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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.10.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-10-19
- Erscheinungsdatum
- 19.10.1917
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1917
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Redaktioneller Teil. Buchhändler-Verband für das Königreich Sachsen. Pirna und Dresden, den 15. Oktober 1917. Die am 14. Oktober 1917 in Dresden stattgefundene und Hutbesuchte ausserordentliche Hauptversammlung der beiden Unterzeichneten Vereine hat e i nsti mm i ^-^beschlossen, vom Tage des Erscheinens dieser Anzeige ab sür ihr Gebiet einen Teuerungszuschlag von 19;:, auf alle Verläufe zu erheben. Sämtliche Mitglieder sind an diesen Beschluß gebunden, und wir würden Zuwiderhandlungen gemäß den Verkaufsbe- stimmuugen verfolgen müssen. Der Borstand des Buchhändlerverbandes für das Königreich Sachsen. Albert Diederich. Alexander Kaufmann. Berein Dresdner Buchhändler. Emil Pah l. Hayno Focken. Kranke kaffe Deutscher Buchhandlungs- Gehilfen, Ersahkaffe, zu Leipzig. Tie 5. (ordentliche) Hauptversammlung findet am Gonnabend,den27. Oktober1947,abends8Uhr, i m D e u t s ch e n B u ch h ä n d l c r h a u s, G e r t ch t s w e g 26, Zwischengeschoß Zimmer 6, statt, wozu wir unsere Mitglieder ergebenst einladen. Als Ausweis dient den Mitgliedern die Bcitragsquit- tung für das III. Vierteljahr 1917 bzw. die für den Monat Ok tober. Das Stimmrecht kann auch durch Bevollmächtigte ausgcüvt werden, die selbst stimmberechtigte Kasscumitglicder sind; doch dürfen einem Mitglieds nicht mehr als vier Voll machten übertrage» werden. Die Übertragung der Vollmachten, die in Verwahrung der Kasse übergehen, hat schriftlich zu er folgen. An träge von Mitgliedern müssen, um aus die Tages ordnung gesetzt zu werden, spätestens zwei Wochen vor der Hauptversammlung beim Vorstand mit Begründung eingereicht und von mindestens zwanzig Mitgliedern unterschrieben sein. Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht des Vorstandes und Rechnungslegung für 1916. 2. Bericht des Ausschusses. Entlastung des Vorstandes und des Ausschusses. Z. Wahl dreier Vorstandsmitglieder für den im Felde gefallenen Herrn Max Hehler und die satzungsgemäß ansscheidendrn Herren Hossmann und Pilz, sowie zweier Ersatzmänner für die Herren Hintzsche und Rossel. 4. Wahl eines Ausschussmitglieds für de» satznngsgcmäß ausschci- denden Herrn Krug. Z. Anträge des Vorstandes: Die Hauptversammlung wolle be schließen : a> den 8 L der Satzung durch eine» neuen Absatz 4a wie solgt zu ergänzen: »Tic Mitgliedschaft von nichtversicherungs- pslichtigeu Mitgliedern, die bei der Ausnahme dem die Nnler- snchung leitenden Arzt oder dem die Ausnahme vollziehen den Beamten wissentlich unwahre Angaben über ihre Per sonalien oder über bestehende oder früher Überstunde»? Krankheiten und körperliche Gebreche» gemacht haben, kan» gemäß 88 124, 114 des Bürgerlichen Gesetzbuchs angcfochten werden«; i>> im 8 9 der Satzung Absatz 4 unter o> aus Zeile 1 die Worte »oder frühere« zu streichen; o> den, 8 9 der Satzung gis neuen Absatz 13s den Satz einzu- siigen: Bo» jedem Antrag ans Übernahme eines Heilver fahrens durch die Rcichsvcrsichcrungsanstatt sür Angestellte ist der Vorstand sofort in Kenntnis zu sehen. Zugleich ist er ausdrücklich zu ermächtigen, in das vcriranensärztliche Gut achten Einsicht zu nehmen«. 6. Beantwortung etwaiger Anfragen. Um recht zahlreiche Beteiligung bittet Leipzig, am 18. September 1917. Der Borstand. Oliv Carlsoh-n. Mich. Hoffmann. Goslar. Versammlung der Vertreter der Kreis- und Ortsvereine, 6. und 7. Oktober 1917. sF-ortsetzung Istatt Schloßt zu Nr. 24S.) So schwer der wissenschaftliche Verlag von den Wirkun gen des Kriegs getroffen worden ist, so wenig Hai der belletristi sche und populärwissenschaftliche Verlag Ursache, über mangeln des Interesse an seinen Erzeugnissen zu klagen.. Ja, mit Bezug auf die Zensur möchte man sogar sagen, daß weniger mehr wäre. Biele Volksgenossen, die vor dem Kriege weder Zeit noch Lust hatten, sich mit der Literatur zu beschäftigen, sind dem Buche ge wonnen worden, und es wird eine der wichtigsten Ausgaben des Buchhandels sein müssen, dieses aus Langeweile, Wissensdrang und Bedürfnis nach Ablenkung und seelischer Vertiefung er wachsene Interesse am Buch auch über die Dauer des Krieges hinaus lebendig zu erhallen. Erkennt doch auch das blödeste Auge, daß in diesem Kampfe weder die Zahl der Mannschaften noch die der Gewehre und Kanonen die ausschlaggebende Rolle spielt, sondern daß es in erster Linie der Geist ist, von dem die Truppen beseelt sind. In Würdigung dieser Verhältnisse Hai die deutsche Heeresverwaltung schon frühzeitig die Frage der Versorgung der Truppen mit Lesestoff ins Auge gefaßt und in Verbindung mit dem Börsenverein, dem Deutschen Verleger verein und dem Verein der Deutschen Zeitungsvcrleger nach Mitteln und Wegen gesucht, um Bücher und Zeitschriften auf möglichst zweckmäßige Weise an die Front und in die Etappen zu bringen. Für die berufenen Vertreter des Buchhandels galt cs in diesen Bcrhandlungen, die Bedürfnisse und Wünsche der Heeresleitung in Einklang mit den Lebciismieresscn des Buch- Handels zu bringen und Schädigungen irgendwelcher Art nach IIS3
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