tzerttg« Bliche, Kii LVÄ, !'. Kepiembei >»2u ^Sl,c^>I»,i s. I>. Dljch«, «uchWib-I. S7L I !^!ü_! »»->>, U U!7 I! Traugott Tamm, Im Z Lande der Jugend Urteile der Presse: Preußische Jahrbücher. — Traugott Tamm ist einer der Auserwählten, dem das Können gegeben ist. Er ist eine starke, dichterische Persönlichkeit mit so viel Eigenem, daß er fich au kein berühmte« Muster anlehnt, sondern ganz selbständig dasteht. — Der Abschied der Eingezogenen des Kirchspiels im Jahre 1870 und di« Ansprache ihre- hochbetaglen Geistlichen ist «ine der vielen meisterhaften Szenen, di« das Buch enthält und der nur wenige in den Romanen der letzten Jahrzehnte an die Seite zu stellen sind. — Dieser Roman kann zu einem wesentlichen sozialen Faktor werden, wenn er soviel gelesen wird, wie er gelesen zu werden verdient. ————— Altonaer Tageblatt. — Das Thema dieses großangelegten Romans erinnert an da» in Freytags „Soll und Haben", ist aber durchaus selbständig verarbeitet und abertrifft Freytag an Vertiefung der Charaktere bei weitem. Königsberger Neueste Nachrichten. — Dieser Roman ist wie eine schöne reife Frucht, von sorgsamer Hand gepflückt. Seltene Schönheit und Tiefe der Empfindung und Sprache hebt das Buch weit über derartige Er- Berliner Morgenpost. — Eine Stimmung liegt'* über diesem Roman, die etwas ungemein Echtes und Interessierendes an sich hat. Es ist ein durchdringendes Denke» und «in schönes, edles Fühlen, da« sich in diesem Buche ausspricht. Breslauer Zeitung. — Ein Buch von hohem sittlichen Ernst, gedankentief und reich. Alles ist voll Wärme und mit starker Empfindung geschildert. Internationale Literatur- und Mufikberichte. — Nur ab und zu, selten freilich, erfaßt da« Mitleid des Dichter« eines Dichters Herz, und mit einer Schöpferkraft sprengt er di« rosenumkränzten Portale, um mit der Schar derer, die ihn hören wollen, noch einmal durch das Land der Jugend zu fahren. Die Wirklichkeit vergeht, das Paradies liegt vor den Augen, di« sonst nur den Schmutz der Welt sahen, man ist noch einmal Kind gewesen, man hat sich neue Kraft geholt, und man liebt den Dichter, der ein Stück seines Herzens hingeben mußte, um ein solcher Führer zu sein. Man erinnert sich dankbar seines Namens — TraugottTamm. Professor I. Minor, der Schillerbtograph in der Neuen Freien Presse. — Der Roman ist die Arbeit eines Mannes, der «in vollkommen durchgebildeter, reifer und reicher Geist ist. Die Charaktere des Dichters find von Internationaler Höhe gesehen. Ganz an die Scholle gefesselt erscheint nur da« köstlich« Paar Jasper und Liese. ———. LoncordLa Deutsche Verlags-Anstalt Engel L Toeche, Berlin SW II.