MÄ<bevbMD)vellM/SlMlwver MRelcharS-Sra-er hat stch längst einen Namen von Ruf erworben, üer weit über Sie Grenzen der engeren Heimat hinaus in litera rischen Nreisen einen guten Rlang hat. N)ie alle größten Erzähler neigt R.-G. tragischen Stoffen zu, doch ist Tragik hier frei von Schuld. So erleiden die Helden der beiden neuen Novellen „Rosen"««» „Ein pastellbilö" st« 1 öS. geb. M. 4 ", Liebhabeeausg. M. 25.-) das Los des Schönen auf der Erde. In ,Rosen" wird das tragische Ge schick eines lebensfroh veranlagten Menschenkindes, das an einer grenzen losen Herzensenttäuschung zerbrach, ergreifend und mit poetischer Tiefe geschildert, während ,Ein pastellbtld" uns in zarter, behutsamer Linienfüh rung die entsagungsvolle Lebens- und Liebesgeschichte einer Zrau vermittelt, der vom Schicksal das Höchste versagt blieb. - Aber dieser tvelt der ge dämpften Zarben funkelt ein leuchten der Strahl, alle Dinge leise vergoldend- just wie bei unserem Theodor Storm. Zettel mit befristetem vorzugs augebot liegt bei S