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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.08.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-08-27
- Erscheinungsdatum
- 27.08.1917
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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6646 Börsenblatt f. d Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. lS9. 27. August 1917. C. F. Amelangs Verlag in Leipzig Am 28. August gelangt zur Ausgabe: Adolf Marenbach Ein Roman aus der Reformationszeit von Emil Wellenberg Preis brosch. M. 4.50 ord., M. 3.15 no., M. 2.95 bar, geb. M. 6.— ord., M. 4.20 no., und 11/10 Expl. M. 3.90 bar Seiner letzten historischen Romandichtung „Das Kreuz auf Dornawyl" läßt Emil Wellenberg einen neuen Roman großen Stils unter dem Titel „Adolf Klarenbach* folgen. In die Reformationszeit, deren 40Vjährige Erinnerungsfeier uns das Jahr 1917 bringt, führt uns diesmal der Dichter. Adolf Klarenbach! Der Name des bergischen, rheinischen Reformators und Märtyrers wird wie eine Glocke durchs Land klingen und längst versunkene Bilder von Kämpfen der Väter, von Leiden- grüße, von Mannessinn und Opfermut wieder zum Leben wecken. Schauplatz der Landlung ist Elberfeld, das Wuppertal, der Buscherhof, Beyenburg, Köln u. a Ein Denkmal von Stein hat die dankbare Leimat ihrem großen Sohn errichtet: unweit des heute noch stehenden Buscherhöfes fand es seinen Platz zwischen Lüttringhausen und Lennep im Bergischen Land. Die Erinnerung an die Reformationszeit wird auch den Namen „Adolf Klarenbach" wieder aufleuchten lassen. Ihm ein lebendiges Denkmal im Lerzen Tausender zu setzen, dürfte der vorliegende neue Roman Emil Wellenbergs berufen sein. Wir bitten gleichzeitig um Ihre erneute Verwendung für den früheren Roman Emil Wellenbergs: Das Kreuz auf Dornawyl Preis brosch. M. 4.— ord., M. 2.80 no., M. 2.85 bar, geb. M. 5.— ord., M. Z.SÜ no., M. 3.35 bar und 7/8 Expl. Dis Sprache des Dichters ist wundervoll, eigenartig und nicht manieriert.... das Buch eine Dichtung ersten Ranges <.Literarisches Zenkralbla«.") Firmen, die unser Zirkular nicht erhielten und daher bis heute nicht »erlangten, wollen dies bitte umgehend nach holen. Bestellzettel in der Beilage. Leipzig, im August 1917. C. F. Amelangs Verlag Neuheit ersten Ranges! „Der Militärra-fahrer" in Wort und Bild. Leinwandband, Talchengröße, 98 hochinteressante Photographien mit Lehrtext für Militär- und Jugendwehrradsahrer zum Seibstausbilden. Borwort und Begleitschreiben von hohen Offizieren. Einzeloerlaus 2.S0. Wegen Zeitmangel gebe auch die ganze Auslage (noch 400V Stck >ab. Selbstverlag des Verfassers: Vizeftldw. Th. Schloper, Führer der Radfahrer-Abtlg. L. U. 120, Stuttgart. Verlagsabgabe von Serien-Postkarten aus obigem Werk. NV" Nur einmal hier angezeigt! "V8 rS In Kürze erscheint: >s* ZEuropa vor derVerarmungZ L Beiträge zur Ökonomie des Weltkrieges A von IS Martin Koch. Z Inhalt: T I. Vorwort. II. Trügerischer Glanz. III. Die wirllichen Einbußen der Volkswirtschaft. IV. Wenn heute der Friede käme. Etwa 2 Bogen 8". 80L Verl.-Preis, SS H in Rechnung, SSL bar; 13/12. Liefere nur in Rechnung, wenn gleichzeitig Barbestellung erfolgt. MM" Unentbehrlich s. jeden Politiker und Bolkswiitschaftler "tNS Bestellzettel liegt dieser Nummer bei. Ich bitte zu verlangen. Leipzig-Schleußig, Schnorrstr. 29 Mcharü Nühn vordem: Leipzig, Lange Str. 2. Abteilung: Buchverlag gegr. 1894. Rundschreiben, usw. erbittet die Prospekte, Preisoerzcichnisse, Prrlagskaialoge Geschäftsstelle de» Börsenverein» der Deutschen Buchhändler ,u Leipzig Bibliographische Abi lg. Eine Festgabe für die evangelische Christenheit (2) Demnächst erscheint und ist auch durch die Barsortimente zu beziehen: Luthersagen und Reformationsgeschichtchen Von Lehrer Friedrich Kunze, Suhl Elegant kart. 3 M. Halbleinen 4.50 M. Nicht weniger als 67 volkstümliche Sagen sind es, die sich an den vielgepriesenen — und auch vielgeschmähten „Mann Gottes" knüpfen und ihn zum wahren „Sagenhelden" stempeln, während sich weitere 33 sagenhafte Erzählungen auf gar mannigfaltige Weise mit seiner denkwürdigen „neuen Lehre" befassen. — Es dürften sicherlich die Kunzeschen Luther- und Reformationssagen nicht nur ein vorübergehendes „Festbüchlein" bilden, sondern in Zukunft immerdar „zeitgemäß" bleiben. Nicht nur bei Geist lichen, Lehrern, Volksforschcrn, Knlturhistorikern u. a. verdient es der Bibliothek einverleibt zu werden, nein, auch jede evan gelische Schule und Familie müßte diesen werten „Hausfreund" beherbergen. Ebenso wie ehemals Gellerts Fabeln, Hebels Schatz- kästlein und neuerdings die Grimmschen Märchen werden die „Luthersagen und Reformationsgeschichtchen", die der Herausgeber „der evangelischen Christenheit" darbietet, ein echtes Volksbuch bilden, das auch unsere Feldgrauen mit seinem anziehenden Lese stoffe kurzweilen dürfte. Ich bitte diejenigen Firmen, welche auf mein Rundschreiben hin noch nicht bestellt Huben, um schnellste Aufgabe ihrer Be stellung. Zettel liegt bei Unverlangt versende ich nicht. Kurt Scholtze. Leipzig, 25. August 1917.
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