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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1920-02-05
- Erscheinungsdatum
- 05.02.1920
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1920
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Nööer, C. G., G, m. b. H., Leipzig. Hans Reichel wurde zuni Geschästsf. bestellt. Den Arthur Dietzel u. Albert Kaltschmidt wurde Gesamt-Prokura erteilt. sDir.s Saxonia-Druckerei G. m. b. H., Magdeburg. Friedrich Guetie ist nicht mehr Geschäftsführer. Vcriagsdirektor Erich Fried rich Witt ist zum Geschästsf. bestellt. sH. 15./I. 182v.s Scheiter, Th., Stuttgart. Die Firma ist erloschen. sDir.s Sch mein ann, Otto, Essen Muhrs. Dem Erich Haake wurde Prokura erteilt. sDir.s Schneiders Buchhandlung, Bernhard, Asch (Böhmens, Postfach 50. Fernsprecher setzt 157. Bankkonto: Länderbank, Kil. Asch; Bapr. Staatsbank, Fil. Hof. Postscheckkonten: Wien n. Prag »4 314; Budapest 41884. sDir.s Sch w a rz N a ch s., Otto, Sch w e tz i n gcn. Leipziger Komm, jetzt: Volckmar. sDir.s Simon's, Arnold, Musik-Sortiment u. Leihanstalt sPiukvoß L Düsing), Hannover. Erich Rühling trat 1./I. 1828 als persönl. hastender Gesellschafter ei». sH. 15./I. 1818.s Stark, Ferencz, Budapest. Wiener Komm, jetzt: R. Lcchncr L Sohn. sDir.s Stilke, Georg, B e-r l i n — H a m b u r g. Dem vr. zur. Richard Leibi wurde Generalvollmacht erteilt. sB. 22.s Siissenguth, Heinrich, Berlin. Hermann Süsfenguth trat 1./I. 1820 als Teilhaber ein. sB. 21.s Thiele, Otto, Buchdruckerei u. Verlag, Halle sSaales. Dem Hans Braig u. Paul Kersten wurde Gesamt-Prokura erteilt. sH. 17./I. 182v.s Trenkler, Or., L Co., Leipzig. Den Wilhelm August Döhr- mann u. Gustav Adolph Kehre wurde Prokura erteilt. sH. 15./I. 1928 s Ullstein L Co., Berlin. Hermann Ullstein ist aus der Gesell schaft ausgeschieden. sH. 28./I. 182v.s Universitätsdruckerei L Verlags« n st alt Poppen L Ortmann.Kreiburg sBrcisgans. Frl. Lina Klumpp wurde Ges.-Prokura erteilt. sH. 27./I. 182v.j 'Verlag der Belgischen Bücherstuben, Solingen, Gartenstadt Bökcrhof. Fernsprecher 1878. Bankkonto: Deutsche Bank, Wald (Rhld.s. Leipziger Komm.: Volckmar. sDir.s -BcrlagöerKrcubesGeorgKochu. PaulZiegcrs. Wol fenbüttel. Gegr. 2S./I. 1820. Fernsprecher 79. Telegramm adresse: Freude. Bankkonto: Gewerbebank c. G. m. b. H. Leip ziger Komm.: Brockhaus. sDir.s Verlag Gegenwart G. m. b. H., Berlin W. 57, Bülowstr. 58. G-gr. 1./X. 1818. Fernsprecher: Kurfürst 8848, 9848, 7101. Post scheckkonto 17 257. Geschästsf.: Max Lang. Leipziger Komm.: Francken L Lang G. m. b. H. sDir.s 'Verlag für Handel und Industrie Rudolf Stein L Co., Hamburg 58, Kaiser Bilhclmstr. 