»»»-»n»«,, » VN», «»»»»»« 4149 Soeben kommt rum Vcrssnd: k^v- 8pkI8kLINNk« v«o Itvciik« der „NsnüüilcNer neorelMiver VoNnnvü»tnittllr' IssIN-^77: L. sp^is^'ÄVt^ekr . ppsitisiucxs-rlkiktLp . kOi^ns . xkrLvtibirM«sit.- vw- ubio ob^s.sctikrLxixk . oeo^cxiii iisc«^ « iLbLkscn^ucx . 7/k7Li.obpLiL «. XOLNM Ob!O ^77LP ^-P7 XuOl lintwücsen erriet XünsIIer in Lurlükrungen dcrvorrogendcr Xunrlcvcrkrtällcn. » Oer vor mehreren jsbren in unserer Osndbllchcr- Ssmmlung erschienene ksnct „Speisezimmer" ist seit Isngem vergriffen, und erst jelrt bietet sieb clie Vtüglichkeit, eine neue, inbsltlich nocb vervoll- kommnete Ausgabe snrubieten. In seiner peich- kslligkeit wird ctieser neue Osnd „Speiscrimmer und Xücken" gewiss cten uneingescbrönkten Oeilull 6er freunde unserer Xunst-Oublikstionen finden. riv» rooskim« »»«osiics ko«n»i mi M«k« nkisr v»kir8ki7i«k« v k»«»i«k« viw LW »«»„.»liiiLk« mo S roki kkLE« Lintach brsun gebunden Imit jspsn mit Oold «L8« 40.— »LS« 80.— — biacb dem Lurlsnd in der bclreklenden I-ondc-wskrung -- 10 und mebr Lxemplsre mit 25"^, 2—9 ^ .. .. Z0°/-> Linrel-Lcemplsre „ 25^ ktit Lrsckeinen dieses neuen vsndes werden such die trüberen künde „Schlok Zimmer, bleue fiolge" und „Oos vornebrn- bu-gecl-elce tlem," 0er tlunobücher-Serie wiener liekerdor weroen, und rwor ru den obigen durch <tie stsik gestiegenen Herstellungspreise er- böbten fisdenp reisen, von kt 40— für die einkneNe. kt. 50— fiir die Vorruos LusonNe Oie bisNerigcn pieise erlösetcen Meimit, etwuigeVor- rütesind in den Preisen entsprechend ru berichtigen. VerlsSsanslaN Llexanaer ttocN vsrmslsai <I In Kürze erscheint: Burschoa Ein Buch von Edith Galburg Mehrfarbiger Umschlag von Wilh. Maaß bis 3. Tausend preis M. 7.—, elegant gebunden M. 40 — Man hat unser Jahrhundert das des Kindes genannt. Diese verheißungsvolle Bezeich- nunghatetwas Tragisch-Beängstigendes bekommen durch die verheerenden Folgen des Weltkrieges; auch die Valuta der jugendlichen Moral ist ge fallen, auch hier treiben wir vielleicht einem Bankrott entgegen Und doch gibt es keine bessere Zukunft ohne eine bessere Zugend! Gräfin Galburg stimmt kein Klagelied an, sie „berichtet", objektiv, aber nicht kalten Verstandes, sondern warm, ja heiß fühlenden Herzens Die Kindessecle, die umstrittene, die selbststreitende, ist ihr vertraut, innerlich geschaut; als Mutter, als Staatsbürgerin, als Geisteskämpferin ringt, bangt, betet sie um dieses kos barste Gut. Hie sterbende Welt der Bourgeoisie, „Be> schränkung" im Guten und Schlechten; hie neue Welt des Sozialismus: Ideale, Verstiegenheiten, zerstörende Einseitigkeit. Der Kampf von Weltan schauungen mit deren „ewigen" Wahrheiten, deren glückverschüttenden Zrrtümern und Fanatismen. Die Tragödie des Kindes, die Tragikomödie alles Menschlichen !tm freundliche Verwendung bittet Lochachtungsvoll Leipzig, den 10. April 1920. B. Mischer Nachfolger L2>