.V 19«, 23. August 1917. Fertige Bücher. Plaudereien in Grau und Blau von Horst Gchöttler Kartoniert M. 2.50 ^H^it leichten Strichen zeichnet Schüttler Bilder aus dem Eoldatenleben, die von ehrlichstem Mit - erleben zeugen und nirgends die kitschigen Spuren mancher Kriegsschildereien aufweisen. (Frankfurter Zeitung.) ^Ain ganz entzückendes kleines Buch, voll von oft goldigem Humor und echtem Gemüt, kleine Schilderungen aus dem Soldatenleben von feinster psychologischer Beobachtung, die uns in wenigen kurzen Gespräche» Eharaktere von Leuten verschiedenster Bildungsstufe, darunter Prachtmenschen, erschließen. (Kölner Tageblatt.) ^n diesen Plaudereien aus dem Soldaten- und Matrosenleben offenbart sich das ganze reiche Gemüts- leben unserer grauen und blauen Jungen und — Alten. Mehr noch: aus diesen Plaudereien spricht das Leben selbst, bunt und lustig, ernst, nachdenklich und froh, wie es einmal ist. Es sind manch mal nur ein paar Zeilen, mit denen Schüttler ein Ereignis oder einen Menschen zeichnet, aber in diesen wenigen Zeilen liegt oft mehr, als bei anderen in einem ganzen Roman. Darum sei dies kurzweilige Buch warm empfohlen. (Berliner Morgenzeitung.) ^i^orst Schüttler ist uns seit langer Zeit als feinsinniger Plauderer und tiefempfindender Mensch bekannt. Auch er steht jetzt unter den Waffen. Die Eindrücke, die er in seiner Militärzeit von der Umwelt und den Kameraden empfangen hat, vermittelt er uns in dem Buche „Plaudereien in Grau und Blau". Don besonderem Reiz sind die Schilderungen aus seiner Ausbildungszeit. Nie verliert er den Humor und die frischen, unmittelbar geschauten Bilder, die er entwirst, zaubern dem Leser und besonders dem Feldgrauen, der die Echtheit des Geschilderten aus eigener Erfahrung so recht be urteilen kann, ein beständiges Lächeln auf die Lippen. Und wie weiß er dabei auch in die Tiefen des Empfindens hinabzusteigen, uns den heiligen Ernst, der den wackeren „Landser" durchglüht, vor die Seele zu stellen. (Schlesische Zeitung, Breslau.) — Soeben gelangt das 8.—iL0. Tausend zur Ausgabe. — Gleichzeitig erscheint von demselben Verfasser in neuer Auflage (v. - 31. Tausend): Weib / Wahn / Wahrheit Neue Finessen ^ri^er das erste Bändchen kennt „Finessen vom Leben, Lieben, Lachen", wird aufhorchen, denn Schüttler «4^5 weiß etwas zu sagen. Und wie sagt er es! Gefühle von Frohsinn, Freiheit und Frische strömen aus den Finessen auf den fein empfindenden Leser über. „Weib, Wahn, Wahrheit" sind demselben Boden entsprossen. Es sind die Erfahrungen eines wahrhaft Freien, der keine größere Freude kennt, als gegen Rückständigkeit, Lüge und Muckertum anzukämpfen. Unter den Finessen Schüttlers ist schäumender Ehampagner, reifender Wein und gärender Most vertreten. (Münchener Neueste Nachrichten.) Hochachtungsvoll Derlangzettel anbei! Ich liefere nur noch fest! L. Staackmann, Verlag. 742