Umschlag zu ^ 241. Montag, den 15. Oktober 1917. Kunstverlag Hugo Heller S Cie. Leipzig und Wien. Wir stellen zur Subskription Das Werk von Gustav Klimt 60 Kunstblätter, von der kaiserl. und königl. Hof- und Staatsdruckerei in Wien unter Aufsicht des Künstlers in Heliogravüre-Iaksimile-Lichtdruck ausgeführt, davon 40 in Farben und Gold Format 46Sx47S mm. Einleitende Worte: Hermann Bahr Peter Attenberg Einmalige numerierte Ausgabe von 300 Exemplaren. Nummer l—XXV: Die farbigen Blätter vom Künstler signiert, mit Beigabe einer signierten Handzeichnung des Künstlers. Zn Kassette mit Schweinslederrücken und Seidenvorsatz Preis M. 4000 — ^ K 4500 —, netto bar M. 750 — Nummer XXVI-t.: Das Titelblatt vom Künstler signiert. Zn eleganter Kassette Preis M. 500 - -- K 750. , netto bar M. 350. Nummer 4-750. Zn hübscher Kassette Preis M. 350 - --- K 500 -, netto bar M. 750.- Nur bar. >- (Hast sechs Zahre sind es her, daß der Wiener Kunstsalon H. O. Miethke auf Anregung einiger O Wiener Mäzene die Herausgabe dieses Werkes begann, das die sublime und erhabene Kunst Gustav Klimts in der ganzen berückenden Pracht ihres Zarbenrausches und ihrer glühenden Erotik der stetig wachsenden Gemeinde des genialsten Künstlers, den Österreich seit Dezennien hervorgebracht hat, vermitteln sollte. Schier unüberwindlich schienen die Schwierigkeiten, die das Raffinement des Ktimtschen Harbenzaubers selbst den raffiniertesten Künsten moderner Reproduktions technik entgegensetzt, durch die keine Kosten und Mühe scheuende, hingebende Arbeit der altberühmten K. u. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien ist die Aufgabe dennoch aufs vollendetste gelöst worden.