X. 66, 19. März 1921. Fertig« Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 8085 Jetzt ist die Zeit, das große Absatzfeld des kurz vor Weihnachten erschienenen Werkes der in weitesten Kreisen der ge. bildeten Frauenwelt hochzeschäht-'» Versasseiin Von Sehnsucht und Reichtum von Glsbeth Arukenberg preis gebunden Al. 26.— neu zu beackern, zu welchem Zwecke wir den für uns besonders tätigen Firmen gern eine Anzahl Exem plare in Kommission zur Verfügung stellen. Aus den zahlreich erschienenen, überaus anerkennenden Besprechungen können wir nur eine kleine Blüten lese bringen. Besonders wertvoll werden für Sie dis Äußerungen aus Kollegenkreisen sein: „Dieses Buch löst einmal wieder bei dem Buchhändler ein freudiges Gefühl aus darüber, daß es ihm von Berufs wegen vergönnt ist, einem solchen Buche die Wege zu ebnen, damit es in recht viele Hände kommt. Nach Form und Inhalt halte ich das Buch für bedeutend. Ich werde es gern meinen besseren Kunden empfehlen." B. Haitmann, Liberfeld. „Sehnsucht und Reichtum" ist ein Bekenntnisbuch einer gescheiten, nach Klarheit ringenden, tatenfrohen und opferwilligen Frau. Ls ist ein Werbebuch zur Mitarbeit an der sozialen Frauenarbeit, für die Frauen- emanzipalion im schönsten Sinne, für gesunde, fröhliche Jugenderziehung, für Tutchristentum ohne viel Ge schwätz. Aber es ist auch ein hohes Lied auf das Schöne im Frauenleben. Herrlich wird das gemeinsame Lrleben in der Lhe, das Hineinwachsen in die hohen Aufgaben des Mannes, die Freude an den werdenden Kindern, der edle Genuß feiner Kunst und herrlicher Natur geschildert." M. Holland, Stuttgart. „Ein frisches, lebendiges Buch, das uns mitten i» das Leben mit all seinen Anforderungen hincinsührt und uns die Ausgaben und Pflichten der heutigen deutschen Frau eindringlich vor Augen stellt." Karl Scheffel, Kreuznach. preffestimmen: . . Die ganze Fülle der religiösen und sozialen Fragen unserer Zeit und namentlich die Zrauenfrage kommt zu ihrem Rechte; und jedes Problem wird mit vollem Ernste und unbedingtester Wahrhaftigkeit angefaßt Die Wartburg. „. . . Es ist ein Buch von höchstem ethischen Gehalt, das künstlerische Gebilde einer ganz starken Persönlich keit, noch dazu von einem Zauber der Sprache umwoben, der einen gar nicht losläßt. Ls gehört zu dem Aufrichtendsten, das ich gelesen Hube, wer in dem Jammer dieser Jahre eines innerlichst begründeten Trostes bedarf, der wende sich, ob Mann oder Frau sdenn dieses Frauenbuch ist zugleich im eminenten Sinne ein Männerbuch) an Hertha wiesers, d. i. Elsbeth Arukenbergs, still leuchtende Gedankenwelt. Er wird Reichtum erleben und edelste Sehnsucht fühlen. Das Buch muß ein vollwertiges Gegenstück zu Mal- vida v Meysenbugs „Memoiren einer Idealistin" genannt werden." Vr. Jakob wychgram im „Tag", . . Aber bei allem Drängen und Streben in die weite, bei dem ausgepräg en sozialen Verantwortungs gefühl steht doch das persönliche Lrleben von Herz und Gemüt im Mittelpunkt dieser Frau, die die näberen Zusammenhänge mit der Natur, wie auch die Naturbande des Familienlebens als unerläßliche Lebens bedingung empfindet. Zn dieser Beziehung ist dieses Buch in unserer verworrenen Zeit ein wahrer Schatz. Und doch steht über diesem persönlichen, das Liebe, Freundschaft und Mutterfreuden darbieten, ein Höheres: das Ringen um das Göttliche in der Menschenseele, das endlich den Frieden finden läßt.. " Weser-Zeitung. . . Das Buch ruft der Gegenwart auch sehr ernste Mahnungen zu, rüttelt die Gewissen auf, und eben der tapfere, aus stärkstem Gefühl für die Not der Menschen kommende Geist hat etwas Bestrickendes, Fort reißendes." A. v. perfall in der „Röln. Zeitung". wir bitten um sofortige Aufgabe Ihrer Bestellung auf beiliegendem Zettel. Leipzig, am lg. März 192 f (L. F. Amelangs Verlag