X! 263, 22. November 1920. Fertige Büchet. Sirl-nbi-tt s. d, Diiqn. Vuchh»»d-I, 13771 T Dc. Walker Kinkel ^IlllgememeNeschichte der, Vl)ilosophje Eine Darstellung des Erkeuntuisforrschriils bis zur Gegenwart i. Teil: Geist der Philosophie Veo Alleeiums. - Teil: Das Geistegringen mit dem Begriff Gottes im Mittelalter z Teil Oie Befreiung aus den Fesseln der Gegebenheit süssen und geh. ungef. M. in.—, geb/ungcf. M. !ö— kosten. Der i. Teil ist erschiene«. (priese Geschichte der Philosophie ist sür olle Wahrheits- sucher geschrieben, die eine gründliche Kenntnis d>s Gedankensortschrittcg von den Griechen bis zu den Er kenntnissen der letzten Gegenwart gewinnen wollen. Deni, durch seine klare und anspruchslose Fassung vorbildlichen Werke werden cs viele danken, bas sie die Bedeutung der Philosophie begri sfe n haben. In keiner anderen Geschichte der Philosophie ist nämlich ausdieHerausarbeit,mg scharf r Begriffsbestimmungen gleiches Gewicht gelegt. Gehrwill kommen wird es vielen Lesern sein, daß dem Werke ein Wörterbuch angeschlossenist, das dieErgebnisse kurz zusam- menfaßk, und daß in einer Tasel die Hauptpunkte der philo sophischen Gcistesgeschichte übersichtlich geordnet erscheinen. Kinkel steht im allgemeinen aus dem Boden der Mar- burger Schule. Jede Seite zeigt jedoch die Selbständigkeit dieses kiesen Denkers, dessen reiches geschichtliches Wissen alle geistigen Erscheinungen als Gewordenes ersaßt und erklärt. Die Gegenwartsfragen werden in ihren viel fältigen Abhängigkeiten von der Philosopbie erhellt und demgemäß gewertet. Diese Geschichte der Philosophie zeigt bei besonderer Klarheit und Anspruchslosigkeit der Darstellung einen seltenen Hochstand der Gedanken. Sie ist hervor ragend geeignet zur Einführung in diese Wissen schaft, wie sie von Studierenden und Lehrern gesucht wird, sie kommt aber auch dein gegenwärtig besonders regen Interesse weiterer Kreise nach den letzten Entscheidungen entgegen. Dieses Werk wird schon in kurzem viel nachgefragt sein. Sonderanzeigen stehen zur Verfügung Verlag von A.W.Zickfeldt in Osterwieck am Harz Dhilosophie und )^echt Zeitschrift sür Philosophie und Rechtswissenschaft, Rechtsphilosophie, Philosophische Parteienlehre, juristische Erkenntnistheorie (Rechtsfindung) und Pädagogik Priv.-Doz. Oe. C. A. Emge in Gießen Fischer in Jena / Pees De. Rudolf Hcnle in Gießen / Geheimem Prof. Ör. Ernst Hcimann in Berlin / Prof. Dr. Hans Kelsen In Mien / Prof. De. M. Rumpf ln Mannheim / Gch.-Ral Prof. l)r. Ernst Zikelniann I l> ch 4 ,ef z Mark ^ ^ ftüline Zeitschrift von ebenso großzügiger Auffassung der Rechtsphilosophie war bisher noch nicht vorhanden. Es entsprach einem regen Bedürfnis weiter Kreise der Iuristenschafk, aber auch nicht weniger der Philo- sophenund Soziologen, eine Zeitschrift zu erhalten, die aus der Dogmatik bestimmter Schulen hinaus zu freier, »„bevormundeter Erkenntnisforschung geleitet. Sie war aber auch notwendig, weil eine Verständigung zwischen Philosophie und Jurisprudenz bei den vielfältigen engen Beziehungen der beiden Wissenschaften zueinander unbe dingt angestrebt werden muß. Ist doch Rechtswissenschaft ihrer Idee nach ohne Philosophie unmöglich und in ihren Fortschritten an diese geknüpft. Ganz neu ist der Gedanke der juristischen Pädagogik, der Erziehung zum Menschen des Rechts. Sorgfältig vermieden ist die gefürchtete Ver seichtnng der Rechtsphilosophie: in dieser Zeitschrift hak nur wirklich Bedeutungsvolles sür den Fortschritt der beiden Wissenschaften Stätte. Jede Universitätsbibliothek, viele Juristen, Soziologen und Philosophen — namentlich auch die des Auslandes — müssen dieser wichtigen neuen Veröffentlichung Auf merksamkeit schenken. — Die Aus staktung ist vorzüglich. Auskunfksdrucksachen bereitwilligst Verlag von 21 W. Zickfeldt in Osterwieck am Harz