23. Seit 16./I. 1820. Gegr. 1./X. 1818. Fernsprecher: Hansa 2882. Bankkonto: Dresd ner Bank, Hamburg. Postscheckkonto 28 451. Inh.: Rudolf Stein u. Wilhelm Stein. Ausliefcrungsstclle f. Süddeutsch!.: Verlag für Handel und Industrie Rudols Stein L Co., Stuttgart, Eugcn- str. 5. Leipziger Komm.: Blockhaus! sB. 21.s Verlag Otto Nicdcrecker, Stuttgart. Die Firma ist er loschen. sDir.s 'Versandbuchhandlung Fr. Reim, Leipzig, Gutenberg- str. 4. Gegr. 1./I. 1818. Bankkonto: Allg. Deutsche Credit-Anstalt. Postscheckkonto 55 589. Inh.: Hans Wagner. Leipziger Komm.: 8. Naumann. sDir.s Viktoria-Verlag, Hedwig Test mar, Reutlingen sWllrtiemb.s. Die Firma ist erloschen. sDir.s 'W a r e n h a u s K a n d c r G. m. b. H. A b i. B u ch h., M a n n h e i m. Gegr. 1884. Fernsprecher 815 u. 1888. Geschästsf.: Louis Lc- winski. Leipziger Komm.: Volckmar. sDir.s Weber, Alfred, Braunwald (Schweiz). Albert Glauscr trat 15./I. 1828 als Teilhaber ein. Die Firma veränderte sich in Weber L Glauscr, Verlags- u. Sortiments-Buchhandlung. Tele grammadresse: Büchverlag. sDir.s 'Zeitschrift Deutsche Konfektion Verlag Ludwig T r a u b c, B c r l i n W. 8, Markgrafenstr. 32. Gegr. 1888. Fern sprecher: Zentrum 1448. Telegrammadresse: Deucon. Leipziger Komm.: Staackmann. sDir.s Kleine Mitteilungen, Eine neue Rechtschreibung? — Unter dieser Überschrift veröffent lichten wir im Bbl. 1919, Nr. 240 eine durch die Tagespreise gegangene Alarmnachricht, das; eine neue Rechtschreibung als ein dringendes Be dürfnis in einer Vorbesprechung zur Neichsschulkonfercnz bezeichnet worden sei. Auf eine vom Vorstand des Börsenvereins an das Mini- 118 penum für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung in Berlin gerichtete Anfrage, welch« Bewandtnis es mit dieser Mitteilung habe, ging fol gende Antwort hier ein: »Der Neichsschulausschuß hat tatsächlich die Berufung einer Neichs- konferenz im Anschluß an die Neichsschulkoufereuz zur Beratung einer Vereinfachung der deutschen Rechtschreibung gewünscht; ebenso hat Österreich eine solche vorgcschlagen. Ich kann mich der Notwendigkeit der Berufung einer solchen Neichskonfercnz nicht verschließen, werde aber dafür Sorge tragen, daß eine Schädigung der Schulbuchverleger verhindert und den Schulbuch- Händlern genügend Zeit gewährt wird, sich auf die Neuordnung ein zustellen.« Inzwischen hat, wie in der Tagespresse verlautet, am 27. und 28. Januar im Neichsministerium des Innern unter dem Vorsitz des Unterstaatssekretärs Schulz eine Besprechung von Sachverständigen über di« Frage der Neuordnung der deutschen Rechtschreibung stattge- fnnden. Dieser Sachverständigcnausschnß hat jetzt in zweitägiger ein gehender Beratung, an der sich auch Herren aus Österreich und der Schweiz beteiligten, für die Neuordnung der Rechtschreibung Gesichts punkte grundsätzlicher Art aufgestellt, die dem Neichsschulausschuß in seiner nächsten Tagung zur endgültigen Entscheidung vorgelegt werden sollen. In dem Ausschuß traten zwei Richtungen hervor, von denen die eine eine durchgreifende Neuordnung der Rechtschreibung verlangt«, während die ander« den Zusammenhang mit der bisherigen Entwicklung der Rechtschreibung stärker gewahrt zu sehen wünschte und deshalb Än derungen gemäßigteren Umfangs befürwortete. Die Befürworter der durchgreifenden Neuordnung bildeten die Mehrheit des Ausschusses, und die von ihnen für nötig erachteten Gesichtspunkte für die Neuregelung der Rechtschreibung werden dem Neichsschulausschuß ans seiner nächsten Tagung als Entschließung