Mitglieder des Dörsenver?ins >/4 64 M. 6. 120 M.. ^ !! erste 6. 230 Al-, sür^Mchtmitglieder 140 27^. 270 M. 460 M. n Nauru l-ostet 1.50 ^Mp.-. 2Mt^eder'des ' )lr. 40 (N. 22). Leipzig, Mittwoch den 18. Februar 1V20. 87. Iahrgautz. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Die seit längerer Zeit bestehenden Schwierigkeiten in der Papierbeschaffung zwangen »ns, vom >6. Februar an wiederum wie im September 1917 eine Rationierung der Anzeigen vvrzunehmen, insofern, daß von diesem Tage an bis ans weiteres anstelle der ganzseitigen Anzeigen nur die ^gugsgespaltene halbseitige vergeben wird. Um den Zweck dieser Einrichtung zu erreichen, kann der trennende Längsstrich auch nicht ausgehoben werden, wenn eine Firma zwei nebeneinander liegende halbe Seiten belegt. Es sind sernerhin auf der viergejpaltenen Seite nur ein- oder zweispaltige Anzeigen zulässig. Falls unbedingt notwendig, behält sich der Vorstand vor, das Höchstmaß der Anzeigen einer Firma in einer Nummer auf nur eine halbe Seite zu beschränken. Die Vorderseite des Umschlages und des Illustrierten Teils wird wie bisher ungeteilt vergeben; für die zweite, dritte und vierte Umjchlagseite, die als normale Seiten des Anzeigenteiles gelten, finden dieselben Beschränkungen wie im Börsenblatt-Inner» Anwendung. Kleinere Anzeigen als viertel und halbe Seiten sind aus dem Umschlag und im Illustrierten Teil unzulässig. Es geht nicht an, einen besonderen Platz bei Ausgabe einer Anzeige zur Bedingung zu machen. Fernerhin macht sich durch die weitere Steigerung aller Herstellungskosten eine abermalige Erhöhung der Anzeigen preise nötig. Es müssen vom 16. Februar an die Preise unter Wegfall des bisherigen 40prozentigen Tenerungszuschlages verdoppelt werden. Aus dem Bestellzcttelbogen kostet die Zeile für Mitglieder und Nichtmitglieder M. —.SU. Bei Fehlen der Druckvorlage zu einem Zettel wird für Anfertigung derselben eine Gebühr von M. I.— erhoben. Für Gehilsen- und Lehrlingsangebotc kostet die Petitzeile 40 Pfg. Für Chiffregebühr werden SOPfg. erhoben. Insoweit als in den vom tk. Februar an erscheinenden Nummern noch von dieser Bekanntmachung abgewichen wird, handelt es sich um rechtsgültige laufende Verträge. Alle neuen Aufträge werden nur zu den hier bekanntgegebenen Bedingungen angenommen und erledigt. Diese Bestimmungen traten am 16. Februar in Kraft; durch ihre Anwendung geschieht das Notwendige, um das weitere Erscheinen des Börsenblattes sicherzustellen. Leipzig, de» 18. Februar 1920. Der Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Arthur Meiner. Paul Schumann. Hans Volckmar. Karl Stegtsmund. Otto Paetsch. Max Röder. Zur Kundmachung des Kreisvereins der Rheinisch-Westfälischen Buchhändler. sVgl. Nr. 27, 31 u. 33.» Dem Widerspruch der Rheinisch-Westfälischen Buchhändler gegen die Erklärung der Verleger im Börsenblatt vom 22. Januar 1920 schließen sich an Vorstand des Mitteldeutschen Buchhändler-Verbandes. G. Braun, 1. Vorsitzender. Vorstand des Kreisvereins Mecklenburgischer Buchhändler. I. A. Richard Koch, I. Schriftführer. Hamburg Altonarr Buchhändler-Verein. Heinrich Bohsen, I. Vorsitzender. Berliner Briefe. i. Ordnung? — Armut/ Der Professor als Strahenhändler. — Bil dung und Kleidung. Der lockende Dollar. Hugo Stinnes. — LL Jahre -Wild und Hund-. — lkin drnckkreitcchnisches Preisaus schreiben. — Bunte Abende des Krebs. — Lehrlingsausbildung. Langsam, so ganz langsam kehrt Berlin wieder in geord - netere Verhältnisse zurück. Schon ist es »lange- her, daß wir den letzten Verkehrsslreik hatten . . . Das Rätegesetz ist mit Blut getauft, in die finsteren Stun den des Schmachfricdcns fielen neue Funken des Bürgerkrieges. ^ Aber es scheint, daß die den Pulversack Berlin nicht mehr zünden I konnten. Das Gespenst des Hungers wandert um und nimmt ! den Bolkshctzern die Nachfolge. l«1