Umschlag zu ^ 199. Montag, ven 27. Augn^ «X -»»X 1 /lnfang September erscheint: ^ürnjakob Swehn -er /lmerikasahrer von Johannes Gillhoff Geheftet M. 4.— GebunSen M. 5.50 ^ürnjakob Swehn ist als Amerikafahrer nur einer unter ungezählten / Tausenden, Sie drüben in harter Arbeit vorwärts kamen. Aber üie Art, in der er sein Leben und Arbeiten erzählt, ist ganz ungewöhnlich unü ohne Gegenstück in unserer Literatur. Unbewußt übt er Sie große Kunst des Sehens mit eigenen Augen, unbewußt die größere, mit Worten plastisch zu bilden. Jeder Satz, jedes Sil- ist -er unmittelbare Ausdruck voll- kräftigen mecklenburgischen Sauerntums- <kr steht die sremüe Welt mit Sen ungetrübten Augen -es echten Säuern. Die Varstellungsweise ist mündliches und ganz persönliches Deutsch, gesund und stark, von ungesüger Kraft, mit plattdeutsch und Sideldeutsth reizvoll -urchjchossen. Schon reine Sprach» unü varstellungswerte weisen die Zarmerbrlese in üie erste krihe des aus Sem Volke hervvrgegangenen Schrifttums. ^ ^ X ^ ^ „Mrnjakob Swehn tft eine -er wun-ervoUften Sauerngeftalten in unserer Literatur/ Serlin SW., im August 1917. Tägliche Run-schau Mt.: Suchverlag.