindert werden, daß die Herren hier nicht erscheinen? Wir werden morgen nicht in der Lage sein, den Herren Vertretern der Negierung einen einigen deutschen Buchhandel zu zeigen; es wird — ich will es nicht hoffen, aber es ist zu erwarten — wahrscheinlich zu Kämpfen kommen, die morgen hier bei der Hauptversammlung des Börsenvereins in Gegenwart der Regierung ausgesuchten werden müssen. Und, meine Herren, daß wir nun morgen ein Blatt vor den Mund nehmen werden, weil ein paar Geheimräte hier sind, daran den ken wir gar nicht. (Sehr richtig!) Wir werden durchaus kein Blatt vor den Mund nehmen, wir werden eine Katze eine Katze nennen und jede andere Sache bei ihrem Namen. Die Herren Schrocder und vr. Ruprecht haben das wissen schaftliche Sortiment warnend darauf hingewiesen, welche Ge fahren kommen werden, wenn wir uns nicht dem Abkommen der einzelnen Verleger fügen: die Unterbietung durch den Verlag wird groß sein, es werden »Astas», und ich weiß nicht, wie sie heißen, entstehen, die nunmehr an das Publikum direkt liefern. Ja, meine Herren, hat denn damit der Zusammenschluß des Sortiments etwas zu tun, oder hat denn damit die Unterzeich nung eines Abkommens mit einem Spezialverleger etwas zu tun? Werden wir denn nicht auch in Zukunft vom Verlag unterboten werden? Ich habe heute morgen einen Fall erzählt; der Herr. Ver treter der Verlagsbuchhandlung, die es angeht, ist hier, mein ehemaliger Kollege aus dem Verbandsvorstand, Herr Schuchardt, kann das mit anhören. Die Vereinigung wissenschaftlicher Ver leger hat den Kommentar der Reichsgerichtsräte zum BGB., S45
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