des Sachverständigen- ansschusses vorgelegt werden. Doch soll neben dem Vertreter der Mehr heit auch ein Vertreter der Minderheit berichten, damit im Neichsschul- ansschuh auch deren Gründe eingehend zu Gehör gebracht werden. »Bastei«, Verein jüngerer Buchhändler zu Dresden. — Am 5. Ja nuar fand in den Räumen des Hotels Nord das Weihnachtsvergnügen der »Bastei« statt, das einen sehr angenehmen Verlauf nahm. Neben rezitatorischen Darbietungen erfreuten die Hörer noch Klaviervorträge. Regen Zuspruch hatte die reichhaltige Gabenlotterie, die sich aus, ge diegenen Geschenken — hauptsächlich Büchern und Bildern — zusam mensetzte. Am 23. Januar hielt Herr Ör. Steiner vom Annenreal- gymnasium in Dresden einen Vortrag über Storms Leben, in dem er Storm als Heimatdichter charakterisierte. Das 63. Stiftungsfest findet am 15. Februar im Hotel Bristol statt, zn dem alle Freunde junger Buchhändler herzlichst eingeladen sind. Etwaige Anfragen sind an den 1. Vorsitzenden des Vereins, Herrn Johannes Rudolph i. H. Buch handlung Bender, Dresden-A., Waisenhausstraße, zu richten. I. D Erhöhte Druckpreife durch erhöhte Lokalznschläge. — Mit Wirkung vom 1. Februar ö. I. an sind für eine große Anzahl Druckorte neue Lokalznschläge festgesetzt und durch eine Bekanntmachung des Tarifamtes vom 20. Januar veröffentlicht worden. Ein verheirateter Maschinensetzer z. B., der bisher bei 2^°/> Lokalznschlag in der Lohn klasse 0 wöchentlich 114.90 ^ erhielt, bezieht beim Steigen des Lokal- znschlages auf 7^°/o nunmehr 127.70 wöchentlich. Je höher der Lokalzuschlag, um so höher auch der Lohn (Leipzig 20°/>, Hamburg- Altona 25"/> nsw.). Da im Deutschen Bnchdrnck-Prcistarif die Satz- Stnnöenpreise und die Grundpreise für 1000 Buchstaben nsw. ebenfalls von den Lokalzuschlägen beeinflußt werden (3 Grnndklassen), so wird in den meisten Fällen eine Erhöhung des Lokalzuschlages auch eine Er höhung der Stnnöenpreise nsw. und damit eine weitere Verteue rung der Druckpreife bedingen. Infolge der außerordentlich erhöhten Brot- und Kartoffelprcise sollen die Gehilfen eine weitere Wochenznlage erhalten (Verheiratete 10 Ledige 5 rückwirkend ab 1. Januar 1920), sodaß das Ansteigen der Druckpreife zn keinem Stillstand kommt. Wie hemmend diese Schraube ohne Ende auf die Büchererzeugung usw. einwirken muß, bedarf wohl keiner Erörterung. Plattdeutsche Dichtung nach Gewicht. — Die »Norddeutschen Nach richten« schreiben: »De Volksgill in Lübeck hett to ehr Priesntschrieven vcel, veel mehr schickt kregen, as se dacht hatt — wcddern Bewies, datt Plattdütsch nimmer mehr na baben klimmt — 11 Pund Verteil« und 3 Pnnd Karkenleeder! Mit de Vertelln sünd de Priesrichters, de in Lübeck sitt, sedder 14 Dag farbig, daar is veel Goodes mank; avcrs de anncrn Priesrichters, de buten sitt, maet doch allens ook noch lesen. Vcllicht maet mehr Priesen ntdeelt warben as wi dacht hebbt — 'n good Teken för de plattdütsche Literatur.« — Möchte der dichterische Wert mit dem Gewicht und der Zahl der Einsendungen gleichen Schritt halten!
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