„G 204, 1. September 1917, Fertige Bücher, vör^Lblliu I. d Dlscha vuchhandel. 5767 T In neuer und ergänzter Auflage ist ün 41,-SO. Tausend erschienen: Der Heliand Ein Sachsensang aus dem neunten Jahrhundert. In der Übertragung von Karl Simrock und mit dem Vorwort SimrockS zur Ausgabe von >856. Mit Bildwerk und Buchschmuck und einem Merk wort zur äußeren Erscheinung de« Heliands von Jda C. Ströver. Geleitwort von O, VoigtS, Präsident de» Evangelischen LberkirchenratS, Steif geheftet Drei Mark 60 Pf. In Pappband mit handmarmoriertem Büttenüberzug Fünf Mark 50 Pf. Im Zusammenhang mit dieser Buchausgabe sind ferner erschienen: n Die Heliand-Bilder von Zda L. Ströver und zwar: Die große Heliand-Mappe Darstellungen aus dem Leben Jesu im Lichte altgermanischer Anschauung. Mit einem Merkwort der Künstlerin zur äußeren Erscheinung des Heliands und einer Einführung in die Dichtung von Ot, Eberhard Arnold, Zwei Seiten Text und sieben Tafeln in Tondruck im Format von 55:75 cm. In Umschlag Sieben Mark 50 Pf. Die kleine Heliand-Mappe Skizzen zur Heiligen Geschichte, dargestellt nach einem alten Evangelien-Sang, Mit einem Merkwort der Künstlerin zur äußeren Erscheinung des Heliands und einer Abhandlung „Der Heliand und wir" von Prof, I). Ox, Karl Heim. II Seiten Text und 55 Tondrucktafeln im Format von 25:50 cm. In Umschlag Drei Mark. Der kraftvolle Sang, der den Niedersachsen das Evangelium seelisch näherbringen sollte, äußert seine Macht in diesen Tagen stärker als sonst. In I. C. Ströver hat sich eine Künstlerin gefunden, die den kernigen Text zeichnerisch ebenso würdevoll wie ergreifend zu begleiten vermag. Ihre knappe, karge und doch beredte Linienführung ist der Poesie dcS Neuen Testaments voll, ihr Christus von echt deutscher Auffassung. Die hochersreuliche Arbeit des Furche-BerlagS wird ihren Weg machen; wir halten es für unsere Pflicht, unsere Leser auf diese Werke sehr eindringlich hinzuweisen. Schönere Gaben hat das Jahr nicht gebracht gehabt. „Die Deutsche Tageszeitung" (Berlin). Furche-Verlag / Berlin NW 7 772*