Rl 42, 20. Februar 1920. KerUge Bücher. ^QiL2^^L2^L2LZL2LZD^^Q^?^TLWx!R2.2QLZx2W2L3^V^LZ^r2LiLZ^^QLL.>LSL>^ E r n o w o h l i V e r l a g / B e r l i n W ^ r , < r In zweiter und dritter Auflage erschien soeben: ^ Max Krell aringotte Roman/ blmschlagzeichnung von Rudolf Großmann Geheftet M 8.HO,- tn Pappband M 12.HO in Halbleder M 20.- Anton Schnack tn der Darmstädter Zeitung: k^>lcses Buch . . umwirbelt eine Frau, eine Tänzerin, vom Ausstieg aus proletarischer Tiefe, durch Triumph, Ruhm, Welt, Städte, Reichtum, Eros, Leidenschaft bis zun: Hingchen wieder ins Kleine, Unbekannte, Neue. Paris leuchtet festlich auf. Amerika glüht. Europäische Städte zucken wie Lichter auf . . Es gehört zu der neuen Prosa, wogt, ist knapp, ist ganz im Dichterischen fundiert, funkelt in Hitze und Phantasie und hat Rhythmus und Musik in allen Gefügen. Es darf von denen, die die Entwicklung und Linie der neuen Erzählungskunst verfolgen, nicht übersehen werden, denn es hat eine Genialität, die nicht ins Kleinliche umschlägt, sondern dem großen Niveau und der Unerschrockenheit entgegenstürzt. Kurt Martens in den Münchener Neuesten Nachrichten: (M>le .Marlngolle' ist ein voll ausgetragener, mit beträchtlicher Kraft zusammcn- geballter Roman, aus dessen Stosfrcichlum behäbige Unterhalter eine» dicken Wälzer erzielt hätten. Lebensgeschichte, Auf- und Abstieg einer italienischen Tänzerin. Aus der Hefe Neapels taucht Tostanza leuchtend auf, wird von einem Kavalier entdeckt, aus gebildet, einer glanzvolle:, Laufbahn überliefert . . . Der Roman, wiewohl mit größten, künstlerischen Ernst und strengster Gewissenhaftigkeit gearbeitet, steht doch wie das Phänomen seiner Heldin licht und leichtbeschwingt über dem Dunst und Staub gemeinen Tageswerks im freien Raum. Sein Tempo ist Windsbraut, sein Rhythmus tänzerischer Wirbel. Lostanza selbst sprühender, sinnlich bewegter Lebensdrang. edingungen: Bis 1. Marz bar bestellt: 40 Prozent und 7/6 «Visen»»«»» f. »e, Drntscher, Buchdoatet. 87 ^atraaao. 2HY