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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.06.1920
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1920-06-23
- Erscheinungsdatum
- 23.06.1920
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19200623
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192006235
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1920
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136, 23. Juni 1820. Kerlig« Bücher «SrtmblaN f. d. Dtsch». vachh-ub-7 7067 iviLNL«, i.nLk^.irisc«e: xnsr^.i.1. SLSLi-i-scu^iT? ». n. »> »^vp'rZZ'Lvvr: «v« 0^8 VVV18VIIV ««ic» ' vv«v^c,3k)X8i^vi ^«mv« covi.ivxoi^. «««vm vv 62, vv«iV«8)«^87«. 108 LVSI.INkMVdl6! I.LII>riS, I..L.iciI1I.LkI; TVILN VIII, Scm.ÜSSLI-SH85IL22: SRL2. VÜRI.LS ILVULN! I-KLS, 7. ü. c-7I.VL »oüerl Neu, KÜL' näUer, »ruaer! V6I-KEN MMN68i,6b6N8 kl. 9. «... Zn zwi ch-n Humor und Ernst reizvoll pendelnder Sprache spricht aus den Zeilen zu uns -in Mensch, ein Mensch, der viel gesehen, viel erteil und — viel gelitten hat." (Neue preußische Zeitung 1 ... Was seine Bekenntnisse besonders wertvoll macht und was sie künstlerisch adelt, ist der warme hetmattändische Ton, der das ganze Luch durchttingt: Wehmut, Zweisel an sich selbst, am Ende aber stets der sieghaste Humor. Und We ls Humor w-iß sich Herzen zu verbinden. Er leuchtet immer und immer wieder aus diesem Luch hervor, das wohl wert ist, scinetw gen gelesen und geliebt zu werden." (national Zeitung, Berlin, Leo Heller.) „... und der Leser wird wirklich bei der Lektüre dieses Luches recht »st behaglich schmunzeln, er wird noch öster laut auslache», aber er Wied, und das ist da« Lezetchnende sür das Werk, nicht minder ost sehr ernst werden, und manchmal wird es ihm vielleicht heiß ln die Augen steigen ..." (Neues Wiener Journal, Max Foges.) Wllie NUNeim, ver verlorene 81olr, ^ koiE in vuo^- mit 12 Ori^inglZtsiiEioliinmASN von ^cln ^i^rin kl. 19.— „Ein Liebeslied vor der Zeit der Liebe — das ist diese« kleine, seine Skizzenbuch der Seele. Das Empfinden will sich verschttcßen, im Herzen treibt und knospt es, beklemmend srühlingsselig, noch nicht laut, sondern scheu und still, daß man den eigenen Reicktum des Gesühles demütig wie Empsang-n-s verspürt Man gibt und gibt einem Fremden, irgend einem Menschen, den man nie gesprochen, einem Dichter, dem Legriff der Liebe selbst und wähnt zu leben, während man doch nur wartet... Zn dem Büchlein „Oer verlorene Stolz" von Käthe Wilhelm blüht dieser Borsrühling des Herzen« mit zärtlichen Farben und sachten, innigen Tönen, die aber schon jauchzenden Überschwang des ents-ss-lten Lenze« ahnen lasten. Wer diese Musil liebt, wird sie aus den, lieben, schmucken Büchlein, das Steinzeichnungen der begabten Ada Nigrin ml« reizvoller Anpassung an die Scelenstimmungen zieren, gern in sein Gemüt klingen tasten." (Neues Wiener Tagblatt.) „... Dichter, Roinaneiers, Schauspieler, Blrtuosen, die von sungen Mädchen mit Brtesen, Getländnisten, Blumen angeschwärmz werden, mögen, wenn sie blasiert sind, in dieses duftend maienhafte Selbstbekenntnis einer delikaten jungftäutichen Seele Embltck nehmen. Sic werden den Atem anhattcn vor so viel reinstem, edelstem Gcsüh!... Hier sind stille, fast religöse Liebeschwüre, die ihn nicht erreichen." (»äffische Zeitung.) Mrl Meöertzer, LUe Netze ru vir selber. ^1 n ki. is.- .. Auch die Erzählungen des jüngst erschienenen Bandes erfreuen durch außerordentliche Meisterschaft der Form, ein meisterliches Eprachkleid, da« den Begebenheiten, ob sie nun wuchtige Tragik, träncnlächetnde Zronie, gutdeutschen Humor oder erotischen Übermut bergen, in vollendeter Weise angemessen ist. Di- deutsche Sprache ist hier Edetmaterial, das, kundig und künstlerisch bearbeitet, durch Grazie, Klangschönhett und packende Wucht bezaubert. Ein Geschmack, der an allen Künsten geschult wurde, ist hier am Werk." (Literarisch-Musikalische Bundschau, Wien.) RUlllllUU Ueuuiev» ^kiislev, ?Iliucl6r6ieii vnä Irlöins Oösoliiekleii kl. ?.— „.. . die Plaudereien und Geschichten, die der »ersasser zu einem Buch vereinigt hat, erinnern von ferne an Zean panische Blumenstöcke, Extrablättchcn und Nachkapiiel, an seine „niederländischen" Nebengeschichien vor altem, zu denen unsere Zeit wieder erhöhte Lust zeigt..." (Dormstädter Togbtatt.) „... ES ist eine ganz eigenartige Persönlichkeit, die au« diesen Blättern zum Leser spricht. Eine Persönlichkeit vor allen Dingen, einer von den Wundersettenen, die sich die Welt nicht mit entlehnten Brillen anschauen, sondern zu diesem Geschäft sich der an geborenen Augen bedienen. ... er ist der Mann der Nuancen, der seinen Übergänge, ein Meister im Helldunkel und Dunkethell, ein Romantiker mit dein Auge eines Realisten... das ganze Buch sür Feinschmecker berechnet." (Neue Freie Presse.) ueinrim von 8Ui»uern, Possen aes saumsals (Laiici 1 cisr „Novtzllsni'silkg äsr VViia") kl. 9.— „... Meisterhaft versteht es Schultern, die darin gezeichneten Menschen und Schicksale mit wenigen Strichen scstzuhalten. Zede Novelle ist ein kleines Meist-rwcrk sür sich, da« sein lebendigstes pulsschlagen hören und fühlen läßt.... Man legt das Bändchen nicht mehr aus der Hand, bis alle die 78 reizenden Erzählungen durchgelesen sind." (Zunsbr cker Nachrichten.) „... Unter den 78 Geschichten befinden sich viele, die zu dem Besten gerechnet werden müffen, was die Kleinkunst der letzten Zahre geschaffen hat." .—. (Literarisch-Musikalische Rundschau, Wien.) Hi UV« 6L2VIMLN vno OL6M Lä« OL« «MLäNO V/I«v Istl'r «ä.8^Z"riL«1' ^ v««Udi (^. covuvdiOdi, kOsisciiLckLoduo «««viri -fiizi) »us »mtr. SOS»
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