>- 122. 7. Juni 1920. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d Dkschn. Suchbanbel. 6343 VA L.LLBruns'Verlag, Minden inWestf. Auf silbernen Saiien Meister der Lyrik in Auswahl von Max und Margarete Bruns Jedes Bändchen in Kartonhand 2 Mart Zeichnung »on K. P. Stab Viel« entzückenden Gedichtsammlungen dteten die idealst« Sommerte,tüee 7^77 tatsächlich spielend leicht verlaust werden. Di« Ausstattung ist vornehm und ansprechend, der Preis gering! die ge staffelt« Rabattierung äußerst vorteilhaft! Bisher erschienen: Bürger Eichendorff Mörike Hölderlin Oroste-Hülshoff Hebbel platen Lenau Storni s> Soeben erscheinen neu: Verse »on berückender Zartheit und Anmut eröffnen den Band: Goethe« Zugend- und Liebeslyrik, und mit leichtem, wohllautendem Kluß folgen Hämisch« Elegien und Den«, tianische Epigramm«! — dann Hs« Größe und Schönheit der Balladen — di« Erhabenheit der hymnischen Gesänge- — Vichtungen, dt« der Weltanschauung Goethe« den lünst. lerischen Adel seiner Form ausprägen — und zuletzt die späte, erlesen« Hochblüte seine« Geistes, der westöstltche Biwan in wundervollster Auswahl —: Unendliche Schön heit und Beglückung strömt von jedem Blatte dieses Bandes. Erhabenheit und Würde und idealischcr Hochflug eine« in der Klarheit und Reinheit seiner Kunst unablässig sich läuternden Geistes: da« sind die Merkmal« der Schiffer ichen Lyrik. Areil'ch teraubt diese« stete Ausbrcchen ,.»u« der Sinne Schranken in die Freiheit »er Gedanken" seine Kunst säst jeder Srdgebundenhei«, und di« erzählten Erleb, nlffe, die wir Schiller« Balladen nennen, sind keineswegs da« Beste, was ihm zu geben vergönnt war; viele« aber ist heut« noch von retsster Schönheit, „denn was sich »I« und nirgend« hat begeben, da« allein veraltet nie". Ser wundervollste Reichtum der Phantasie waltet ln Helne« Lyrik! eine Süll« von Tönen, wie wohl bei keinem zweiten deutschen Dichter, «in wenig p-risertum, mehr Judentum und ein schwerer Urgrund von deutschem Ge müt quillt hervor au« Versen von wunderbar strömendem Klang. Der letzte Ritter der Romantik, hat Hein« zu gleich eine außerordentlich« Beweglichkeit des Ausdruck» und eine unerschöpfliche Zähigkeit, das Wort zu wandeln, die starben zu mischen und die Töne zu brechen - und unter leichtem Klingen und Wehen das Jucken und den Schrei eine« schmerzbeladenen Herzen« verhalten spüren zu lasten. «»!>!»»!>!!>!»!>!!